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Allgemein
Die Großstadt „Eisenfels“ ist komplett im Berg erbaut namens „Xolgoraschs Erbe“. In der Heutigen größten Ausdehnung beherbergt sie über 80.000 Zwerge und breitet sich nahezu über vierzehn Ebenen, die tief in den Berg hineinreichen, aus. Um ein gemeinsames Tal, in dem der kleine See „Umors Leben“ gestaut ist, sind drei weitere Berggipfel aufgereiht. Xolgoraschs Thron wo die Halle der Ahnen erbaut wurde und die Steinmetzkunst ihren Sitz hat, Umors Geist in dem die mächtigen Hallen der Alchemistenkunst und Konstrukteurskunst den Berg Untertunneln, und zuletzt Ramboks Schmiede in dem die Handwerkshalle der Schmiedekunst, tief in den Berg hinein getrieben wurde. Der See „Umors Leben“ wird vom großen Damm gestaut. Er erstreckt sich in der Höhe von 4800 Schritt über den Meeresspiegel. Eine 55 Schritt hohe und 30 Schritt lange Mauer hält das Schmelzwasser in dem gemeinsamen Tal gefangen, wobei ein drittel des See´s in einer riesigen Grotte in den Berg „Xolgoraschs Erbe“ hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine mechanische Meisterstücke für die nahe liegenden verbundenen vier Städte.
Die Ebenen
Die ganze Markthalle erstreckt sich über drei Ebenen und wird benötigt um die Massen an Waren zu bewältigen. „Xolgoraschs Erbe“ ist der höchste aber steilste Gipfel, jedoch verbindet er alle vier Berggipfel mit Allee artigen Tunnels. Die lange Zwergenstraße führt direkt zur dritten Ebene. Die Markthalle beherbergt eine natürlich groß geformte Grotte, die mit einem kleinen teil des Stausee's gefüllt ist und über eine Anlegestelle verfügt. Riesige Lagerhallen, kunstvoll gearbeitete Handelshäuser, prachtvolle Gasthäuser und großzügig mit viel Geschmack angelegte Plätze, für den täglichen Bedarf jedweiliger Handelsware, säumen die Markthalle der drei Ebenen. Sehr stark sind hier die Hochzwerge vertreten. Sie kommen meist über die lange Zwergenstraße in großen Trossen und bringen die ersehnten Handelsware mit. Die wenigen nicht Zwergen Völker die sonst noch Handel treiben, müssen den beschwerlichen Weg ins Eisengebirge auf sich nehmen. Und dann in weiterer Folge über den großen Damm übersetzen. Die weiteren Ebenen beherbergen viele einfache Häuser der Unter und Mittelschicht, Villen der reichen und gierigen Großfamilien, kleine Geschäftshäuser und Handwerkshallen die nicht der vier mächtigen Hauptgruppierungen dazugehören. Eisenfels wirkt auf Besucher wie ein sehr großer Armeisenhaufen, wobei jeder seinen Platz und Aufgabe kennt und auch dieser nachgeht.
Marktrecht
JA, das Mekka des Handwerkes
Herkunft des Namens
Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.
Wappen
Das Wappen zeigt einen gekreuzten Schmiedehammer mit einem Meisel und einem Mörser über einem Zahnrad auf einem rotem Schild.
Bevölkerung
- etwa 80.000
- 80% Eisenzwerge
- 11% Hochzwerge
- 5% Nôgrohôr-Zwerge
- 3% Dûn-Zwerge
- < 1% Andere
Geschichte
In der frühen Geschichte der Zwerge wo mehr Land und Mienen benötigt wurden, gab es viele Expeditionen in alle Richtungen. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dún, Eisen und Nôgrohôr Zwerge, zu den Eisenbergen gesandt. Erst nach 7 Jahren, totaler Stille, kam die erste Nachricht. Ein Bote überbrachte die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Eiskuppe des Eisengebirges. Große Erz Lager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, womit man in Zukunft noch großes leisten wird, wurde gefunden. Die Vorkommen Waren dermaßen überwältigend das mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt wurden. Das Dorf wuchs schnell zu einer Kleinstadt heran in weniger als einem halben Jahrhundert. Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen. Endlich kam der Durchbruch und die Alchemisten schafften es das bröckelige Gestein in eine zähflüssige Form zu bekommen. In weiterer folge konnte man es in jede gewünschte Form bringen und es durch Hitze trocknen lassen. Danach erstarrte der mysteriöse Fels und wurde hart wie Stein. Der Zwergenfels ist das bestgehütete Geheimnis der Alchemisten.
Durch die neu gewonnene Baumöglichkeit wurde der erste Staudamm gebaut und die gewonnene Wasserkraft wurde für die Stadt Lebenswichtig. Wasser floss in Baukonstruktionen um schneller und besser Bauen zu können. Auch in Aufzüge wurde sie verwendet um mehrere Etagen zu überwinden. Bewässerungsanlagen wurden installiert um die Pilz und Mooszüchtungen ertragreicher zu gestalten. Und viele weitere Erfindungen wurden in die Stadt eingebunden.
Über die Jahrhunderte wuchs „Eisenfels“ nur sehr langsam bis zu dem Zeitpunkt als der Zwergenfluch sich entfaltete und die große Depression der Eisenzwerge begann. Viele Zwergfamilien der „Grauen“ zogen vom Gebiet der Dún Zwerge in die Kleinstadt Eisenfels. Sie ließen die Depression zurück und konnten ihren Schöpferische Tugend, im Form der Errichtung der Halle der Ahnen, wieder finden. Ab den Zeitpunkt nahm die Stadt Dimensionen an, durch so viele Hallen, Stollennetzwerke, Behausungen und vieles mehr, das sie für die Eisenzwerge ein neues Heim mit lauter Wunderwerken darstellte. Immer mehr Eisenzwerge durch Geschichten der Wunder angelockt, wanderten nach Eisenfels und erbauten die größte und einzige Stadt in der Geschichte der Eisenzwerge.
Berühmte Personen
Lerox, Sohn des Gardamosch
Ein Legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein Visionär der den großen Damm erdachte, konstruierte und die Bauaufsicht über hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er die Zugbrücke bei Treidelfurt bei seinen Freunden den Halblingen zu bauen. Lerox war von kleinen Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großen Stolz trug er seinen mächtigen Bart, den er Traditionsgemäß stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerox, Sohn des Gardamosch bewies mit seinen Taten, großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist der seines gleichen suchte. Er erreichte stolze 412 Wendungen und begründete sein hohes Alter mit „Jeden Tag ein gut gebrautes Malzbier.“
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:
- Zwergenschmiede
- Der große Damm
- Die Zugbrücke bei Treidelfurt
Berühmte Bauwerke
- Der große Damm - Wasserkraft nutzbar gemacht, in der großen Stadt der Eisenzwerge -
- Die Halle der Ahnen - eine Wunderwerk, unglaublich große Halle im Berg der Eisenzwerge, die Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift festgehalten
- Die lange Zwergenstraße - Tunnel Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador