Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Änderungen

Elfen

12.767 Bytes entfernt, 14:37, 10. Dez. 2020
Die Odysee der Steppenelfen
Diskussion hier {{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=86&t=5530}} == Allgemeine Informationen ==natürliche Lebenserwartung: durchschnittlich 600-700 Jahre, weniger in lebensfeindlicher Umgebung == Körperbau und Aussehen ==
== Schöpfungsgeschichte ==
 Einst wurden alle von Scheihalmat, den großen Weltenbauer erschaffen. Scheihalmat erschuf Himmel und Erde, Vögel und Landtiere. Dann erschuf er die Scherubien, mächtige Hüter (Geister des Landes). Zum Schluss formte er aus Lehm die verschiedenen intelligenten Wesen. Goblins, Halblinge, Zwerge, Orks, verschiedene Menschen und ''siehe [[Glaube der Elfen. Alle Völker lebten im Frieden und im Einklang mit der Natur. Scheihalmat betrachtete sein Werk und sah das es gut war. Nach getaner Arbeit legte er sich schlafen, die Scherubien als Wächter zurücklassend. Doch einer der Scherubien, Marktock sein Name, war nicht zufrieden. Warum durfte er nur über die Insekten herrschen? Neid und Hass auf die anderen wurde in ihm groß. So begann er damit seine Insekten auszuschicken um Hass und Zwietracht unter den Völkern zu sähen. Gerade die Intelligenten Völker waren sehr anfällig auf das Gift. Doch erst als er anfing auch die Gier nach Macht einzuflüstern ging sein Plan auf. Zu spät erkannten die anderen Scherubien den hinterhältigen Plan Marktock’s. Sie weckten Scheihalmat in seinen Schlaf auf und dieser erkannte dass es zu spät war. Doch sein großes Werk vernichten? Nein das konnte er nicht. Marktock wurde verbannt, gestürzt in die unendliche Dunkelheit. Doch in seinem Zorn vergaß Scheihalmat ihm die Macht über die Insekten zu rauben. So geschah es, dass Marktok noch heute seine Insekten losschicken kann um Gier und Hass zu schüren. Heimlich, damit nicht wieder ein Scherubien aufmerksam wird.]]''
== Geschichte der Elfen ==
''siehe [[Geschichte der Elfen]]''
== Die Odysee der Steppenelfen ==
Solange wir zurückdenken konnten führten wir Krieg. So sprach mein Vater, so sprach mein Urgroßvater und vor ihm viele andere. Warum führten wir Krieg? Weil sich Brüder damit beschäftigt hatten den Schlüssel des Lebens zu finden? Generationen um Generationen wurden in diesem sinnlosen Krieg dahin geschlachtet. Elfen wurden getötet für ein Verbrechen, dass ihre Urahnen begangen hatten. Findet ihr es gerecht wenn man euer Leben auslöschen will, nur weil sich einer euerer Ahnen vor vielen tausenden von Jahren mit den falschen Leuten eingelassen hatte? Wann soll eine Fehde enden? Wurde nicht schon genug Blut vergossen? Ist es nicht die größte Sünde, die wir an Sheihalmat begehen konnten, indem Bruder gegen Bruder kämpft?<br>
'''1Wir konnten nicht länger zusehen. Äon: Vom Anbeginn der Zeit bis zum Goldenen Zeitalter (10.000 v.GT - 0 GT)''' Niemand kann sich an eine Zeit vor Wir mussten raus aus diesem Zeitalter erinnern. Woher sinnlosen Blutvergießen, wir kamen, ist unbekanntmussten endlich diesen Wahnsinn hinter uns lassen. Doch überall gibt es den Mythos All unsere Reden von SheihalmatFrieden fielen in unfruchtbare Erde. Der große Schöpfer versuchte sich an den verschiedenen RassenIhre Herzen waren wie versteinert. Doch mit keiner war er richtig zufriedenDiese Bewegung gab es auf beiden Seiten. Zu plump Offen und klein die Zwerge, zu wild und ungestüm die Orks. Doch Sheihalmat arbeite weiter, unermüdlich formte er Wesen um Wesen und zum Schluss als letztes vollendete er sein Werk mit ohne Furcht auf Seiten der Krönung seiner SchöpfungDarkonier, heimlich auf Seiten der '''elften''' RasseCaladýr. Wir arrangierten es, dass wir auf beiden Seiten gleichzeitig aufbrachen. Wir sammelten uns.  ''Airwind Sonnengleichin Anushaniba, Schriftgelehrter in Lebaumia über einst die Entstehung der Welt'' Wir lebten im Einklang mit den Geistern des Landesblühende Hauptstadt unseres Reiches. Alles Die Stadt war in perfekter Harmonie, genau so wie es Sheihalmat wünschteseit dem Unfall verlassen. Unsere Schamanen lehrten uns Seit vielen tausenden von Jahren waren wir die Welt zu verstehenersten Elfen, lehrten uns mit den Tieren des Himmels und der Erde zu redendie diese Stadt wieder betraten. Lernten uns Warum hatte sie sich die Natur als Kreislauf zu verstehen. nicht zurückgeholt? Wir wollten zuerst einmal bleiben, uns dahin besinnen wer wir sind Hüter und haben unseren Platz in diesem Kreislauf. Alles war gutÜber viele Jahre hinweg beseitigten wir dabei alles, was auf die Katastrophe hinwies. Doch während Sheihalmat Während die Abkömmlinge der Caladýr sich mit den Schlaf der Gerechten schliefForschungen beschäftigten und dort alles ordneten, schickte Marktock seine Insekten um das Böse in richteten die Welt zu bringen. Unsere Ahnen wurden genauso vergiftet wie Abkömmlinge der Darkonier die Menschen Mine und andere Rassendie Werkstätten wieder her. In meinem Volk wuchs eine riesige Gier nach Macht. So begann unser Leidensweg, unsere Ahnen verließen Über viele Jahre hinweg vielen wir in den wahren Weg um insgeheim Marktock anzubetenalten Trott zurück. Dies war der Beginn des Bruderkrieges. Zuerst SklavereiForschungen wurden wieder aufgenommen, dann der Krieg der Ahnen ''Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt'' Wir alle gingen unserer Arbeit nach, waren ein Volk, zogen an einem StrangWerkstätten liefen auf Hochtouren. Die Aufgaben waren gerecht verteilt, niemand wurde gezwungen für jemand anderen die Arbeiten zu erledigenersten Luftschiffe liefen vom Stapel. Alles Doch was war gutgeschehen? Ohne dass wir es am Anfang bemerkten, so war der Plan von Sheihalmat und dieser Plan wurde respektiert und gelebt. Doch als sich Sheihalmat schlafen legte, ergriff Marktock die Gelegenheit und flüsterte unseren einstigen Brüdern die Gier nach Macht ein. Sie wurden verblendet und schafften es auch teilten wir uns zu überzeugen. Um unser Volk wieder in eine neue glanzvolle Zukunft zu führen war es nötig die Arbeiten zu trennenbeiden Kasten auf. Wie übernahmen die Arbeiten Nur der Rat der Lichtis, während sie Gleichheit unterschied sich in das Studium und die Forschung vertieftenvon einst. Ein neues goldenes Zeitalter sollte anbrechenEs musste ein Ende haben! Wir mussten endlich diese Spaltung entfernen. Doch je weiter wir kamen desto mehr wurden wir zu SklavenIn vielen langen Diskussionen wurde darüber beratschlagt. Geduldig ertrugen wir die Last auf unseren SchulternWir mussten umkehren, war endlich diesen Weg des Irrsinns verlassen. Gab es ja für die Zukunft in den Mythologien unseres Volkes. Endgültig kam nicht ein weiteres Volk der Elfen? Hatten sie sich nicht lange vor der Gründung der Bruchersten Elfenstadt abgekapselt? Sie würden den alten Weg gehen, als wir anfingen unsere Lager zu teilen. Die Forscher und Denker gingen so hieß es in ihre Türme, wo sie ungestört ihren Forschungen nachgehen konnten, während wir ihre arbeiten mit erledigtenden Legenden. Nicht nur die, für ihre Forschungen benötigten sie zusätzliche Dinge die wir auch mit unseren Schweiße bezahlt haben. Marktock hatte gesiegt, Das Gift ging auf. Die Lichtis waren geboren. ''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die Entstehung der Welt''<br>
'''2Es war beschlossene Sache. Äon: Das goldene Zeitalter (0 GT - 8Wir ließen alles zurück was, mit Technik zu tun hatte.325 nDie Forschungen wurden verbrannt.GT)'''Kein Elf sollte sie sich wieder zu nutzen machen können. <br>
