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Allgemein
Montellón liegt, wie es für das Fürstentum Fontamilla typisch ist, fast mitten in einem ausgedehnten Korkwald. Dieser stellt jedoch keine Wildnis dar, wie die Urwälder in den nördlichen Nachbarn Westendars, sondern es handelt sich um eine planmäßig angelegte Plantage. Die systematische Forstwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Region, und die Korkproduktion sucht ihresgleichen in Antamar. Weil der Rohstoff hier ja so billig ist, sind auch die allermeisten Häuser in Montellón aus diesem Material gebaut. Diese Gebilde halten zwar nicht wirklich lange, es ist aber stets genügend günstiger Kork vorhanden, um ein neues zu errichten.
Die Häuser der gut 1.000 Zwerge, die in Montellón wohnen, bestehen hingegen selbstverständlich aus Stein. Schon vor einem halben Jahrtausend haben sich hier die ersten Zwerge niedergelassen. Der damalige Fürst hatte sie ins Land geholt, damit sie die Befestigungsanlagen der Stadt ausbessern. Nach getaner Arbeit sind viele geblieben. Heute haben sie einen Stadtteil ganz für sich, in dem sie dank diverser Sonderrechte nahezu autonom sind. Sie arbeiten vornehmlich als Handwerker, einige Zwerge findet man allerdings auch entgegen ihrer Natur in der Natur, auf den Korkplantagen.
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