<p>Langsam seilst du dich in die Tiefe ab. Nach ungefähr vier Schritt spürst du endlich den Boden unter deinen Füßen. Der Hohlraum in dem du dich befindest, verläuft weiter schräg nach unten und wird - je tiefer man kommt - immer größerund höher. Am Ende der Höhle angelangt stehst du vor einem großen, halbrunden, ungefähr vier Schritt hohen Felsen, der sich an die hintere Höhlenwand klammert. Viel mehr als das, Erde und Gestein gibt es hier nicht zu entdecken. Gerade als du enttäuscht umkehren möchtest, fällt dir im Schein deines Lichtes ein glitzern am obersten Punkt des Felsen auf. <q>Das wäre doch gelacht, wenn du diese kleine Kletterpartie nicht schaffen würdest.</q></p>

<p>Und so ist es auch. Du suchst dir eine gute Stelle aus und erklimmst das Hindernis Stück für Stück. Immer wenn du einen Punkt zum greifen Greifen suchst, findest du auch einen und nach kurzer Zeit schließlich, ziehst du dich auf dieses kleine Plateau hoch. Was du nun siehst, raubt dir für einen Moment den Atem. Vor dir erkennst du eine , aus silberner Farbe angebrachte Bildlandschaft. Du erkennst auf der ersten Zeichnung Vulkane, Bäume, Berge und irgendwelche großen echsenartigen Giganten - teils auf zwei, teils auf vier Füßen. Auch fliegende Echsenwesen kannst du ausmachen. Den Mittelpunkt des Kunstwerks bildet ein ein Ei, welches scheinbar aus dem Gestein zu wachen scheintentwachsen ist. Auf dem nächsten Bild erkennst du, wie dem Ei ein kleiner Drache entsteigt und die riesigen Echsenwesen diesem jungen Drachen Tribut zollen. Eine Zeichnung weiter stellte den Kampf des mittlerweile gewachsenen Drachen mit den Echsengiganten dar. Das letzte Bild zeigt den Drachen stehend - mit geöffneten Flügeln - und zu seinen Füßen liegen die Wesen, die ihm einst Tribut zollten.</p>

<p>Du vermutest, dass es sich bei dem Drachen um den Erddrachen Smyrgodir handelt, der einst für Magmarox , durch eine einzelne Träne , den Schicksalsstein Gungir erschuf, kannst dir aber keinen Reim aus der Geschichte machen. Weder ist erklärt, warum es zu diesem Kampf der Giganten gekommen ist, noch was danach geschah. Du beobachtest diese anscheinend uralten Zeichnungen noch eine Zeit lang. Dann, als du dich satt gesehen hast - es gibt scheinbar keinen weiteren Ausgang - machst du dich auf den Rückweg und nimmst dir vor, mal in Hochquell, bei den Priestern der heiligen, priesterlichen Universität vorzusprechen und von deiner Entdeckung zu berichten. <has attribute="kultur" val="Caerun"> <success></success><failure>Natürlich nur insofern man dich dahin überhaupt vorlässt.</failure></has></p>

<p>Du hast keine Ahnung , um welchen Drachen es sich hier handeln soll. Die Zeichnungen sehen zwar uralt aus, aber vielleicht hat sich hier auch nur jemand einen Scherz erlaubt. Du schaust dir das Kunstwerk noch eine Zeitlang an, dann, als du dich satt gesehen hast - es gibt scheinbar keinen weiteren Ausgang - machst du dich auf den Rückweg ans Tageslicht.</p>

<p>Doch der Fels denkt sich: <q>Wer zuletzt lacht!</q> Immer wieder rutscht du ab, findest einfach keinen halt Halt und gibst schließlich leicht genervt auf. Zum Glück hat dich keiner bei deinem Kletterversuch beobachtet! Bevor du dich bei weiteren Versuchen , den Fels zu erklimmen , noch verletzt, machst du dich lieber wieder auf dem Rückweg aus dieser leeren, ollen Höhle! Am Seil eingekommen hangelst du dich nach oben und atmest an der Oberfläche erst einmal kräftig durch. So ein blöder Felsen! Du schwörst dir, irgendwann einmal mit einer Spitzhacke zu diesem Stück Stein zurückzukehren und dann werdet ihr ja sehen, wer zuletzt lacht! Was sollssoll es... du ruhst dich noch etwa eine Stunde nahe der Spalte aus, dann packst du deine Sachen und trittst die Weiterreise an.</p>