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Allgemeines

Bei der Insel Scnabb handelt es sich um die südlichste Insel des als Sartogasso bekannten Archipels. Die Ausdehnung beträgt ungefähr 120 Meilen in Nord-Süd und 80 Meilen in Ost-WestRichtung. Die Küstenlinie hat eine Länge von circa 430 Meilen.
Bei Scnabb handelt es sich um eine Koralleninsel, die um den höchsten Gipfel eines erodierten Vulkanes entstanden ist, und heute nur wenige Meter oberhalb der Wasseroberfläche liegt. Die Küste besteht aus einigen Schroffen Klippen, die ihrerseits durch viele Buchten unterbrochen werden, in denen lange Strände mit weissem, feinkörnigen Sand bedeckt sind und von denen einige perfekte natürliche Häfen darstellen, sofern die Schiffe nicht zu grossen Teifgang aufweisen. Das Befahren der Gewässer ist nicht ungefährlich, da die Riffe scharf wie Haifischzähne knapp unter der Wasseroberfläche lauern und einem Schiff mit Leichtigkeit den Rumpf aufreissen können.

Klima

Das Klima der Insel ist tropisch. Die Temperaturen bewegen sich um 29°C in der Regenzeit bis 35°C und mehr in den Sommermonaten. Die Seewinde bringen häufig kurze aber reichhaltige Regengüsse und so bieten die Verhältnisse einer reichhaltigen Flora Lebensraum.

Flora und Fauna

Scnabb ist bedeckt von tropischen Regenwald, der bis nahe an die Küstenlinie reicht und einen nahezu undurchdringlichen Dschungel bildet. Bananen- und Kokusnusspalmen, Mangobäume und zahlreiche tropische Hölzer finden hier genauso optimale Wachstumsbedingungen, wie Annanasstauden und zahlreiche Orchideenarten. Auch Zuckerrohr gedeiht auf der Insel prächtig.
Der Regenwald wimmelt von Getier aller Art. Insekten fühlen sich im feuchtwarmen Klima überaus wohl und bieten ihrerseits Nahrungsgrundlage für zahllose Kleinsäuger, Reptilien und Vögel, unter ihnen farbenprächtige Papageienarten. Die Blüten der Pflanzen dagegen locken Kolibris an, die in ihrem Schwirrflug den Nektar aus den Kelchen lecken. Ebenso zu den Inselbewohnern gehören Fledermäuse und Flughunde. Einige Primaten behausen die Bäume und sorge mit ihrem Gezanke und Gebrüll stets für Aufregung. Die grössten Landsäuger sind Tapiere, die den Wald durchsteifen.
Neben Schlangen und einigen kleineren Katzenarten wie dem Ozelot, sorgen vor allem Jaguare für das biologische Gleichgewicht, tatkräftig unterstützt von Kaimanen, die in den Flüssen und Bächen auf Beute lauern.
Das Meer vor der Küste ist an Fischreichtum kaum zu übertreffen, und so wundert es nicht, dass sich auch hier zahlreiche Räuber eingefunden haben. Neben Moränen und Barracudas jagen vor allem Haie durch die Schluchten des Riffes, unter denen Hammerhaie, Makros, Blauhaie und Tigerhaie zu den gefährlichsten gehören.