Wir führten unser Volk Nur die Rückkehr in eine neue Zukunft. Unser Forschungen und Studien erleichterten die ursprüngliche Lehre unseres Volkes konnte uns immer mehr das Lebenheilen. Während unsere Doch die einstigen Brüder die Aufgabe übernahmen die arbeiten zu erledigen, verrenkten Lehren waren verloren. Wo sie suchen? Der einzige Hinweis den wir unsere Gehirnefanden, schufen immer mehr Neuerungen. Geräte die die Arbeiten erleichterten, mit Magie angetriebene Maschinen die selbst vorher unmögliche Arbeiten zu leicht von der Hand gehenden Tätigkeiten werden ließen. Doch welche akrobatische Verrenkungen wir auch dass sie in unseren Köpfen erledigteneinem Gebiet wären, gedankt wurde es uns dass Martocks Klauen nichterreichen könnten. Wir brauchten Feste zur Ablenkung. Feiern in denen sich unsere Köpfe erholen konnten. Und genau das hielten sie uns vor. Machten wir ihnen Vorwürfe wenn sie täglich nur ein paar Stunden arbeiteten? Nein! Wir verlangten nie, dass sie ihren Körper so strapazierten wie Dann zogen wir unsere Köpfeaus Anushaniba aus. Im Gegenteil, wir versuchten ihre Arbeiten stets zu erleichternZu gerne hätte ich dies gesehen. Wir dagegen hingen oft wochenlang Über eine Million Elfen zogen in unseren Labors fest, nur von ein paar Stunden einer feierlichen Prozession aus der Ruhe unterbrochenStadt. Der Tag, gerade mal ausreichend unseren Körper etwas schlaf zu gewähren. Immer mehr gärte besser die Nacht wurde auf den ersten Vollmond nach der Neid in ihnenTag-und-Nacht-Gleiche gelegt. Doch was nutzte es, ihre Hirne waren Alleine die Höchstleistungen nicht gewohnt die wir von den unseren abverlangtenVorbereitungen dauerten ein ganzes Jahr. Während Mit Fackeln in Reih und Glied zogen wir den Lehren von Mayesol, dem Geist nun aus der Licht spendenden Sonne verfolgten, erlagen unsere einstigen Brüdern Marktock’s verblendeten Einflüsterungen. HassStadt, Neid und Gier auf unser Leben trieb sie schließlich in den Wahnsinndie tiefen des Dschungels. Als uns dann auch noch ein Experiment missglückte fingen sie an uns für alles verantwortlich zu machen, uns, die wir es immer gut mit ihnen meintenNiemand wusste wie lange unsere Reise dauern würde.<br>
''Airwind SonnengleichDie Odysee dauerte gute 500 Jahre. Immer wieder mussten lange Pausen eingelegt werden. Die Reisezeit war zwischen der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühjahr und der im Herbst festgelegt. Während der kalten Monate wurde pausiert. Auch kamen wir nur langsam vorwärts. Der Treck musste versorgt werden, Schriftgelehrter in Lebaumia über das goldene Zeitalter''auch unbekannte Krankheiten und Seuchen machten oft ein Vorwärtskommen unmöglich. In den vielen Jahren stießen wir auf fremde Völker. Völker, die gerade anfingen sich zu entwickeln. Wir lernten viele Sprachen, machten uns mit verschiedenen Kulturen vertraut. Doch von unseren verschollenen Brüdern hatte niemand etwas gehört, noch gesehen. Dann kamen wir an die Meerenge der beiden Kontinente. Sollte hier unsere Reise zu ende sein? Nein, es musste weiter gehen. Die Überfahrt kostete uns wieder viele Elfenleben, doch wir gaben nicht auf. Sheihalmat läuterte uns, denn viel zu lange hatten wir den Weg der Frevler beschritten. <br>
