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Allgemein
Kefybeg ist eine kleine und verdammt heiße Hafenstadt am nördlichsten Rand des Sawajidden Kalifats. Die Hitze ist hier, wo Wüste und Steppe um die Vorherrschaft zu streiten scheinen, fast das ganze Jahr über schier unerträglich. Der Baustil wurde eher schlicht gehalten, denn wer möchte bei über 40°Celsius schon Steine zu hohen Türmen aufschichten. Ständig weht es Sand und vertrocknete Gräßer in die Straßen und Gassen der Stadt und Wasser hat ungefähr den gleichen Gewichtswert wie Gold. Tagsüber scheint die immerhin 9.000 Einwohner zählende Stadt fast ausgestorben zu sein, fast niemand verlässt die schützende Kühle seines Hauses um sich der unbarmherzig brennenden Sonne auszusetzen. Erst am Abend weht vom Meer her eine kühle Briese durch Kefybeg und erweckt somit die Bewohner der Stadt zum Leben. Wer in der Zeit zwischen Dämmerung und Morgengrauen schlafen möchte der sollte sich jede Menge getrocknetes Steppengraß in die Ohren stopfen wenn er nicht alle 20 Minuten durch Gegröhle oder Gelächter geweckt werden möchte. In der Nacht ist die Temperatur angenehm kühl und die Menschen verlasse ihre Häuser wie Ratten ihre Löcher. Dann werden wilde Feste werden gefeiert, es werden Besorgungen gemacht und auf dem Basar von Kefybeg wird um Waren gefeilscht. Durch seine Nähe zu den Handelspartnern im Norden hat es die Stadt zu einem gewissen Wohlstand gebracht, im großen Hafen der Stadt laufen ständig Schiffe aus allen Teilen Antamars aus und ein.
Herkunft des Namens
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Gasthäuser
- Zum kühlen Rashid (Einfache Spelunke)
Das eingeschößige weiße Gebäude steht etwas versetzt zu den anderen Häusern. Vor dem Haus steht eine Palme unter der ein Tisch und drei Stühle stehen, doch sitzt niemand dort. Der Anblick, der sich dir bietet, als du reingehst erinnert an die Savanne oder Wüste. Der Boden ist voll mit Sand und die Gäste bewegen sich kaum, wegen der Hitze. Schnell erkennst du, das nur zwei Tische in der Mitte des Raumes frei sind. Alle anderen, die an den Fenstern stehen, sind hart umstritten. Im hinteren Bereich siehst du Sklaven, die an ein paar Schnüren ziehen, um damit Fächer zu betätigen, die die Luft in Bewegung halten. Schnell steht dir der Schweiß auf der Stirn und du setzt dich hin, als ein Sklave vor Erschöpfung zusammen bricht und sofort ersetzt wird.