keine Stadtbox verwendet --Elendar (Diskussion) 22:25, 24. Feb. 2015 (CET)
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Allgemein
Ein Samtweiler im Westen des Herzogtums Galfar. Das für einen Samtweiler untypische Dorf besteht aus einem Dorfplatz aus festgestampfter Erde, welcher von 8 massiven Holzhäusern umschlossen ist. Darunter befinden sich auch der Allgemeinwarenhändler, welcher gleichzeitig der Dorfschulze ist, die einfache, aber gut besuchte Schänke "Zum Bären" und die Werkzeugschmiede. Die restlichen Bewohner des Dorfes leben in einzelnen Gehöften, teilweise eine halbe Tagesreise entfernt vom eigentlichen Dorf. Wie in dieser Region üblich, sind entlang der Häuser Holzroste ausgelegt, die als Gehwege das Schuhwerk vor Schnee und Matsch bewahren. Diese Gehwege werden hier tatsächlich bei Sonnenuntergang hochgeklappt, also eingesammelt und an die Hauswände gelehnt.
Marktrecht
Nein; es gibt ohnehin keinen Marktplatz.
Herkunft des Namens
Einer Legende nach wurde ein Mönch, der vor etwa 200 Jahren alle Dörfer und Einzelgehöfte aufzulisten hatte, von einem Steuereintreiber nach dem Namen dieses Dorfes gefragt. Anstatt zu antworten, nieste der erkältete Mönch, woraufhin der Steuereintreiber Harži als Name notierte. Daraus wurde im Laufe der Generationen Farži. Und so peinlich das auch für die Bewohner Faržis ist, diese Legende beschreibt die Tatsachen durchaus treffend.
Wappen
Als einfaches Dorf, das nicht Sitz eines adeligen, militärischen oder kirchlichen Herrschers ist, darf Farži nach lokaler Heraldik lediglich das herzogliche Wappen ohne den Heilskelch führen.
Bevölkerung
Etwa 610 Seelen fristen hier ihr karges Dasein.
Berühmte Personen
Fähnrich Jabomir der Falke, Orrdonanz des Obristen des II. Ulanenregiments, ist der älteste Sohn des Dorfschmiedes. Zwar ist der Leutnant ausserhalb des Dorfes und seines Regiments unbekannt, aber mehr Berühmtheit kann man kaum erlangen, wenn man aus diesem Nest kommt.
Berühmte Bauwerke
Zwar sind die hier vertretenen massiven Holzhäuser sehr stabil und zum Teil mit ausserordentlich schönen Schnitzereien verziert, doch das ist keineswegs herausragend für diese Gegend. Erwähnenswert wäre vielleicht noch der Laden des Dorfschulzen, der sich zum Teil in dessen Küche befindet. Durchreisenden sei gesagt, dass es in diesem Laden keine Lebensmittel gibt. Die aufgehängen Würste sind Privatbesitz des Schulzen und sollten nicht angefasst werden. Zumindest, wenn man keinen gesteigerten Wert auf, wie der Schulze es nennt, "eine Schlägerei im Gesicht" legt.
Umgebung
Farži liegt etwa eine Viertelmeile entfernt vom Rand eines relativ lichten Birkenwaldes, der als Baustoff- und Brennholzlieferant dient. Im Norden und Westen schliesst sich hügeliges Grasland an, auf dem kleine Schafherden scheinbar wild grasen.
Örtlichkeiten
Taverne "Zum Weidegrund" (schliche Haus) In dieser kleinen und gemütlichen Taverne, treffen sich die hier lebenden Hirten und Anwohner. Besonders zum Abend hin, ist der kleine Raum recht gefüllt, da das abendliche Treffen für die Meisten die einzige Gelegenheit ist, Neuigkeit zu erfahren.