Dunkels ZeitalterKinder wurden geboren, so wird es von uns genanntAlte starben. VerzeihtFamilien blieben bei den verschiedenen Stämmen zurück, aber auf die wir trafen. Der Kreislauf schloss sich und keiner der goldene Glanz war nur für einst die LichtisHauptstadt verließ kam in unserem heutigen Gebiet an. Wir schufteten Tag für Tag für Auf unserer Reise wurde unser Volkstark dezimiert. Wir würden ihre Forschungen durch unser Hämmern und Schlagen störenVon einst 1, weshalb sie sich hohe Türme bauen ließen5 Millionen Elfen erreichten gerade mal 400. Ja, wir bauten sie, wollten nicht wahrhaben, dass sie sich schon damals von uns abkapselten000 unser heutiges Gebiet. Sie schauten mit verachtenden Blicken auf uns herab. Wir, die im Schweiße unseres Angesichts ihr Leben erst ermöglichten. Sie bauten uns Maschinen, da Und wieder begannen wir ihnen damit eine Sprache zu wenig Rohstoffe liefertenlernen und eine Kultur zu verstehen. Doch all dies ertrugen wir geduldig. Es ging um die Zukunft unseres Volkes, diesmal war es ging darum das goldene Zeitalter zu erschaffenanders. Einst würden Sehr bald erkannten wir alle ein Leben führen in denen keiner etwas missen würde, dass sich in denen Wünsche wahr werden würden, in denen, ach lassen wir diesen Lehren die Lehren unserer Urahnen wiederspiegelten. Konnte das, es ging hier nur darum uns für dumm sein? Waren diese Menschenkinder vielleicht Schüler unserer verschollenen Brüder? Wir beschlossen zu verkaufenbleiben. Die Geräte die sie Müde von der langen Wanderung ließen wir uns brachten sollten die arbeiten erleichtern. In schön ausgearbeiteten Dokumenten präsentierten sie uns um wie viel wir den Ertrag damit steigern konnten. Theoretisch! Praktisch schaute es anders ausnur zu gerne hier nieder. Die Maschinen fielen aus. Wir mussten Arbeiter abstellen die sich um weite Prärie spiegelte unsere Freiheit wieder die defekten Maschinen kümmerten, denn die blöße wollten wir uns nicht geben, unser Geist wäre zu beschränkt mit diesen hochwertigen Maschinen umzugehenerlangt hatten. So schuften Langsam kamen unsere Herzen zur Ruhe und eines Tages begriffen wir noch mehr, versuchten die neuen Forderungen einzuhalten. Bauten ihre Maschinen um, so dass sie uns wirklich halfenSheihalmat genau hierher geführt hatte. In ihren Irrsinn stellt sie uns immer noch bessere Maschinen her, die wir erst zu den unseren umbauen mussten. Und mit jeder neuen Maschine kamen höhere Anforderungen. Und wir Wir waren so dumm sie jedes Mal zu erfüllengeläutert. So wie sie mit ihren goldenen Puderchen im Licht erstrahltenDie Lehren dieses Menschenvolkes glichen unseren, so starrten wir vor der Dreck und Schmutzdennoch waren sie etwas Anderes. Doch uns war Ist es nicht egal, wann wir erschaffen wurden? Ob wir taten es für nun die ersten oder die goldene Zukunft. Tja, erst durch letzten waren die große Katastrophe in der einstigen Hauptstadt wurden Sheihalmat erschuf? Sind wir nicht alle Kinder Sheihalmats? Sind wir aufgerütteltnicht alles seine Geschöpfe? Was spielte es denn für eine Rolle. Wir Als Kinder Sheihalmats sind in den vielen Jahrhunderten zu Knechten wir alle Brüder und HandlagernSchwestern. Es ist egal welchem Volk, schon fast zu Sklaven der Herrenrassewelcher Rasse du angehörst, den Lichtis geworden. Eine neue Maschine wurde uns geliefert. Eine die uns das Leben mal wieder erleichtern sollte. Aus den Erfahrungen in erster Linie bist du ein Kind von früher wurde es erst mal unseren Technikern übergebenSheihalmat. Mit Unbehagen gaben sie uns diese Maschinen zurückDer Bär, der Wolf, der Adler, selbst jeder Baum und jeder Strauch, alle sind Geschwister. Eine neue Form der Energie wäre in ihnenSelbst Marktock und seine Insekten sind Geschöpfe Sheihalmats. So als würden sich diese Unsere neuen Maschinen die Energien aus einer anderen Welt holenLehren bedeuteten allem mit Liebe zu begegnen. Doch trotz aller Ängste hielten Nicht blinde Liebe, denn diese Maschinen ausnahmsweiseführt ins Verderben, sondern eine Liebe wie es eine Mutter für ihr Kind aufbringt. Doch Wenn du jagst um deine Familie zu ernähren, so vergiss nicht lange, ein Geschöpf Sheihalmats hat sein Leben für euch