Schuppenrindige Eiche
Allgemein
Die Rinde ist von braun-grauer Farbe, ungewöhnlich dick und stark gefurcht. Die Blätter sind von einem satten dunkelgrün und an eine Hand mit langen, spitzen Fingernägeln. Die meisten Schuppeneichen sind sehr alt und von Wind und Errosion gebeugt. Aufgrund ihrer Lage die eine extreme Standfestigkeit erfordert besitzt die Eiche außerordentlich starkes Wurzelwerk. Die Rinde der schuppenrindigen Eiche stellt sich als von Werkzeugen nahezu unzerstörbar dar.
Daten
- Vegetationszone: gemäßigtes Klima
- Vorkommen: Hochplateaus, Gebirge
- Häufigkeit: sehr selten
- Wert: sehr teuer
Beschreibung
Aufgrund er Höhenlage der Schuppeneiche ist ihr Holz von enormer Härte. Schuppeneichen haben schon manchen Holzfäller oder Abenteurer der sich bereits glücklich wähnte eines dieser seltenen Bäume gefunden zu haben in den Wahnsinn getrieben. Dabei ist eine nicht zu zählende Anzahl an Äxten, Sägen, Meißeln und sogar der Hammer einiger unbedarfter Zwerge zunichte gemacht worden. Ab und an werden dann doch von Zwergen Teile des Baumes zu Wucherpreisen angeboten. Das lässt darauf schließen, dass mancher Zwerg doch einen Weg gefunden hat dem Baum zuleibe zu rücken.
Die geringe Menge an Sauerstoff verbunden mit niedrigen Temperaturen sind Faktoren die ihr sehr langsames Wachstum begründen.
Aufgrund der hohen Dichte ist Schuppeneichenholz nahezu unentflammbar. Das Harz der Eiche fließt nur in ihrem innersten und daher unglaublich schwer zu erreichen, allerdings eine der wirkungsvollsten Grundlagen für Brandsalben. Paradoxserweise brennt das Harz bis zu 4 Wochen lange.
Mythologie: Es gibt nur wenige Bäume um die sich so viele Mythen und Legenden ranken wie um die Schuppeneichen. Aufgrund ihrer Robustheit sind diese eine der wenigen Pflanzen die sogar von Zwergen geschätz werden. Bei vielen Bergvölkern werden sie gar als eine Art Pflanzen der Götter verehrt.