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Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Informationen

Die Goblins sind ein nomadisches Volk kleinwüchsiger Humanoide.

Man trifft sie häufig in den Wäldern und Mittelgebirgen Antamars, wo die jungen und mittellosen Goblins als Jäger und Sammler leben. Dabei schrecken sie auch nicht vor dem Sammeln fremden Eigentums und dem Jagen einfacher Reisender zurück. In der Regel gehen sie dabei heimtückisch und verstohlen vor. Doch wenden sie hin und wieder auch Gewalt an, wenn sie meinen, einen Kampf gewinnen zu können.Gelegentlich verbünden sie sich auch mit den Orken, um von deren Kampfkraft zu profitieren und mit ihnen zusammen gegen größere Reisegruppen, ganze Dörfer, ja sogar ganze Landstriche vorgehen zu können.

Ihr Hauptsiedlungsgebiet sind die so genannten Goblinlande, welche sich über die westlichen Teile der Schattenkuppen erstrecken. Ferner sind sie auch im Orkreich zu finden, in dem sie ein Bleiberecht besitzen, das auf Grundlage der häufigen Bündnisse, die einzelne Gruppen beider Völker eingehen, ein ungeschriebenes Gesetz ist.

Goblins glauben an drei Götter, an deren Hierarchie sie auch ihre Sippenstruktur ausrichten.

Die Lebenserwartung eines Goblins beträgt durchschnittlich 30-35 Jahre. Zwar können sie durchaus ein höheres Alter erreichen, aber da sich viele junge Goblin-Männer als Wegelagerer verdingen, ist die Sterblichkeit unter ihnen entsprechend hoch.

Beziehungen

Eine typische Goblinsippe besteht aus einer Matriarchin, ihren weiblichen Verwandten, einem Knechtschaftsvater und den Knechten sowie einer Anzahl Kinder - womit auch schon die Hierarchie innerhalb der Sippe beschrieben ist. Herangewachsene männliche Goblins, müssen die Sippe verlassen und streifen dann einzeln oder in kleinen Gruppen in den näheren und ferneren Landen umher, bis sie genug Vermögen gesammelt haben, um sich in eine neue Sippe einzukaufen. Nur die wenigsten entscheiden sich dafür, sich sofort bei einer anderen Sippe als Knecht zu verdingen, denn wenn sie in der Welt erst einmal ihr Glück gemacht haben, um sich dann - gegebenenfalls durch entsprechenden Reichtum von der täglichen Hausarbeit befreit - bei einer Sippe einzukaufen, steht ihnen auch die Möglichkeit zur Fortpflanzung offen. Je nachdem wieviel Geld der Goblinmann also mit in die Sippe bringt, wird von der Matriarchin entschieden, ob er sofort von der Arbeit befreit wird (Knechtschaftsvater), oder ob das nur als Ruhegeld für sein Alter angerechnet wird (Knechte). Nach dem Motto "Geld-macht-sexy" dürfen die reichen Goblinmänner dann auch öfter mal an eine Frau der Sippe ran und haben so die größeren Chancen, Nachwuchs zu zeugen. Das Vermögen geht gemäß der Erbfolge allerdings nur von Müttern zu Töchtern über. Stirbt ein männlicher Goblin, so fällt sein persönlicher Besitz der ganzen Sippe zu.

Charakter

Goblins sind meist tückisch, feige und sehr schadenfroh.

So fliehen meist im Kampf wenn sie merken das der Gegner stärker ist als sie.

Körperbau und Aussehen

Kleinwüchsige Humanoide mit leicht grünlicher, manchmal auch gelblicher Haut.

Geschichte und Entwicklung

Die große Flucht. Später auch Weg des Eises genannt.

Mögliche Kulturen

  • Goblinstamm
  • Nomadische Goblins