Rotak
Rotak ist aus dem Blut Rathos gezeugt. Sein Leben ist an das der Götter gebunden, die er mit allen Mitteln verteidigen muss.
Inhaltsverzeichnis
Aspekte
Beute, Zusammenhalt, Kampfbereitschaft, unbedingter Siegeswille, Opferbereitschaft
Opfergaben
Salz, Gold, Waffen, Blut (von Feinden), geweihte Edelsteine, blutgetränkte Erde, Schaukämpfe mit echten Waffen
Entstehungsmythos
Als die Gottheit Rathos mit den xxx kämpfte, geriet sie in einen Hinterhalt und Gefangenschaft. Es war ein auswegloser Ort aus dem sie alleine nicht entkommen konnte. Aus der im Kampf geschlagenen Wunde floss noch immer Blut und sie fing es in einer Schale auf und und vermengte es mit Asche und formte daraus Rotak. Mit dem Salz der Tränen des Zorns erweckte Rathos Rotak und dieser war voller Jähzorn und schrecklicher Wut und sprengte die Ketten um die zu vernichten, die Rathos schaden wollten. Sein Atem erstickte alles was sich ihm in den Weg stellte, seine Klauen zerrissen alles was da zu fliehen versuchte und seine Schreie ließen die Welt erzittern, dass alles was noch stand in Schutt und Asche fiel.
Verehrung
Rotak ist der Schutzgott der Söldner. Er schützt sie in der Schlacht und geht Seite an Seite mit denen die von ihm beseelt sind. Er spendet den Strategen für die Schlacht die Intuition und dem Fußvolk den Durchhaltewillen im ärgsten Kampfgetümmel. Er straft jene, die ihre Kameraden im Stich lassen und belohnt die Standhaften mit seinem Mal.
Rotaks Geweihte sind verdiente Söldner, die seinen Ruf vernommen haben und ihr Leben ihm widmen. Sie sorgen für das Heil der sich ihnen anvertrauenden Söldner, inspirieren sie mit Erzählungen von großen soldatischen Heldentaten, kriegerischer Gerissenheit und erbeuteten Schätzen. Seine Geweihten versuchen die Söldner zu götterfürchtigen Waffenträgern zu erziehen, entscheiden in moralischen Fragen, bei Plünderung und Schändung. Tempel der Götter gelten als heilig und der Frevel an ihnen wird mit Strafen belegt, die schlimmer sind als der Tod. Sie stehen den untergeordneten Söldlingen bei, wenn diese nicht ihren fairen Anteil an der Beute oder dem Sold erhalten und reden denen vehement ins Gewissen, die ihnen den Anteil verweigern.