gegeben. Anscheinend forschten diese Wahnsinnigen an dieser neuen Energiequelle weiterDanke diesem Wesen für sein Opfer und respektiere ihre Art. Unerschöpflich wäre sie Lerne mit riesigen Potenzialallem in Harmonie zu leben. TjaBeziehe die Geister des Landes mit ein, irgendwann mussten sie ja bestraft werdendir den Weg weisen. So kam hat Sheihalmat es einst vorgesehen und so soll es dass ihnen ihre Forschung um die Ohren flogsein. Doch ich will euch hier nicht von unserem Glauben überzeugen, denn auch der Respekt vor anderen Religionen lehrt uns unser Glaube. Es gab eine Kettenreaktion In allem steckt der Funke Sheihalmats und nichts kann ohne ihn sein. Uns wurden die Maschinen die Augen dafür geöffnet. Das größte Geschenk dass wir hatten flogen einst von ihm erhielten, wurde uns um die Ohrenerst jetzt langsam bewusst. Der Turm freie Wille. Er ließ einst Marktock gewähren, da er ihn nicht in dem die Forschung stattfand wurde geradezu zerstört, neinseinem freien Willen einschränken wollte. So kam es auch, dass er hörte auf zu existierennur verbannt worden ist. Außerdem seit ehrlich, so als wenn es Marktock nicht geben würde er in einen Sog gezogen. Die Lichtis flohen , woher könntet ihr dann mit ihren Dschinns schnelleuerem freien Willen entscheiden was richtig ist? Doch wie schon gesagt, überließen uns ich möchte euch nicht zu unserem SchicksalGlauben bekehren, denn damit würde ich euren freien Willen einschränken. Innerhalb weniger Stunden waren wir alleineUnd nichts kann mir das Recht geben Sheihlamats Gabe zu missachten. Wir mussten uns dem Grauen stellen das sie hervorgerufen hattenSeufz. Wie genau dieses Grauen und Entsetzen aussah, kann dir niemand beschreiben Es trieb uns ist schwer unsere Lehren in den Wahnsinnein paar gesprochene Worte zu packen. Es ist vor allem deshalb schwer, entstellte uns, verformte unsere Körper, verkrüppelte weil wir diesen Glauben täglich aufs neue leben um ihn zu verstehen. Nachdem wir nun die Basis unseres Glaubens verstanden legten wir uns und noch viel mehr. Ich bin einst einen Überlebenden begegnetneuen Namen zu. Tiefste Traurigkeit und dann ein unbändiger Hass gegen diese arroganten Lichtis wurde in mir groß. Ein Hass der selbst heute noch nicht verraucht istWir sind die Shai al Mahat, die Geläuterten.<br>
''Arktos FeuerschmiedMaleq Adlerschwinge, Hexenmeister in Darkonia, über das dunkle Zeitalter''  '''3. Äon: Aufstand und Bruderkrieg Telaner(8.325 n.GT - 12.899 n.GTLegendensänger) '''  Wahnsinnder Shai al Mahat, wie anders sollte man beschreiben was in sie gefahren ist. Wie die Irren fielen sie über uns her, töteten uns wo sie uns finden konnten. Die erste Stadt wurde von ihnen regelrecht überrannt. Wir hatten keine Chance, sie schlachten uns ab wie Vieh. Aus dieser Stadt gab es keine überlebenden. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Sie machten nicht mal halt vor den Kindern. Und das Blut opferten sie den Dämonen mit denen sie sich eingelassen hatten. Warum hatten wir nicht früher erkannt welchen abartigen Weg sie gehen? Doch Scheihalmat sei dank, waren sie zu unorganisiert. In den anderen Städten waren wir gewarnt. Unsere Magier beschworen Dschinns um sie aufzuhalten, wir versuchten sie von ihrem Irrsinn abzubringen, doch ihr Verstand war umnebelt. Zu sehr sind sie den Verlockungen Marktock’s erlegen. Wir wollten diesen Krieg nicht, er wurde uns aufgezwungen. Bruder gegen Bruder, wie konnten sie nur? Sie erfanden ausreden wie sie diesen Krieg rechtfertigten. Von Sklaverei ist hier die Rede, von Ausbeutung und davon, wir hätten auf ihre Kosten uns ein schönes Leben gemacht. Forschten wir nicht genauso für sie? Diese unwürdigen, nichtsnutzigen Verlorenen. Sie sind zu Schattenläufern und Nachtwandlern geworden. Zu Verdammten!  