Sira Braut des Lichts ist die amtierende Hohepriesterin Licayis im Großsultanat Emreia.
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Aussehen
Sira ist eine schlanke Frau deren genaues Alter von 43 Jahren man kaum schätzen kann. Das Haupt trägt sie meist kahlgeschoren, zusammen mit ihren kleinen Brüsten wäre sie ohne die auffälligen Liedstriche sicherlich schon oft mit einem Mann verwechselt worden. Mit 1,54 Schritt ist sie auch nicht besonders groß. Die Haut ist für eine Abajadin auffallen blass.
Biographie
Sira wurde wie fast jedes magisch begabtes Kind nach dem sie eine Priesterin entdeckt hatte der Akademie in Suawis im Alter von 5 Jahren überstellt. Dort bekam sie die Ausbildung nd noch wichtiger die Indokrination der Licayiskirche zur Magie. Schon im Alter von 17 Jahren verfasste sie ein erstes Lehrbuch über die Gefahren der Schwarzmagie. Darin stellte sie die Schwarzmagie als gegensatz der von Licayis geförderten nützlichen Heilmagie dar. Auch wenn in diesem Buch vieles stark übertrieben oder aus der Luft gegriffen ist, fand ihr literarisches Talent große Beachtung. Dies ermöglichte es ihr gleich als Priesterin an der Akademie zu unterrichten. Als vor drei Jahren das Amt des Hohepriesters frei wurde setzte sich vor allem der Hohepriester der Nahubiskirche Aziz ben Hrirra für die junge Magierin ein, die sich in ihrem Kampf gegen Nekromantie auszeichnet. Sira wurde darauf zur Hohepriesterin gewählt und bekam den Beinamen Braut des Lichts verliehen.
Einfluss
Keine Entscheidung über Magie in Emreia kann ohne Sira gefällt werden. Dies ist die größte Machtquelle Siras. Seit ihrem Amtsantritt hat sie auch zwei Expeditionen der Nahubiskirche gegen Nekromanten unterstützt und dafür auch Teile der Armee bekommen.
Freunde
Zu Aziz ben Harira, der ihr ins Amt geholfen hat, pflegt sie ein sehr gutes Verhältnis. Beide sind an der Bekämpfung von Nekromantie stark interessiert.
Feinde
Sira hat keine herausragenden Feinde. Jedenfalls keine die ein hohes Mitglied der Licayis nicht hätte. Naturgemäß sind Nekromanten ihre Todfeinde auch wenn sie in Emreia nicht offen auftreten können. Wesentlich gefährlicher dürften verschiedene Geheimlogen sein, die sich nicht mit der Bevormundung durch die Kirche abfinden wollen.