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Die II. Kopeceneci sind ein nicht zu den eigentlichen Truppen des Herzogtums zählendes Privatheer aus Kopec.

Inhaltsverzeichnis

Gründungsgeschichte

Die II. Kopeceneci wurden erst 986 n.Z. von Lutz Wittberkh nach einem für ihn sehr erfreulichen Unglück in Kopec begründet. Nachdem er erst ein Jahr zuvor seine Eltern, die mit der Vermietung von Wohn- und Lagerhäusern zu Geld gekommen waren beerbt hatte, starben nun auch seine Schwiegereltern, die im Besitz zweier gut laufender Schänken waren. Ein Vermögen, von dem man gut leben konnte, und vor allem ein Vermögen, das sich wie von selbst vermehrte. Während seine Frau Hyctheria eine Vorliebe für Kunst entwickelte, ging der als geltungssüchtig bekannte Lutz den Weg über ein Privatheer zu Ruhm und Titel. Der Name der Einheit bedeutet frei übersetzt "Männer des Helden von Kopec", was sich wohl auf Major Wittberkh bezieht.

Garnisonen

Kopec

Befehlshaber

Seit ihrem ersten Tag untersteht die Truppe ihrem Gründer Lutz Wittberkh, der vermutlich dank einer einmaligen Extraspende an den Herzog den Titel eines Majors führen darf.

Truppenstärke

Genau 20 Männer bilden die Einheit, wobei jedoch nur 15 Männer unter Waffen stehen. Der Rest ist ausschliesslich zum Dienst am Major abgestellt und besteht aus einem Koch, einem Stallburschen, einem Leibburschen, einem Adjutanten und einem Melder. Gelegentlich anfallende Aufgaben, die tatsächlich mit der Führung der Truppe zu tun haben, werden von Weibel Romald Garàt wahrgenommen und vom Major entsprechend abgenickt.

Ausrüstung

Die Ausrüstung der Kopeceneci wirkt, als hätte man sie rein nach optischen und nicht nach praktischen Gesichtspunkten zusammengestellt. Über auffällig gelb gefärbten Hemden wird eine Lederweste mit aufgesetzten Hornplättchen getragen, dazu eine blau und rot gefärbte Landsknechthose und flache Lederschuhe mit polierter Schnalle. Ein mit mindestens einer Feder geschmücktes Barrett und eine Schärpe oder Bauchbinde runden die ebenso alberne wie unpraktische Uniform ab. Die Bewaffnung besteht aus einer Armbrust, mit der die Kopeceneci teilweise wahrhaft meisterlich umzugehen verstehen, und einer Hellebarde als Zweitwaffe.

Taktik

Das grundlegende Element der von Major Wittberkh angedachten Taktik ist die Bekämpfung des Gegners auf Entfernung. Die Soldaten positionieren sich in drei Linien, wobei die vordere Linie mit drohend nach vorne gereckten Hellebarden den Gegner auf Distanz hält. Reihe zwei schiesst durch die Lücken zwischen den davor stehenden Männer hindurch auf den Gegner, während die Reihe drei ihre Armbrüste nachläd. Ist dies geschehen, nimmt Reihe drei ihre Hellebarden auf, tritt vor Reihe eins, die nun ihrerseits als Reihe zwei auf den Gegner schiesst. In der Praxis wurde dies noch nie ausprobiert, es ist jedoch durchaus damit zu rechnen, dass diese Taktik nicht aufgeht und den Gegner bestenfalls durch dessen Verwunderung und Amüsement eine Weile ablenkt.

Verdienste

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