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Hering

Version vom 17. Februar 2015, 09:08 Uhr von Elendar (Diskussion | Beiträge)
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Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Der Hering (Clupea harengus) ist einer der bedeutendsten Speisefische auf Antamar.Er wird besonders an seinen Laichplätzen seit Menschengedenken gefangen. Viele Städte wurden in der Nähe der Laichplätze und Durchzugsgebiete gegründet. Für den Vellhafener Städtebund ist der Hering eines der wichtigsten Handelsgüter. Der schlanke und seitlich abgeflachte Fisch kann ein Länge von etwa 45 Finger und dabei ein Gewicht von ungefähr zwei Pfund erreichen, meist bleibt er jedoch kleiner. Das große, leicht oberständige Maul endet vor dem Hinterrand der mit einem durchsichtigen Fettlid ausgestatteten Augen. Der Rücken ist von stahlblauer, dunkelgrauer oder grünlicher Farbe, während Seiten und Bauch silbrig gefärbt sind. Die Bauchflossen und die Afterflosse sind weißlich transparent. Basis und der obere Rand der Brustflossen sind von dunkler Farbe. Die kurze Rücken- und die tief gegabelte Schwanzflosse erscheinen vollständig dunkel gefärbt. Im Unterschied zur im Habitus recht ähnlichen Sprotte (Sprattus sprattus) befindet sich der Ansatz der Bauchflossen hinter der Vorderkante der Rückenflosse und die Schuppen am Bauch sind abgerundet und nicht gekielt. Ferner unterscheidet sich der Hering durch eine ovale Ansammlung kleiner Zähne am Pflugscharbein von anderen Mitgliedern seiner Familie. Eine Seitenlinie fehlt. In einer mittleren Längsreihe trägt der Hering mehr als 60 seiner relativ großen und nur lose sitzenden Schuppen.

Verbreitung und Lebensraum

Der Hering lebt in Schwärmen mit teilweise sehr hoher Bestandsdichte. Am Tage hält er sich vorwiegend in tieferen Wasserschichten auf, während er des Nachts seiner Nahrung bei deren Vertikalwanderung an die Oberfläche folgt.Er ist auf fast ganz Antamar zu finden.


Daten

  • Art: Fische
  • Aurentum:Clupea harengus
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: nein
  • Häufigkeit: Häufig
  • Beute:Ein Fisch zum Braten

Nahrung

Er ernährt sich sich von Zooplankton, wie kleinen Krebstieren, pelagischen Schnecken und Fischlarven, die er auf Sicht jagt und mit Hilfe seiner Kiemenreusen aus dem Wasser filtert.