Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Dschungeladler

   Datensatz
Art: Greifvogel 
Aurentum: Aquilar Mortiferum Simiae  
Lebensraum: Dschungel 
Aggressivität: sehr hoch 
Häufigkeit: gering 
Im Spiel: 
  • Beschreibung:

Der große Adler der antamarischen Dschungel hat nicht nur eine Spannweite von deutlich über 2 1/2 Schritt, sondern auch einen für Greifvögel ungewöhnlich Kräftigen Körperbau, massive Fänge und einen wuchtigen Schnabel. Er ist so schwer gebaut, dass er nur recht kurze Strecken fliegen kann und oft eher von Ast zu Ast gleitet. Sein Federkleid ist nach allen Seiten hin schwarz, grau und weiß gefleckt, wodurch er im Zwielicht des Dschungels schwer zu entdecken ist. Seine Halsfedern können einen abstehenden Kragen bilden, auch seine Beine sind dicht und dick befiedert.

  • Verhalten:

Während andere Adler hoch und majestätisch am Himmel dahin gleiten, hüpft und flattert dieser massige Dschungelbewohner zwischen den Ästen, Stämmen und Lianen des Dschungels umher - angeblich steigen sie nie über das Blätterdach des Dschungels hinauf nach oben. Ihre eindeutig bevorzugte Beute sind Affen aller Art, die sie in gnadenlosen Überraschungsangriffen schlagen - daher auch ihr weiterer Name: Affentod. Allerdings sind auch Menschen und andere Sterbliche für sie nur Affen - also Beute. Während die Dschungelvölker sie furchtsam meiden, als Dämonen ansehen oder wie Halbgötter verehren, wissen bleichhäutige Fremde oft gar nicht, wer da von hinten seine mörderischen Krallen mit der Wucht von Kriegshämmern in ihre Schädel rammt.

  • Kampf:

Im Kampf sind Dschungeladler hinterhältig und effizient. Wenn ihr erster Überraschungsangriff fehl schlägt ziehen sie sich meist zurück und verfolgen ihr Opfer, bis sich eine weitere Gelegenheit ergibt. Nahkämpfe, in denen der Gegner am Ende noch eine Chance hätte, meiden sie.

  • Beute:

Federn und Klauen des Affentods gelten bei Dschungelstämmen wie auch Questadores als ruhmreiche Trophäen. Bislang ist es wohl noch keinem Falkner gelungen, einen Dschungeladler aufzuziehen und abzurichten, daher gibt es keinen wirklichen Markt für ihre Eier oder Küken. Allerdings könnte man sie wohl in Menagerien oder Tierschauen ausstellen - in einem soliden Eisenkäfig.