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Hirohashte
Wappen der Stadt Hirohashte
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
8750

Marktrecht
ja

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

In einer weitläufigen Ebene mit tiefen Wäldern gelegen, die von Gebieten mit Grasland durchbrochen werden, liegt die Stadt direkt an der Hauptstrasse von Norden nach Süden. Die Einwohner leben von der Viehzucht, der Forstwirtschaft und dem Bogenbau. Die Eiben, die in den nahen Wäldern wachsen, geben das perfekte Grundmaterial für die Bögen, mit denen die Truppen des Shoguns ausgerüstet werden. Der Bogenbau bestimmt die Stadt zu einem hohen Maße.
In den Wäldern wachsen zudem wilde Kräuter, so dass auch ein auf Kräuter spezialisiertes Geschäft zu finden ist.
Ein weiteres Standbein der Wirtschaft ist die Viehzucht. Weit über die Hälfte des Rindfleisches, dass in Inoda verzehrt wird, stammt aus dieser Region. Ebenso findet Pferdezucht in grossem Maßstab statt. Ziegen und Schafe sind eher selten aber ebenso zu finden. Die Jagd mit Greifvögeln im Grasland und in den Wäldern auf Rot- und Schwarzwild erfreut sich grosser Beliebtheit. Es ist kein Wunder, das die besten Bogenschützen Inodas aus dieser Region stammen.


Wappen

Das Wappen zeigt einen Eberkopf auf hellgrünem, schwarzumrandetem Wimpel

Geschichte

Die reichen Bestände an Eiben in den Wäldern lockten schon früh die ersten Siedler an, die aus dem Holz dieser Bäume Bögen bauten. Zusammen mit Viehzüchtern und Bauern legten sie den Grundstock zu dieser Stadt. Seit die Hauptstrasse am Ort vorbeiführt, lockt der Strom der Reisenden zusätzlich Händler und Tavernenbetreiber.

Bevölkerung

99,5% Inoda, 0,5% Andere

Stadtbild

Die Hauptstrasse teilt die Stadt in zwei Hälften und verkäuft direkt über den Marktplatz, an dem jeden Mond ein grosser Viehmarkt stattfindet. Dieser Viehmarkt wird von Gauklern und Musikern bespielt und hat eine Art Volksfestcharakter. Die Pferde der Region sind standfeste ruhige Tiere und besonders als Schlachtrösser sehr beliebt. Aber auch den Pflug ziehen sie dank ihrer Kraft durch die Scholle. Darüber hinaus ist die Stadt wir andere Städt Inodas auch von Holzhäusern geprägt und nur wenige reiche Bürger oder öffentliche Gebäude sind aus Stein.

Händler

  • Tshikawa (Nahrungsmittel)

In diesem geräumigen Steinhaus gibt es eine Menge Fleisch und Wild zu kaufen, was für Inoda nicht alltäglich ist. Besonders Rindfleisch ist hier günstiger als anderswo. So kommen auch die Händler aus Myakô und kaufen bei Kuzuke Tshikawa für ihre Geschäfte in der Hauptstadt. Aber auch alles was im Wald kreucht und fleucht findet sich im gehäuteten Zustand auf den Regalen.
Reis, Gemüse und Obst runden das Angebot ab, und mehrere Angestellte umsorgen die zahlreiche Kundschaft. Tshikawa-San ist meistens in der Umgebung und verhandelt mit den Bauern über die Preise für ihre Erzeugnisse, die er dann mit schweren Karren zu seinem Geschäft transportieren lässt. Er ist einer der wohlhabendsten Bürger der Stadt und gehört zudem der Verwaltung an.

  • Ikosu (Tierhändler)

An den Tagen, an denen der Viehmarkt geschlossen ist, versorgt Niso Isoku ihre Kunden mit dem Gewünschten. Sei es ein Hund als Gefährte oder für die Jagd, Rinder oder Pferde. Auch bei der Frage nach Geflügel ist sie nicht verlegen. Mit inodanischer Höflichkeit und guter Menschenkenntnis bedient sie ihre Kunden. Dabei legt sie grossen Wert darauf, dass ihre Tiere in kundige Hände abgegeben werden. Wer mit einer Knute in ihren Laden kommt, wird keines ihrer Tiere erhalten.