Wir kämpften den uns aufgezwungenen Krieg. Ihren Krieg. Diesen sinnlosen Krieg. Als wir sie mit unseren Dschinns zurücktrieben, begannen sie Dämonen auf uns zu hetzen. Alleine wie viel Verluste diese Dämonen unter ihnen anrichteten wage ich nicht zu beschreiben. Doch es war ihnen egal. Getrieben vom blinden Hass ignorierten sie jede Gefahr die sie für sich in Kauf nahmen. Unsere Dschinns hatten schwer zu kämpfen diese Dämonen zurückzuschlagen. Uns blieb nur die Flucht.  Wir gaben die Städte auf, nicht länger konnten wir gemeinsam eine Stadt bevölkern. Unsere Magier verzauberten einen Wald. Bauten eine geheime Stadt, von der sie nichts wussten, aus. Formten die Bäume zu Wohnräumen um, erschufen eine Stadt in den Baumwipfeln. Ja, ich spreche von Lebaumia, unserer Hauptstadt. Wir wollten uns zurückziehen. Wollten ihnen Zeit geben wieder zur Vernunft zu kommen, doch dies sollte nie geschehen.  Dämonen und Dschinns entbrannten in einen unerbitterlichen Kampf. Wie sehr hat die Natur unter diesen magischen Kämpfen gelitten? So viele einst grüne Täler wurden zerstört. Die Zeit heilt alle Wunden sagt man. Verzeiht, ich muss meine Tränen trocknen.Dann begannen sie sich auf abscheuliche Magie einzulassen. Sie kreuzten sich mit Tieren. Widerwärtig! Abscheulich. So erschufen sie Harpyen, Mynotauren und Zentauren, alles nur um uns zu vernichten. Pferdemenschen mit Bögen bewaffnet, schnell und wendig, damit wir keine Chance zum fliehen hatten. Stiermenschen mit starken Äxten um unsere Heimstätten zu fällen. Vogelmenschen um uns selbst in der Luft anzugreifen und Feuer und Verderben über uns zu bringen. Sie griffen uns an, Schlacht um Schlacht, ihre eigenen Verluste ignorierend. Wie kann man nur so von Hass besessen sein? Doch unsere Magier schafften erneute eine Lösung. Sie verbargen Lebaumia unter einem Zauber, der es ihnen unmöglich machte uns anzugreifen. Ein mächtiger Schutzzauber, der nur noch den Kampf zwischen Intelligenten Wesen und Tier erlaubte, oder den Tieren unter sich. Ein notwendiges übel, den wir leben ja von Entstehung der Jagd. Doch dieses Pack schaffte es irgendwie Tiere gegen uns aufzuhetzen. Vor allem Wölfe und Bären gingen auf uns los, geradeso als wären sie auch von diesem Wahnsinn befallen. Wir brauchten viele Jahre um herauszufinden, das es eine neue List des Feindes war. Lykantropen, Elfen die sich in Wölfe und Bären verwandelten. Wie krank muss dieses Volk nur sein? Sie infizierten sich mit einem Virus, für den es keine Heilung gibt.  Entschuldigt, aber ich muss nun gehen, die Geschichte hier zu erzählen nimmt mich zu sehr mit, wühlt zu viele alte Erinnerungen hoch.  ''Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über den Krieg und seinen Horror''<br> Es reichte, es musste ein Ende haben. In Lagmahat, eine Stadt im Tal des Mejashel kam es zu den ersten Aufständen. Wir trafen sie völlig unvorbereitet. Wir trieben sie aus den Städten, verjagten sie ohne Rücksicht auf laufende Forschungen und anderen Ausreden. Beinnahe wurde uns dies zum Verhängnis. Langsam begriffen wir welchen Monstern wir so lange als Handlanger gedient hatten. Könnt ihr euch Vorstellen, sie experimentierten damit wie sie Tiere manipulieren konnten, so dass ihr Fell einheitlich glänzte, ihre Ohren genau gleichlang waren, sogar über den genauen Aufbau und Geschmack des Fleisches wollten sie in diesen Experimenten bestimmen. Doch die grausamste Entdeckung machten wir im Zentrum, in ihrem höchsten Turm. Dort manipulierten sie sich selbst. Jeden Makel, jede Unsymmetrie wollten sie ausmerzen. