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Sawajidden

Version vom 6. November 2008, 23:23 Uhr von Qapla (Diskussion | Beiträge) (Kultur und Küche)
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Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
Unbekannt

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache
Unbekannt

Schrift
Unbekannt

Hauptstadt
Unbekannt

Oberhaupt
Unbekannt


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Wappen

Nicht vorhanden.

Landschaft und Klima

Im Norden ist grösstenteils eine trockene Steppenlandschaft, die nach Süden hin immer vegetationsreicher wird. Im Südosten geht es langsam in eine tropischen Trockensavanne über, in der es etwa 5 humide Monate gibt. Der Übergang zur Feuchtsavanne und zum tropischen Regenwald stellt eine natürliche Grenze im Süden und Osten dar.

Flora und Fauna

Tiere

Pflanzen

Nutztiere

Nutzpflanzen

Bevölkerung

Aufteilung

  • 1.400.000 Nomaden (100% Abajaiden)
  • 450.000 Landbewohner (90% Abajaiden, 10% Menschen)
  • 150.000 Stadtbewohner (70% Abajaiden, 29% Menschen, <1% Andere))

Wichtige Orte

Geschichte

Siehe auch Chronologie der Abajaiden.

Die Abajaiden lebten schon vor langer Zeit als Nomaden in den Wüsten und Steppen Eriaths, unterwegs auf Karawanenrouten von Oase zu Oase. Einige von ihnen lebten auch halbsesshaft an selbigen Oasen oder in Küstennähe, vor allem für die Viehzucht und seltener auch für einfache Landwirtschaft.

In den Zeiten von etwa 780 - 500 v.u.Zeit wurden die Küsten des heutigen Kalifats von Siedlern des Imperium Magnum Auretiani besiedelt. Es kam zu ersten freundschaftlichen Kontakten mit den als Nomaden und halbsesshaft lebenden Abajaiden, welche ebenso wie die Siedler von kulturellem und technischem Austausch sowie von regem Handel profitierten. Durch ihre friedliche Natur und die feinfühlige Vorgehensweise der Auretianer wurde das Gebiet bald ohne Proteste zur Provinz des Imperiums erklärt. Erst in der "dunklen Epoche" kam es zu Spannungen, insbesondere durch die Aufstellung eines Heeres für die Kriege des Imperiums auf dem Nordkontinent, doch eben jenes Heer erhob sich schon bald gegen seine Herren.

Im Jahre 12 v.u.Zeit endete die Herrschaft des Imperium Magnum Auretiani. Das Kaiserreich Südstern sah sich als dessen Nachfolger an, wurde aber von den Abajaiden nicht akzeptiert, so dass es schnell zu Unruhen kam und das unabhängige Kalifat der Sawajidden ausgerufen wurde. Im Jahre 8 v.u.Zeit kam es deshalb zu Waffenstillstandsverhandlungen, nach denen das Kaiserreich Südstern das Kalifat anerkannte. Seitdem herrscht der von den Sawajidden erwünschte Frieden und auch Auretianer sind schon lange wieder willkommen - als Händler und auch als Siedler. Den Status der Unabhängigkeit würde das Land aber um keinen Preis der Welt wieder hergeben.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Kalif Yussuf ben Anasis

Staatsform

Kalifat. Der Titel des Kalifen wird seit der Unabhängigkeit vom Kaiserreich Südstern erblich weitergegeben. Yussuf ben Anasis ist der 67. Kalif seit dem ersten Kalifen Ćemil ben Anasis. Auch wenn es den Anschein hat dass der jetzige Kalif sein direkter Nachfahre ist, wurde doch durch Adoption (als ein Kalif kinderlos blieb) und Änderung der Abstammung (als ein Kalif mitsamt Familie verstarb) die Blutlinie mehrfach unterbrochen.

Militär

Neben der Kalifengarde von etwa zwei Dutzend Mann gibt es ein Heer von etwa 4.000 Mann, die in Friedenszeiten Grenzen, Hafenstädte und Wasserquellen sichern.

Hinzu kommen im Kriegsfall noch die Stammeskrieger der einzelnen Nomadengruppen (Zahl unbekannt, vermutlich zwischen 10- und 25.000).

Wirtschaft

Kultur und Küche

Glaube

Der vorherrschende Glaube verehrt das Pantheon der Abajaiden. Die Götter werden zumeist persönlich verehrt, Tempel existieren nur selten und dann in kleinerer Form.

Kulturelle Eigenheiten

Der Namenszusatz ben bedeutet soviel wie "vom Stamme des" und kennzeichnet die Abstammung. Söhne werden nach ihren Vätern benannt, Töchter nach der Mutter. Ist der Vater unbekannt oder stirbt die Mutter bei der Geburt wird der Name des verbleibenden Elternteils unabhängig des Geschlechts weitergegeben. Hat ein Kind keine Eltern (z.B. Findelkinder oder bei Tod der Mutter bei der Geburt und unbekanntem Vater) wird es nach dem Stammesältesten benannt.
Eine Ausnahme bildet die Kalifenfamilie, die alle den Zusatz ben Anasis tragen, was eine lückenlose Erbfolge (die gar nicht so lückenlos ist) symbolisieren soll.

Sagen und Legenden