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<p>Gegen Mittag kommt dir eine kleine Familie mit einem Ochsenkarren entgegen. Du vermutest aus der Ferne, dass es sich um einen Händler handelt, der scheinbar Frau und Kind bei sich hat. Das ist gar nicht mal so schlecht, denkst du dir, kannst du doch so noch einige Informationen über den weiteren Reiseweg bekommen. Das kleine Kind - ein Mädchen - versteckt sich hinter seiner Mutter, die neben dem Wagen läuft. Auf dem Fuhrwerk ist kein Platz mehr, es scheint als habe der Mann die Familie alles aufgeladen, was geht. Mit einem freundlichen Wortschwall begrüßt dich der Mittelländer in abgenutzter, alter Kleidung.</p>
<p><q>Guten Tag</q>, erwiderst du die Begrüßung und sogleich fragt dich der HändlerMann: <q>Was gibt es zu berichten aus <get attribute="ort_start" />?</q></p>
<p>Du gibst ihm einen kleinen Einblick: <q>Nunja, <get attribute="ort_start" /> ${ort} Aber ich war nicht lange dort. Ich bin jetzt seit <get attribute="reisetag" /> unterwegs, ihr habt also mit Eurem Karren noch ein gutes Stück Weg vor Euch.</q></p>
<p><q>Was verkauft Ihr eigentlich? Vielleicht können wir ein Geschäft machen?</q>, fragst du daraufhin und wirfst einen Blick auf die Plane, die die Waren verdeckt.</p>
<p>Der Mann winkt ab. <q>Tut mir leid, aber das sind alles unsere eigenen Habe. Wir waren weit über die Grenzen Wangalens bekannte Töpfer und haben auch mit allerlei Tonwaren gehandelt. Aber die erstarkenden Orks und die immer häufigeren Überfälle in den letzten Monden haben uns dazu getrieben, unseren Laden aufzugeben. Mehrmals wurden unsere Lieferungen auf dem Weg über die Berge geraubt, zerstört oder sind anderweitig verschollen.</q> Der Kaufmann ballt die Hand zur Faust. <q>Zuletzt gab es dann Gerüchte über große Waffenankäufe der Orks, über zusammengeschlossene Gruppen und erstarkende VerbändeStämme. Legionäre, die ausgesendet wurden, kehrten nicht mehr heim. Auch mein Bruder war unter ihnen.</q> Der Mann senkt den Kopf. <q>Da hat es uns gereicht. Nun sind wir seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Platz, wo wir einen Neuanfang wagen können.</q></p>
<p>Du schaust in die verzweifelten Gesichter der Frau und des Mädchens. Da du ihnen aber kaum helfen kannst, versuchst du das Ganze etwas zu überspielen. <q>Das tut mir leid für Euch. Aber Ihr werdet sicher einen guten neuen Ort finden, wo man Euer Handwerk zu schätzen weiß. Gibt es denn sonst noch etwas zu berichten?</q></p>
<p><q>Was verkauft Ihr eigentlich? Vielleicht können wir ein Geschäft machen?</q>, fragst du daraufhin und wirfst einen Blick auf die Plane, die die Waren verdeckt.</p>
<p>Der Mann winkt ab. <q>Tut mir leid, aber das sind ist alles unsere eigenen Habenoch Rohware oder Werkzeug. Ich bin Sattler und hatte in unserer Heimatstadt immer weniger zu tun, darum haben wir uns nun aufgemacht, einen neuen Ort zu suchen, an dem man meine Dienste braucht.</q></p>
</else>
<p>Du erfährst innerhalb weniger Minuten mehr über den immer schlechter werdenden Zustand der Handelswege, die nachlassende Moral der Käufer, die Überhandnahme von Wegelagerern und Diebesgesindel, den Verfall des Glaubens und der Sitten als in deinem ganzen Leben zuvor.</p>
<p>Dann merkst du, dass die kleine Familie langsam weiterziehen möchte, immerhin haben sie bis zur Dämmerung noch einen weiten Weg einige Meilen vor sich, und dankst für die Auskünfte. Dann setzt der Mann die Ochsen in Bewegung.</p>
</scene>