  • Kyû (Waffenschmiede)

In einem zur Strasse offenen Holzhaus sitzt Komi Honfase und spannt leicht einen Bogen, mit grosser Aufmerksamkeit beobachtet er die Biegung der Wurfarme beim Ausziehen und nimmt mit einem scharfen Messer feine Späne ab. Sehr grosse Sorgfalt und hohe Erfahrung verwendet er darauf. Auch die Pfeile stellt er selber her und bevor er einen Bogen ausliefert, schiesst er ihn selbst ein. Zwar gibt es hier auch andere Waffen zu erwerben, aber den Bögen gehört Honfases Leidenschaft.

  • Mikoda (Rüstungsmacher)

Ein Holzhaus nennt die junge Frau Yuki Mikoda ihr eigen. Einige fremdländische Rüstungen haben sich aus der Haupstadt zu ihr verirrt, aber das Hauptaugenmerk richtet sich auf die traditionellen inodanischen Rüstungen. Ihr Vater stellt selbst Yoroi her, die sie auch im Laden anbieten, aber zu einem angemessenen Preis. Da die Herstellung mit der Sorgfalt, die Mikoda-San aufbringt, einige Zeit dauert, ist es nicht verwunderlich, dass er sich seine Arbeit auch entlohnen lässt. Aber die kunstvolle Bemalung, die Yuki auf die Rüstungen bringt, ist eine Augenweide, und alleine schon das Geld wert.

  • Nikka Mimasawa (Pflanzen und Kräuter)

Eine ältere Frau mit leicht gekrümmten Rücken und vielen weissen Strähnen im einst schwarzen Haar sitzt in ihrem Lädchen und bündelt getrocknete Kräuter, zieht Schwämme auf Fäden und verrichtet allerlei andere Arbeiten. Ihr Wissen über die Pflanzen ist bemerkenswert und sie greift dabei auf die Erfahrung einiger Generationen zurück. Ihre Enkelin sitzt manchmal neben ihr, doch häufiger streift sie durch die Umgebung und sucht frische Kräuter. Wenn da Pflänzlein, das Du suchst in der Umgebung wächst, dann wirst Du es bei Nikka Mimasawa finden.

  • Viehmarkt (Markt)

An Tagen an denen Viehmarkt stattfindet, ist auf dem zentralen Platz nahezu jedes freie Fleckchen mit Zelten und Zäunnen vollgestellt und die Luft ist erfüllt vom Feilschen und Zurufen der Händler, dem Wiehern der Pferde, Hundegekläff und dem Blöken von Schafen und Ziegen. Erst gegen späten Mittag, wenn das grösste Geschäft abflaut und die Abschlüsse gefeiert werden, treten die Musiker, Artisten und Gaukler auf den Plan. Sogar aus der Hauptstadt kommen Menschen, um dem Spektakel des Viehmarktes beizuwohnen. Dabei bleibt es natürlich nicht bei Vieh allein, denn wer etwas zu verkaufen hat, kann fast sicher davon ausgehen, dass unter den Neugierigen auch ein Käufer für seine Ware anzutreffen ist.

Tavernen

  • Nugasen (Normales Haus)

Ein langezogener Pagodenbau mit dunken Holzständern und bunt bemaltem Gefache lädt schon von weitem zur Einkehr ein. Der grosse Gastraum bietet ausreichend Platz und zu Tagen des Viehmarktes ist, bietet sich dem Eintretenden der Blick auf ein buntes Treiben und heilloses Durcheinander. An langen Tafeln sitzen die Gäste auf niedrigen Schemeln und trinken Tee zu ihren Reisgerichten. Gut, reichlich und schmackhaft, so scheint der Grundsatz dieser Taverne zu lauten und auch die Preise sind angemessen. Die Gästezimmer sind an Markttagen schnell ausgebucht und daher sollte man rechtzeitig eines der Gästezimmer beziehen. Sonst bleibt abends nur noch ein Lager im Stroh des Stalles.

Kampfschulen

Berühmte Bauwerke

Umgebung

  • Vegetation:


Wegweiser