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Sie pfuschten Sheihalmat ins Handwerk. Sie brandmarkten damit Sheihalmats Werk als fehlerhaft, als stümperhaft. Sie stellten sich über ihn, wollten seine Schöpfung berichtigen. Wie kann man nur so verblendet sein? Je weiter wir in dieser Stadt ihren Forschungen auf den Grund gingen desto mehr wurde uns klar, dass sie eine Gefahr für alles Leben sind. Wir entdeckten Kreaturen, auf Basis eines Zwerges mit vier Armen, dazu auserkoren in Stollen zu arbeiten. Sie wollten alles kontrollieren. Menschenfrauen … *tiefes seufzen* verzeiht, ich kann es nicht beschreiben *schwer schluckend* Wir beschlossen, dass man sie aufhalten muss, um jeden Preis. Wir haben sie jahrtausende lang in ihrem Wahnsinn unterstützt. Wir müssen sie vernichten. So unser Beschluss, egal welchen Preis wir auch zahlen sollten, nichts ist schlimmer als diese Monster. Nichts war ihnen Heilig. Wer sollte sie sonst aufhalten? Wir schämten uns ihrer, andere Völker in die dunklen Geheimnisse einzuweihen? Ihnen unsere Schande aufladen? Wir konnten es nicht und wir wollten es nicht. Hier ging es um eine tiefe Sünde unseres Volkes und wir waren bereit diese Sünde auszulöschen.<br>Nachrichten gingen um die Welt, erreichten unsere Brüder in ihren Stollen, öffneten ihnen die Augen, erklärten ihnen welchem Wahnsinn wir all die Jahre gedient hatten. Heimlich verließen wir die Städte, organisierten uns. Arbeiten Pläne aus wie wir sie vernichtend schlagen konnten. Wir stellten ein Heer auf, schmiedeten Rüstungen und Waffen und zogen ihnen entgegen, doch sie hetzen ihre Dschinns auf uns. Gaben ihnen den Befehl uns auszulöschen. Von 10.000 Soldaten kamen gerade noch 100 zurück. Sie berichteten uns von der unerbitterlichen Vorgehensweise der Dschinns. Von dem höhnischen Gelächter ihrer Magier, wie sie ihnen ihre Erbärmlichkeit vor Augen hielten. Sie nahmen ihnen jede Würde. Gegen ihre elementaren Diener hatten wir nichts. Wie willst du auch ein Wesen, das aus reinem Feuer besteht verletzen? Wie ein Wesen das einem lebendig gewordenen Berg glich mit Waffen bekämpfen? Wir waren machtlos. Wurden von ihnen vorgeführt wie kleine Kinder. Jahre vergingen in denen sie weitermachten. Wir begannen eigene Forschungen, irgendwo muss es eine Möglichkeit ihren Dschinns entgegenzutreten. Nur wo? Und eines Tages stießen wir durch Zufall auf Dämonen. Einer unserer Hexenmeister reiste durch andere Sphären. Dabei beobachte er einen Kampf zwischen Daymonen und Dschinns. Mit wlecher Macht dieser Kampf geführt wurde. Zwei Dinge wurden ihm dabei klar. Zum einen würden wir diesen Dschinns nichts entgegenzusetzen haben, zum anderen würden diese Wesen eine mögliche Lösung bedeuten. Seine Beobachtungen legte er unserem Rat vor. Sie wogen für und wider ab. Wir begangen mit den ersten Experimenten. Ein tiefer hass auf die Dschinns kam uns zugute, aber diese Wesen waren auch schwer zu kontrollieren. Immer wieder kam es zu Unfällen, zu vielen Toten durch ausgebrochene Daymonen. Einige Jahre später hatten wir es geschafft. Unsere erste Armee der Daymonen war fertig. Doch sie sollten nur die Dschinns bekämpfen. Wir selber wollten diese Teufel vernichten. <br>So begann der Krieg. Aus der verlorenen Schlacht hatten wir gelernt. Unsere neuen Verbündeteten verbargen wir bis zur Schlacht. In ihrer aroganten Art traten sie uns wieder genauso entgegen wie damals. Nein, nicht ganz. Am Schlachtrand wurden Tische gedeckt und eine Gesellschaft kam um das Schauspiel zu beobachten. Kurz vor dem Auftreffen ließen wir dann die Dämonen los. Wir selbst geradewegs auf ihre gedeckte Tafel zu. Wir waren schon fast da, als sie bemerkten dass es nicht so ablief wie sie erhofft hatten. Wie der Zorn des Scheihalmat vielen wir über sie her und richteten sie. Doch einige entkamen, wir ließen sie gehen, sollten sie ihren Gleichgesinnten berichten dass sie nun einen ernsthaften Gegner hatten. <br>Der Krieg ging weiter. Immer mehr Dschinns hetzten sie auf uns, welches wir mit Daymonen konterten. Wieviel Land dabei vernichtet worden ist möchte ich gar nicht beschreiben, aber diese Bastarde mussten verschwinden, mussten aufhören, mussten aufgehalten werden. Unermüdlich fesselten wir sie in Kämpfen und Schlachten. Immer weniger Dschinns traten uns entgegen und wieder erkannten wir nicht, dass sie stattdessen eine neue abscheuliche Hinterlist planten.