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Familie Tarsini

Version vom 28. November 2012, 21:54 Uhr von Brogdan (Diskussion | Beiträge) (Wichtigste Familienmitglieder)
Datei:Wappen Tarsini.png
Das Wappen der Familie Tarsini

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung des Hauses

Familienwappen

Familienstammsitz

Die prächtige Villa Giulia Tarsini in Genovia ist der Hauptsitz der Familie. Einst stand dort nur ein einfaches Geschäftsgebäude der Familie, aber nach der Befreiung Genovias von der Herrschaft des Herzogs wurde eine repräsentativere Residenz errichtet. Von Giulia Tarsini zu ihren Lebzeiten zu einem Zentrum der Künste gemacht, finden dort noch heute zahlreiche Empfänge, Konzerte und Vernisagen statt, bei dene berühmte Maler und Bildhauer der Stadt ihre Gemälde und Skulpturen enthüllen oder Komponisten und Dichter ihre Werke zum ersten Male der Öffentlichkeit zum ersten Mal präsentieren.

Die Familie verfügt auch über eine Residenz in der Hauptstadt, die Villa Tarsini, nahe der Lieblichen Gärten in San Aurecciani.

Wichtigste Familienmitglieder

  • Iatanio Tarsini, il Vecchio (*1990 AZ): amtierender Consigliere di Genovia (Mitglied im Zehnerrat), ehemaliger Grande Consiglio di Genovia, genannt il Vecchio (der Alte).
    • Giacomo Tarsini (*2036 AZ): amtierender Grande Consigliere di Genovia (Großer Ratsherr des Zehnerrates) und damit faktisch Herrscher über die Stadt.
    • Piere Tarsini (*2043 AZ): offizieller Gesandter der Vereinten Genovesischen Handelsgilde im Vellhafener Städtebund, führt derzeit das genovesische Kontor in Orstoc.
    • Giuliana Daminovicz (*2018 AZ): Tochter Iatanos und Ehefrau des Conte von Theriaxos, Rhallond Daminovicz

Bedeutende Ahnen der Familie

  • Bruno Tarsini (1923-1997 AZ): Sohn von Bauern, der sich vor etwa 100 Jahren in Genovia niederlies.
    • Ricardo Bruno Tarsini (1951-2014 AZ): Matrose und später Besitzer eines kleinen Ladens.
      • Marco Tarsini (1966-2011 AZ): genovesischer Gardist, verstarb während der Tumulte bei der Vertreibung des Herzogs im Jahre 2011 AZ.
      • Franco Tarsini (1969-2022 AZ): Kaufmann, Gründer des Handelshauses Tarsini und maßgeblich beteiligt an der Vertreibung des Herzogs, Mitglied im ersten Zehnerrat der Stadt. Giulia Tarsini (1971-2043 AZ): geborene ..., vormals Opernsängerin und Begründerin des Kunstmäzentums durch die Tarsinis, man spricht noch heute von ihrer wunderbaren Stimme und auch ihrer Schönheit.
        • Liciana Tarsini (1996-2012): Sie soll das Talent und die Schönheit von ihrer Mutter geerbt haben, verschwand aber kurz nach der Vertreibung des Herzogs. Ein Jahr später fand man ihren unsäglich entstellten Leichnam vor den Stadttoren. Gerüchte besagen, dass der damalige Herzog von Genovia, Giovanni Belisario dell'Andante, für die Entführung und schreckliche Misshandlung verantwortlich war, um die Tarsinis zu erpessen und wieder Einfluss über die Stadt Genovia zu erlangen. Bis heute wurde von Seiten der Familie das Schweigen über diese Vorfälle jedoch nicht gebrochen.

Politik des Hauses

Die Familie als äußerst intrigant, man scheut keine Mittel, um seine Macht zu mehren und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Auf der anderen Seite setzt man sich aber auch traditioell sehr für die schönen Künste ein, fördert unzählige Maler, Bildhauer, Komponisten und andere Künstler mit überaus großzügigen Spenden, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten oder gar zu verlangen. Dies trägt seinen Teil dazu bei, dass die Familie trotz ihrer Geschäftsgebahren durchaus anerkannt und respektiert ist in Genovia.

Position im Nuovo Imperio

Derzeit sind die Tarsinis die mächtigste Familie in Genovia und kontrollieren den Zehnerrat und damit auch faktisch die Stadt. Reich geworden durch den Handel mit den Nordlanden und dem Heiligen Kaiserreich, richtet die Familie ihren Blick vermehrt auf den Südkontinent, um dort neue Geschäftsfelder zu eröffnen. Außerdem besagen wilde Gerüchte, dass die Familie dabei ist, ein Bündnis mit dem Vellhafener Städtebund zu schmieden. Sicher ist aber nur soviel, es scheint als würde die Familie versuchen, eine Erbdynastie in Genovia zu errichten, um sich weiterhin die Macht in der Stadt zu erhalten.

Verbündete des Hauses

  • Haus da Gilbano: Als sich das adelige Haus da Gilbano den bürgerlichen Aufrührern in Genovia anschloß, begrüßte man das natürlich sehr. Vor allen die Tarsinis halten dies dem Haus noch immer zugute und sind in enger Freundschaft miteinander verbunden. Man sieht auch den Nutzen, den ein bekanntes Adelshaus vor allen in der Öffentlichkeit als Verbündeter bringt und die Opfer, die dieses dadurch machen musste. Man hat sich daher dafür eingesetzt, den da Gilbanos einige Privilegien in der Stadt zu verschaffen. Und diese zeigten sich dafür durchaus dankbar.
  • Vellhafener Städtebund: In Genovia kursierende Gerüchte besagen, dass man dabei ist ein Bündnis mit den Städten des Vellhafener Bundes zu schmieden. Ob dem allerdings so ist, muss die Zukunft erst noch zeigen.
  • Haus Daminovicz: Verwandte

Feinde des Hauses

  • Haus dell'Andante: Wenn man von Feindschaft und Hass reden kann, dann bei der Beziehung der Tarsinis zum Herzogshaus von Genovia. Seit der Vertreibung der dell'Andante aus Genovia scheint es für die Tarsinis neben Reichtum und guten Geschäften nur ein anderes Ziel zu geben: den ehemaligen Herrschern zu schaden, wo immer es geht. Dies hängt wahrscheinlich auch mit den Ereignissen in den Jahren 2011/2012 AZ um die verschwundene und später tot aufgefundene junge Liciana Tarsini zusammen. So waren die Tarsinis die treibende Kraft, als man den ehemaligen Herzogenpalast zum neuen Regierungszentrum erwählte und voller Genugtuung regiert man nun selbst von diesem Hause asu über die Stadt.