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Die Expedition zum Eisenwald

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Zur 2368. Wendung, als mehr Land und Minen benötigt wurden, trug es sich zu, dass viele Expeditionen in alle Himmelsrichtungen ausgesandt wurden. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dûn-, Eisen-Zwergen und Caerun in südöstliche Richtung gesandt. Angeführt wurde diese Expedition von Olbarok, Sohn des Utramok aus der Familie Glutstein und seiner rechten Hand, Lerok, Sohn des Gardamok aus der Familie Hammerhand, deren abentuerliche Reise Stoff für eine andere Erzählung bietet.

Lange zog diese Karawane also durch Wälder und Hügel, passierte Flüsse und Seen - und irgendwann, nach vielen Wendungen, türmte sich ein riesiges Gebirgsmassiv vor ihnen auf. "Eisenwald" tauften sie dieses Massiv, in das sie nun ihre Prospektoren und Kundschafter aussandten. Noch mehrere Mondläufe gingen ins Land, bis endlich Kunde von großen Erzlagern im Südosten, direkt unter der Bergspitze des höchsten Gebirgszugs, der den Namen "Xolgoraschs Erben" erhielt, zu Olbarok und Lerok gelangte. Sofort setzten sie ihre Karawane wieder in Bewegung und erreichten zur 2390. Wendung - genau 22 Wendungen nach Beginn der Reise - diesen Gebirgszug und legten feierlich den Grundstein für ein neues Schürferdorf. Schon nach kurzer Zeit wurden gigantische Erzlager aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, mit dem man in Zukunft noch Großes leisten sollte, wurde ebenfalls entdeckt. Ein schneller Botenläufer wurde gen Heimat ausgeschickt und erreichte noch zur selben Wendung Robosch in den Schattenkuppen. Dort verkündete er den dortigen Zwergen die Gründung der neuen Siedlung, die wegen des das hochwertigen Eisens und des mysteriösen Felsgesteins auf den Namen „Eisenfels“ getauft wurde.


Aus dem Buri'agmar ("Steinernes Wissen") - der Chronik der Eisenzwerge