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Salzdill
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Vegetationszone
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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Der Salzdill ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler und stammt ursprünglich aus dem äußersten Nordwesten von Orkstrond.

Daten

  • Vegetationszone: kaltgemäßigtes Klima
  • Vorkommen: an den Küsten von Nordahejmr, Lothriniens und des Orklandes
  • Aurentum: Apiaceae salis
  • Häufigkeit: Selten
  • Wert: 5 D pro Bund

Beschreibung

Salzdill ist eine langsam wachsende krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 1 bis 2 Fuß, selten bis zu 4 Fuß. Die ganze Pflanze ist glatt und duftet stark aromatisch. Die Stängel wachsen aufrecht und verzweigen sich meist im oberen Abschnitt. Die großen Blütenstände weisen einen Durchmesser von 5 bis 15 Finger auf und enthalten zehn bis 25 Dolden mit je 15 bis 25 Blüten. Die Blütezeit reicht von Frühsommer bis Hochsommer, die Bestäubung erfolgt über den Wind. Der Salzdill hat sich an die kargen, salzigen Böden angepasst, indem er in seinem Gewebe einen ungewöhnlich hohen Anteil an Salz einlagert.

Verwendung

Der Salzdill wird während der Blüte geerntet und entweder frisch verwendet oder getrocknet. Salzdill wird seit urdenklichen Zeiten zur Haltbarmachung von Fisch verwendet. Mit reichlich fein gehacktem Salzdill bedeckt, wird der Fisch im ständigen Luftzug getrocknet. Dieser mit - möglichst frischem - Salzdill gepökelte Fisch ist eine berühmte Spezialität der Nordahejmr Küche. In geringeren Dosen wird der Salzdill weithin als Gewürz geschätzt, im Fernen Osten als besondere Spezialität gar mit Gold aufgewogen. Ein weiteres Verwendungsgebiet des Salzdills ist die Heilkunde: Wunden, die mit einer Salbe aus Öl und gemahlenem Salzdill behandelt werden, heilen aufgrund seiner bakteriziden Wirkung wesentlich schneller; erfahrene Heiler berichten von schön abheilenden Wunden mit äußerst geringer Narbenbildung bei dieser Methode.