Beschreibung
Der Pfifferling ist in gemäßigten Gebieten sehr weit verbreitet. Sein Erscheinen sondert sich von anderen Pilzen ab, da der Stiel trichterförmig in einen Hut übergeht. Er kommt in Laub- und Nadelwäldern vor, man findet ihn vor allem oft an Fichten, Buchen, Eichen, Kiefern und Tannen.
Interessantes
Die charakteristischen Merkmale des Pfifferlings sind der dotter- bis goldgelbe, erst runde (knopfförmige) und dann leicht trichterförmige Hut und der gleichfarbige sich nach unten verjüngende Stiel, der allmählich in den Hut übergeht. Die Hutunterseite ist mit mehr oder weniger breiten, teils gegabelten und anastomosierenden (miteinander verbundenen) Leisten bedeckt, die allmählich in den Stiel auslaufen. Das Fleisch ist weiß bis blaßgelb. Frische Exemplare des Pfifferlings riechen fruchtartig (nach Aprikosen).
Pflanzensteckbrief
- Art:Speisepilz
- Aurentum:Cantharellus cibarius
- Vegetationszone:gemäßigtes Klima
- Vorkommen:Wälder in gemäßigten Klimazonen
- Häufigkeit:sehr hoch
- Wert:sehr gering, wegen hohem Vorkommens
Verwendung
Gekocht wird er häufig als Zusatz in Brühen benutzt und ergänzt sich gut mit Fleisch, da er einen guten Geschmack hat, nicht giftig ist, keine besonderen Wirkungen hat und (aufgrund seines hohen Vorkommens) auch für Bauern und ärmere Leute gut zu erwerben ist.