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Ikans Kampf gegen Ubur-Ubur

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Zusammenfassung

Der Mythos vom kampf zwischen Ikan und Ubur-Ubur ist einer der Grundlegenden Mythen der Naàhn. Also das Meer noch nicht geordnet ist kämpfen der Dämon Ubur-Ubur und Ikan als vertreter von Ordnung und Chaos um die Vorherrschaft. Ikan besiegt in Ubur-Ubur und befiehlt den Elementen ihre Ordnung. Ubur-Ubur wird in das Totenreich in den Gräben oder unter dem Meeresboden verbannt. Nach dem Kampf wird Ikan zum König gekrönt.

Inhaltsverzeichnis

Wortlaut

1. Zyklus Die Unordnung des Meeres

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten, war das Meer ein Chaos. Warmes und kaltes Wasser mischten sich. Die Wellen wüteten an der Oberfläche und am Meeresgrund. Der Boden war schroff und fließend. Quellen Sprudelten und Wasser verdampfte. Oben im Meer wohnte Ikan und seine Familie, in den Tiefen des Meeres Ubur-Ubur und seine Lakeien. Ubur-Ubur heitzte die Elemente an, denn sein Herz war dunkel, wie Cumi-Cumis Tinte. Doch Ikan reute es, denn sein Herz hatte den Entschluss gefasst das Meer zu bevölkern. Doch so, wie es war konnte keines seiner Kinder dort leben.

2. Zyklus Ubur-Ubur stifftet Wellen und Meeresgrund zur Rebellion an

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten und das Meer ein Chaos war, entschloss sich Ikan seine Ordnung aufzurichten. Also befahl Ikan den Wellen, sie sollen fortann nur noch oben im Meer sein und nicht mehr in der Tiefe. Der Meeresgrund solle weich Werden und starr stehen. Die Wellen und der Meeresgrund gehorchten Ikan. Doch als Sich Ikan den Quellen zuwenden wollte, kam Ubur-Ubur, der die Macht Ikans neidete und stifftete die Wellen und den Boden zur Rebellion an. Er sagte ihnen: "Was seid ihr diesem Fisch Untertan? Dieser Komandiert euch herum, weist euch eine Form zu. Folgt mir und ich verlange von euch keine Ordnung. Ihr sollt frei sein und niemanden Untertan.". Da vielen die Wellen und der Meeresgrund auf die List Ubur-Uburs rein und gaben ihre Ordnung auf. Und es war wieder wie vorher. Ikan aber war sehr erbost und trachtete danach den Urheber dieser Worte zu töten, die seine Ordnung gestürzt haben.

3. Zyklus Ikans vergebliche Reise in den tiefen Graben.

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten und Ubur-Ubur das Meer wieder in Chaos gestürzt hatte, wollte Ikan Ubur-Ubur töten. Doch Ubur-Ubur wurde von heftiger Angst ergriffen, als er die Schreie Ikans hörte. Also schwamm er in die Tiefste Spalte des Meeres und versteckte sich dort. Zitternd wartete er in der Finsterniss auf die Ankunft seines Feindes. Seine Tentakel waren in alle Richtungen ausgestreckt, denn sehen konnte er nicht. Ikan aber nahm sich einen Stab, der so schwer war wie drei Berge und machte sich auf die Suche nach Ubur-Ubur. Er durchquerte auf seiner Suche den Ozwan von Osten nach Westen und von Norden nach Süden. Bis ihm die Strömung schließlich verriet, wo sich Ubur-Ubur vor ihm versteckte. Ohne zu zögern schwamm Ikan in den Tiefen Graben, dessen Grund niemand erreichen konnte und in dem niemals Licht war. Bald schon holte er mit seiner Stange aus um Ubur-Ubur zu zerschmettern. Doch Er konnte Ubur-Ubur in der Finsternis nicht sehen. Also schlug er wieder uns wieder ins Leere. Doch Ubur-Ubur wickelte einen seiner Tentakel nach dem anderen um Ikans Arm bis er dieses nicht mehr bewegen konnte. Das Gift drang tief in die Wunden ein und Ikans kräfte schwanden. Mit letzter krafft riss er sich los und schwamm wieder zu seiner Familie.

4. Zyklus Ikans zweiter Kampf

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten und Ikan von Ubur-Ubur besiegt war, pflegte ihn seine Frau Kura-Kura. Ikan war geschwächt und seine Kraft am Ende. Doch Kura-Kura gab ihm Blut von ihrem Blut und neues Leben. Ikan erkannte, dass Ubur-Ubur in seinem Versteck nur mit einer List beizukommen war. Also ersann er sich einen Weg Ubur-Ubur für immer in den Tiefen des Meeres zu binden. Ein jeder in der Familie formte eine Platte, die sich Ikan als Rüstung anlegte. So konnten sich die Tentakel nicht mehr in sein Felisch schneiden und ihn vergiften. Ein Jeder Schlug mit einem Stein noch einen Segen in seine Goldene Platte. So gerüstet schwamm Ikan wieder zum Grund des Grabens, wo Ubur-Ubur schon auf ihn wartete. Bald schon verfing sich Ikan im ersten der Tentakel. Doch Ubur-Ubur tobte, als er spührte, dass die Rüstung Ikans Fleisch schützte. Ikan ergriff den Tentakel und schwamm davon um ihn an einen großen Pfahl am Ende des Meeres, wo die Sonne auf geht zu binden. So band Ikan auch drei Weitere Tentakel an den Enden des Meeres Fest, wo die Sonne unter geht, wo sie mittags steht und wo sie niemals hinkommt.

5. Zyklus Ikan errichtet seine Ordnung

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten und Ikan Ubur-Ubur in der Tiefe des Meeres gebunden hatte, nahm Ikan seinen Stab. Dieser Stab wog so viel wie drei berge. Damit walzte er den Grund des Meeres zurecht und drohte den Wellen. Darauf gaben sie sich wieder in ihre Ordnung. Danach befohl Ikan allem unbelebtem im Meer seine Ordnung. Und nichts sollte diese Ordnung wieder stören. Denn Ikan hatte seine Macht über Ubur-Ubur bewiesen.

6. Zyklus Ikan wird zum König gekührt

Als die Kinder Ikans noch nicht die Meere bewohnten und Ikan das Meer ordnete, staunten die anderen Götter sehr. Sie sahen Ikans Macht und Sprachen: "Wahrlich, du bist der Größte unter uns Göttern und sollst nicht nur Vater sondern auch König sein." Und sie Gaben Ikan eine Krone und der Stab, mit dem er den Meeresboden gewalzt hatte machten sie zu seinem Zepter. Und über den ganzen Meeresgrund wurde ausgerufen: "Freuet Euch Ikan ist König, denn er hat Ubur-Ubur gebunden!"