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Porto Olivo

71 Bytes hinzugefügt, 13:55, 3. Apr. 2023
Berühmte Bauwerke
=== Berühmte Bauwerke ===
Das Pferdeviertel ('''Los caballos cuartos''' (das "Pferdeviertel") wird der Bereich zwischen der Stadt und dem eigentlichen Hafen genannt, . Es handelt sich hierbei um eine Ebene von fast einer Meile Kantenlänge auf allen vier Seiten. Um den ständigen Angriffen von Piraten, Banditen und Söldnerhorden zu begegnen , wurden von den Stadtmauern bis zum zwischen der Stadtmauer und dem Strand zwei Wehrmauern gezogen, - die sogenannten Pferdemauern - die allerdings viel schwächer sind , als die Stadtmauern, die "Pferdemauern"eigentliche Stadtmauer. Sie enden in wuchtigen, hohen Wehrtürmen, in die sich nicht nur die Wächter des Hafens zurück ziehen können, wenn überlegene Feinde nahen. Auf ihren Dächern fanden auch finden große Leuchtfeuerkörbe Platz, die Schiffen bei schlechtem Wetter den Weg in den Hafen wiesenweisen. Zwischen den einzelnen Mauern gibt es keine festen Häuser, aber einige hölzerne Stallgebäude und zahlreiche Pferdekoppeln. Die ärmsten Bewohner der Stadt ziehen hier in der Nacht herum um Pfedemist Pferdemist zu sammeln, den sie dann als Dünger an die Bauern der Umgebung verkaufen.
Der '''Tempel des armen Schwertes''' ist ein dem ATHOS geweihtes Heiligtum von recht ungewöhnlicher Architektur, denn anstatt einen neuen Tempel zu erbauen , weihte man kurz nach der Errettung der Stadt vor Kalif dem Kalifen Omar ibn Yazid schlicht den Palast eines Abajaidischen Handelsherren, - den man der Kolloboration Kollaboration mit dem Feind verdächtigte, - zum Tempel um. Durch das ehemalige Ladenlokal, in dem heute fromme Andenken und Heiligenbilder verkauft werden, geht es durch einen der schönsten Hofgärten der Stadt zum eigentlichen Heiligtum, in dem, - stets von einem leichten heiligen Leuchten umhüllt (welches durch geschickt angebrachte Spiegel und Linsen noch verstärkt wird) - das "Schwert des armen Pedros" auf einem Altar ruht. Freilich hinter einem eisernen Gitter, versuchten in der Vergangenheit doch allzu viele Freiheitskämpfer, Irre und Diebe, es zu ergreifen.
Der '''Wasserturm''' auf dem höchsten Hügel der Stadt schöpft beständig Wasser aus einem unterirdischen Kanal in die Höhe, um damit die zahlreichen kleinen Springbrunnen der Stadt zu speisen. Ursprünglich wurden Pferde genutzt, um die hölzerne Mechanik der Schöpfpumpe in Gang zu halten. Dies erschien den Bürger der Pferde liebenden Stadt aber bald als zu grausam. Daher schuften heute Strafgefangene, säumige Schuldner und bevorzugt (wenn man denn mal welche fängt) Piraten, um das Wasser hoch in den Speichertank zu schaffen. Von hier aus fließt es mit hinreichendem Druck durch Röhren aus Ton oder Blei, bis es in den Häusern die Springbrunnen speist. Bezahlt wird dieser Luxus je nach Zahl und Dicke der Spritzdüsen, was von Beamten der Stadt kontrolliert wird, die daher jeden Garten ohne Voranmeldung betreten dürfen. Auf Betrug bei der Abrechnung stehen hohe Geldstrafen oder, so man sie nicht zahlen kann, Dienst im Turm. Springbrunnen mit mehr als einer Düse gelten als Luxus- und Prestigeobjekte.
== Stadtbild ==
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