<br>Sie begangen die fliegenden Schiffe, einst unsere stolze Transportflotte einzusetzen um uns so aus der Luft mit ihrer Magie zu bekämpfen. Sie griffen unsere befreiten Städte an, schlugen erbarmungslos zu. Wieder waren wir an einem Punkt angelangt der uns zu ungewöhnlichen Methoden führte. Wir brauchten eigene Lufteinheiten. Im Erstschlag des Luftkrieges hatten sie unsere Werften zerstört. Ja, sie machten diese Städte komplett dem Erdboden gleich. Weder Frau noch Kind, nichts und niemanden ließen sie am Leben. Das Feuer kam aus dem Himmel und verbrannte alles zu Schutt und Asche. Aus dieser Not heraus entwickelten wir einen neuen Plan. Fliegen wie die Vögel, war unsere einzige Chance. Freiwillige wurden durch die Macht der Daymonen zu Mischwesen. Halb Vogel, halb Elf. Harpyen. Wir konterten, hatten wir durch die Wendigkeit eines fliegenden Wesen auf unserer Seite. Schiff um Schiff fiel. Wir treiben sie zurück, brachten Feuer und Zerstörung in ihre Reihen. Wir zahlten es ihnen heim. So wie sie unsere Städte vernichteten, so vernichteten wir nun ihre. Wir erschufen mit Hilfe der Daymonen noch andere Wesen. Halb Stier, halb Elf, die Mynotauren und halb Pferd, halb Elf die Zentauren. Die Mynotauren waren starke Wesen, die mit riesigen Äxten ihre Wohnbäume fällen konnten. Während Zentauren flink und wendig waren um sie zu jagen. Langsam schafften wir es sie zu dezimieren. Wir vernichteten die Brutstätten ihrer wahnsinnigen Forschungen. Wir schlugen sie zurück. Wir siegten, scheinbar. Doch zu welchen Preis? Wir selbst wurden dabei an dem Rand der Existenz gebracht. Doch das waren wir Sheihalmat und seiner Schöpfung schuldig. Könnt ihr das verstehen?<br>''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über den Krieg der Brüder''<br>  '''4. Äon: Verfall und Scharmützel (13.000 n.GT - 20.000 n.GT)'''
== Wörterbuch ==
LebaumierCaladýrier/in = Lichtelf/e<br>Lebaumia Caladýr = Hauptstadt der Lichtelfen <br>
Darkonier/in = Dunkelelf/e<br>
Darkonia = Hauptstadt der Dunkelelfen <br>
Marktock = Hoher Geist der Insekten und Wurzel alles Bösen<br>
Telaner = Geschichtenerzähler (bei den Steppenelfen üblich)<br>
Shai al Mahat = Stamm der Steppenelfen, übersetzt bedeutet es gereinigtes Volk<br> Zeitrechnung: Milaidin Amalith gilt als der erste Herrscher der Elfen. Er lebte ca. 129 v.GT bis 241 n.GT <br>Das Jahr 0 GT entspricht der Krönung von Milaidin Amalith zum ersten Ta'shamal, was soviel bedeutet wie gesalbter Führer
== Mögliche Kulturen ==
[[ElfenWaldelfen]] - (Aishani) Die bekannten Elfen der mittleren Regionen des Kontinents<br>
[[Eiselfen]] - Die zurückgezogen lebenden Elfen des Nordens<br>
[[Halbelfen]] - Mischlinge mit menschlichen Kulturen<br>
[[Dunkelelfen]] - Zurückgezogen lebende Abkömmlinge der Hochelfen<br>
[[Lichtelfen]] - ein nobles Leben über alle Maßen schätzendes, glitzerndes Volk - man könnte sie auch arrogant schimpfen <br>
[[PrärieelfenSteppenelfen]] - haben sich aus dem Konflikt der Lichtelfen mit den Dunkelelfen zurückgezogen und Leben nomadisch und im Einklang mit der Natur
[[Kategorie:Welt AntamarElfen]][[Kategorie:Antamarische Kulturen]][[Kategorie:Antamarische Rassen]]
8.947
Bearbeitungen