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Ras El Wadi
Wappen der Stadt Ras El Wadi
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
5.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Als eine der wenigen großen Städte an der Küste Emreias, hat Ras El Wadi in der Gegend der Jeb Bar-Bil Ma fast ein Monopol auf den Handel mit dem hier und in den umliegenden Fischerdörfern gefangenen Fisch und Meerestieren. Gemessen jedoch an den Städten anderer Regionen des Großsultanats oder Es Salam im Westen ist Ras El Wadis Einfluss verschwindend gering, trotz der Tatsache, dass sie ihre Schwesterstadt um sicher eintausend Einwohner übertrifft.

Wappen

Ein gelber Fisch vor dem Hintergrund des blauen Ozeans.

Geschichte

Stets gab es in der Geschichte der Stadt Bestrebungen, die günstige Lage an der Trans Eriathica zu nutzen, um den eigenen Reichtum zu mehren und zu wachsen, doch folgte diesem Eifer auch stets eine Art blinder Aktionismus der Stadtoberen. Zu erwähnen sei hierbei der Beginn und bald darauf folgende Abbruch des Baus eines Tempels, sowie der bald darauf folgende Versuch, eine Feste für das Militär der Sultana zu errichten. Beide Bauten wurden niemals vollendet und während die Grundmauern der Tempelanlage auf einer Felsklippe im Norden der Stadt heute von den Händlern in einen Basar verwandelt wurden, dient die halb ausgebaute Steinfestung, die mit Holz mehr oder minder fachmännisch zur offenen Seite hin geschlossen wurde, einer Abteilung Wüstensöldner als Hauptquartier. Unter anderem sind sie es auch, die dafür sorgen, dass die Stadtkasse heute nur noch in schlechten Jahren zur Neige geht.

Den Großteil der Lorbeeren dürfen jedoch die Einwohner Ras El Wadis für sich selbst beanspruchen. Was die Stadtverwaltung mit vielen Goldstücken, politischem Ränkespiel und gigantischem Aufwand nie zu erreichen vermochte, bewältigten die Fischer, Händler und Bauern mit Fleiß, Handwerkskunst und Geschick - denn heute ist die Stadt schön anzusehen, Heimat einiger angesehener Händler und insgesamt ein Musterbeispiel für den Erfolg eines uralten Konzeptes: Harte und ehrliche Arbeit.

Bevölkerung

Etwa 5000 Einwohner, bis auf einige hundert Glücksritter und Händler aus fernen Reichen, welche sich hier niederließen, fast ausschließlich Abajaiden


Dieser Ort wurde bereits eingebaut. Händler, Kampfschulen und Lehranstalten wurden nach dem Einbau entfernt.

Gasthäuser

  • Nim Iyah(Miese Absteige)

Gleich nachdem du eintrittst, kommt dir schon ein Geruch entgegen, den du nicht sofort einordnen kannst, es ist was von Rauschkraut, Früchtetabak, Körper- und Tiergerüchen. Der kleine Raum wurde gut ausgenutzt, der Besitzer versucht mit den ihm gegebenen Möglichkeiten das beste rauszuholen, aber alles ist alt und ranzig. Da kommt freundlich ein alter Mann mit einer Zahnlücke (oder ist das nur ein Zahn?) auf dich zu: "Das beste Haus in der Stadt, Effendi, soll ich dir deine Sachen abnehmen?" Dieser Bitte kommst du nicht nach, aber du versicherst ihm dich umzusehen.

Berühmte Bauwerke

Die beiden unfertigen Bauten des Tempels und der Feste, auf die bis heute noch die Alten zeigen, wenn sie ihren Enkeln wieder einmal erklären, dass die Götter harte Arbeit eher belohnen, als Tagträumerei und natürlich auch noch die Straße der Freiheit, welche sich hier an der Küste entlangzieht.

Umgebung

Die langen Strände der Nordküste und die einzelnen Flecken von Katen und Verschlägen der umliegenden Fischerdörfer. (Wüste+Küste)

Wegweiser

Landwege