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Baron Arnheld von Schwarzenfels ist ein junger Heißsporn mit großem Erbe, der die Bestätigung im Kampf sucht. Aufgrund seines Alters noch unerfahren, versucht er sich Anerkennung zu erarbeiten, denn bisher profitierte er nur vom Einfluss seines Vaters. Dadurch hatte Arnheld immer einen hochrangigen Vorgesetzten, musste nie ein eigenständiges Kommando führen und sich so beweisen oder eigene Entscheidungen treffen. Mit dem Tod seines Vaters änderte sich dieses Privileg allerdings schnell.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Arnheld von Schwarzenfels ist ein junger und ehrgeiziger Kavallerist, 1,85 Schritt groß, mit strohblondem, etwas über schulterlangem Haar und einem gut gepflegten Schnurrbart. Er hat braune Augen, aus denen sein Tatendrang hervorstrahlt. Sein großes weißes und vor Kraft strotzendes Siebenbrücker Kaltblut begleitet Arnheld auf all seinen Wegen. In seiner, stets auf hochglanz polierten Plattenrüstung – sie zeigt das Rangabzeichen eines Obristen – ist von Schwarzenfels eine imposante Erscheinung. Außerdem führt er das Isenburger Wappen der „Grafschaftlich Isenburger Akademie zum Schutz der Mark“ voller Stolz.

Biographie

Auf einer Reise zum Ball am kaiserlichem Hof 985n.Z. kamen Baron Roderick und Baronin Ester von Schwarzenfels bei einem Überfall durch marodierende Orks ums Leben Der junge Baron ist der einzige Sohn des verstorbenen Ehepaares. Seine Kindheit hat er am elterlichen Hofe mit den alltäglichen Kampfübungen und dem Lernen der höfischen Etikette verbracht, wie es ein jeder Spross eines Barons erleben darf. Als er alt genug war, wurde er, wie es Tradition in der Familie von Schwarzenfels ist, zur „Grafschaftlich Isenburger Akademie zum Schutz der Mark“, geschickt, um dort seine Ausbildung zum Krieger zu beenden. Es heißt, Isenburg hat eine der besten Akademien der kaiserlichen Armee. Dort zeigte er viel Geschick, und von seinen Vorgesetzten wurde ihm eine erfolgreiche Karriere vorhergesagt. Als er vom Tod seiner Eltern und dessen Umstände erfuhr, entbrannte in ihm ein ungeahnter Hass auf die Orks und er schwor ihnen ewige Rache. Er kehrte nur kurz zu der elterlichen Residenz zurück, leitet für die Beerdigung alles in die Wege und übertrug dem Verwalter zunächst die Verantwortung für das Anwesen und Ländereien der Baronie. Nach der Beerdigung setzte er seinen Dienst fort. Kurz darauf wurde er zur zum Oberst befördert und erhielt sein erstes eigenständiges Kommando.

Einfluss

Als Baron hat er das Sagen über einige Ländereien: die Baronie selbst, Vogtei Klein Freibrück sowie Vogtei Ascheberg und Vogtei Plau am See, auf halbem Wege zwischen Eisentrutz und Tamelsquell, zählen hierzu. Des Weiteren hat er zurzeit das Kommando über ein Regiment Kavallerie, mit vier Dutzend schwerstgepanzerten Rittern, sowie zwei Landwehrregimentern.

Freunde

Zu seinen engsten Freunden zählen Oberstleutnant Marcian von Burgstein und Major Samuel Schreiber. Diese drei verbindet eine starke und innige Beziehung, da sie sich gegenseitig schon mehrmals das Leben gerettet haben und oft nur durch Glück oder das taktische Geschick des Barons brenzligen Situationen entkamen. Sie haben viele Schlachten zusammen geschlagen und bei manchem Gegner Angst und Schrecken ausgelöst, als die drei - ohne Furcht und Schrecken - auf ihn in vollem Galopp, in kompletter Rüstung und mit Kampfgeschrei zugeritten kamen.

Feinde

Als Baron hat Arnheld viele Neider, aber an erster Stelle ist wohl sein älterer Vetter väterlicherseits Alrik von Schwarzenfels zu nennen, der schon seit seiner Jugend im Schatten von Arnheld stand. Bei Turnieren oder Familienfesten wurde Arnheld ob seiner erfolgreichen Laufbahn stets gelobt und gepriesen, Alrik hingegen schaffte es nie weiter als bis zum Leutnant. Auch in Schaukämpfen mit Arnheld verlor er immer und wurde oft von ihm dafür verspottet.