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Adelsrepublik Grauland

19 Bytes entfernt, 02:01, 30. Nov. 2023
K
Herrschaft und Politik
* '''Oberhaupt'''
:Oberhaupt aller Provinzen des Graulandes ist der [[Adelsmarschall]], der alle sechs Jahre neu gewählt, beziehungsweise bzw. von der Adelsversammlung in seinem Amt bestätigt wird.
* '''Staatsform'''
* '''politische Strömungen'''
:Die [[Templerloge]] ist eine im Untergrund tätige verschworene Gemeinschaft, welche sich aus Adeligen Adligen mit Templerwurzeln bzw. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen und oftmals grausam anmutenden Riten eine recht radikale Form des [http://wiki.antamar.eu/index.php/Glaube_im_Kaiserreich#Athos Athos] gewählt. Die Templerloge ist in viele politischen Entscheidungen involviert und hat somit einen gewissen Einfluss im Staate. Natürlich nicht ist sich sie nicht offiziell anerkannt und daher im Verborgenen tätig.
* '''Gesellschaftssystem'''
:Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die [[Flügelhasuren]]. Diese gelten als eine der besten Kavallerien auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[Alunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
:Die vergleichsweise schwache Infanterie des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene Truppenteile: Die die Berufssoldaten und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen. Diese einzelnen Truppen übersteigen selten eine Anzahl 40 Mann, da ihr Unterhalt auch für einen einzelnen Adeligen sehr kostspielig ist. Je nach zugehörigem Adelshaus, tragen sie unterschiedliche Uniformen und so kann es auch sein, dass bei gemeinsamen Übungen eine wahre Fülle von verschiedenen Schnitten und Farben vorhanden ist. Eine einheitliche Uniform sucht man bei diesen Truppen vergebens. Im Wesentlichen lassen sich die Berufssoldaten in drei Kategorien zusammenfassen:
:Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, Kettenhemd und Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und Schild.
:Oft verfügen die Soldaten der leichten Infanterie über mehrere Äxte , von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern , um eine Bresche in seine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschweren.
:Die dritte Gruppe besteht aus den Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der Milizen, die oftmals ein Auskommen im Dienste der Adligen finden, während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den größeren Städten sind, deren Aufgabe es ist, schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da sich die Adelsrepublik heutzutage vorwiegend mit [[Aivarunenlande|Aivarunen]] auseinandersetzen muss, spielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle.
:Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: Den den Bognern und den Plänklern.:Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist , wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren, jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt ist. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der Miliz, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangen, was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der Adeligen, sind die Milizen recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen, welche sich von den Wappengemeinschaften ableiten.
=== Seefahrt ===
Dennoch gelang es durch Auspressen der Unfreien und Bauern, diesen Rückschlag wieder wettzumachen und die drei verbliebenen grauländischen Häfen waren die ersten Jahre Hauptabnehmer für Erze und Hölzer. Dank der seltenen Einigkeit des Adels konnte der Adelsmarschall vor Jahren den Bau einer hochmodernen Werft in Laarnfell vorantreiben und in jüngster Zeit zum Abschluss bringen.
Das Auftauchen eines mächtigen Kriegsschiffes des Vellhafener Bundes blieb natürlich nicht verborgen. Doch versucht man die Angelegenheit herunterzuspielen und gute Miene zu bösem Spiel zu zeigen. Gerüchte besagen, es lägen schon die Pläne für eine Handvoll Kriegsschiffe im Sekretär des Adelsmarschalls. Doch gilt eine solch kostspielige Umsetzung als äußerst ungewiss. Und schließlich will man ja auch diese [[Adler von Vellhafen]] nicht provozieren. Solange dieses Schiff Vellhafener Land beschützt, besteht auch ein gewisser Schutz, bzw. eine gewisse Abschreckung für grauländisches Staatsgebiet.
Zurzeit werden in den Werften vorwiegend die folgenden Schiffstypen gefertigt:
522 n.Z. bis 526 n.Z. fanden die Steppenkriege zwischen den [[Aivarunenlande]]n und dem Kaiserreich statt, welches am Rande einer Niederlage stand. Das Eingreifen grauländischer [[Flügelhasuren]] sicherte dem Kaiserreich doch noch den Sieg und führte zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen und zur Vergabe der Sartogasso-Insel Petara an die Adelsrepublik. Das Wort Rückgabe hören in diesem Zusammenhang beide Parteien nicht gerne, weil man sich offiziell vom zerschlagenen Athosanierorden distanziert.
Spätestens seit 970 n.Z. hat der [[Vellhafener Städtebund]] Dank dank immenser finanzieller Mittel das wirtschaftliche Sagen auf Petara. Ob mit oder ohne Wissen des Gouverneurs der Insel, [[Arnor Vulpius]], ist ungewiss.
Siehe auch direkt:
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