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Merkmale
Belbrücker Brauner sind wahre Kraftpakete, sehr robust, ausdauernd und muskulös. Diese Pferderasse eignet sich daher hervorragend als Streitross, aber sie wird auch als Zugpferd eingesetzt. Belbrücker Brauner tragen ihren Namen zu Recht, gibt es doch so gut wie keine andere Farbe dieser Rasse. Die Tiere, die dennoch mit einer anderen Farbe geboren werden, sind meist schwach und kränklich, aber warum das so ist, weiß niemand. Belbrücker Brauner haben ein hohes Stockmaß und sind daran gewöhnt schwere Lasten zu tragen oder zu ziehen. Ihr Kopf wirkt bullig, ihre Ohren klein. Dafür haben sie jedoch weite Nüstern, was zu ihrer großen Ausdauer beiträgt.
Verbreitung und Lebensraum
Belbrücker Brauner kommen, wie ihr Name schon verrät, aus der Ortschaft Belbrück, das in der Erzgrafschaft Hohenwolfen im Königreich Lothrinien liegt. Etwas außerhalb von Belbrück befindet sich neben mehreren kleineren Gestüten auch das große Reichsreitreferat, welches fast ausschließlich für die Armee tätig ist.
Nahrung
Belbrücker Brauner ernähren sich herbivor. Neben frischem Gras benötigen sie Hafer oder anderes Kraftfutter, wenn sie anstrengende Arbeiten erledigen sollen.
Verwendung
Belbrücker Brauner gelten als mutig, stark, ausdauernd und furchtlos. In Schlachten werden diese Rösser meist dazu genutzt um mit ihnen gegnerische Formationen zu überrennen. Gut ausgebildete Tiere scheuen nicht einmal vor Piken oder Speer-Reihen zurück, was sie bei Rittern zu einem sehr beliebten Streitross macht. Was sich ihnen in den Weg stellt wird einfach über den Haufen gewalzt.