Urbevölkerung des heutigen Westendar, waren in zahlreiche Stämme aufgeteilt, betrieben einen regen Stierkult und verfügten über mysteriöse magische Kräfte. Nach ihrer Unterwerfung wurden sie kulturell weitgehend assimiliert und vermischten sich mit den Einwanderern verschiedener Herkunft. Heute gibt es nur noch in abgelegenen Bergdörfern "reinrassige" Beros mit Resten ihrer ursprünglichen Kultur. In größerem Maße wird diese, folkloristisch aufbereitet und stark vereinfacht, als völkische "Ersatzreligion" der einfachen Landbevölkerung (auch ohne direkte Verwandtschaft mit den Beros) gepflegt und von der heiligen Inquisition der Staatskirche bekämpft. Wichtige sichtbare Überreste der Kultur der Beros sind die (oft labyrinthisch aufgebauten) Kultstätten der alten Stierreligion, von der Elemente auch in die offizielle Kirche Westendars einzug gefunden haben.