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Merkmale
Dem feuerweißen Dachs werden magische Fähigkeiten zugeschrieben. Der Legende nach soll ein unbekannter Magier im Isenburger Wald nicht lange vor der großen Katastrophe ein weißes Feuer entfacht haben. Entlegen wie sein Magierturm war, scharte sich das Tierreich um die Lichtung. Schließlich gelangt es dem Magier, aus unbekannten Nadelhölzern mit Hilfe des Fluidums ein weißes Feuer zu entfachen. In der folgenden Nacht, das Feuer war ausgebrannt, trottete eine träge Fähe über die Asche und die in der Asche verbliebene Magie ging auf den Dachs über. Wie aber die Asche grau und unten ist, während das Feuer weiß und oben ist, hat der feuerweiße Dachs dunkle Beine, aber ein weißes Deckhaar am gesamten Rumpf.
Er ist mit einer Körperlänge von 60-70 Finger etwas kleiner als seine Verwandten die normalen (?) Dachse, wiegt aber dafür zuweilen mit im Durchschnitt etwa 10 bis 18 Pfund genau so viel.
Verbreitung und Lebensraum
Verbreitung?
Der feuerweiße Dachs bewohnt meist hügelige, wald- und gehölzbestandene Landschaften aber auch Steppen.
Nahrung
Wie auch seine normalen Verwandten ist der feuerweiße Dachs nachtaktiv und ein opportuner Fresser der sich zwar hauptsächlich von Regenwürmern und Insekten ernährt aber auch vor Vogelgelegen, Aas, Kleinsäugern und pflanzlicher Nahrung wie Früchten, Nüssen, Wurzeln oder Knollen nicht halt macht.
Besonderheiten
Aufgrund ihrer Ursprungsgeschichte gelten feuerweiße Dachse als magische Wesen. Verschiedene Untersuchungen und Studien an einschlägigen Magierakademien konnten das angebliche Fluidum bislang nicht in den Tieren nachweisen. Verschiedene Theorien wurden hervorgebracht, auf welche Weise das Fluidum im feuerweißen Dachs sich manifestiert. Tatsache ist aber, dass sich die Haare desjenigen aufstellen, der das Tier streichelt oder sich an seinem Fell ihm reibt. Auf dem Schwarzmarkt sind feuerweiße Dachshaarfelle daher durchaus nicht erschwinglich. Rasierpinsel aus feuerweißem Dachshaar sind ausschließlich Magiern vorbehalten.
Die Jagd auf den feuerweißen Dachs ist unter Todesstrafe verboten und ihr Fleisch gilt allgemein als Tabu. Unkundige aus fremden Ländern, denen meist auch die Legende nicht bekannt ist, halten ihn einfach nur für einen Dachs mit weißem Fell und wundern sich beim Verzehr des Fleisches vielleicht über ein leichten Kribbeln im Mund. Wer nun letztlich die richtige Sichtweise hat, weiß niemand so genau, nur haben die einen eine höhere Lebenserwartung als die anderen.
Daten
- Art: Dachs
- Aurentum: Meles meles fluidus
- Lebensraum:
- aggressiv: Gering, ausser wenn man sie von ihrer Beute vertreiben will oder sie ihre Nachkommen in Gefahr wähnen
- Häufigkeit: Mittel
- Beute: Fell vom feuerweißen Dachs, Feuerweißer Dachs (Ration)