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Allgemeines

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Landschaft und Klima

Flora und Fauna

Bevölkerung

Die Bevölkerung Doriens ist weitgehend gleichberechtigt. Es gibt nur Freie, Sklaverei ist den Doriern, denen ihre Freiheit und Unabhängigkeit eines der höchsten Güter ist, fremd. Es gibt ebenso keine Adeligen und auch Priester haben keine Sonderstellung.


Inhaltsverzeichnis

Städte

Die Bürger einer Stadt bilden eine Einheit, die sich ihre Führung selbst wählen. Bürger der Stadt, die sich in den Augen der Bevölkerung besonders verdient gemacht haben oder als besonders weise gelten, treten zu einem Stadtrat zusammen, der über die Geschicke der Stadt entscheidet. Wann sich jemand die Zugehörigkeit zu einem solchen Stadtrat verdient hat, ist ebenso verschieden wie undurchsichtig, trotzdem herrscht meist Einigkeit darüber, wer im Rat sitzt und wer nicht.


Dörfer

Dörfer, die zu klein sind, um Stadtrecht zu erlangen und Kriegerkontingente zu stellen, halten sich zumeist an die Politik nahegelegener Städte, üben aber keinen eigenen Einfluss aus.

Bauern

Bauern, die im Umland der Gemeinden wohnen, gelten nicht als Teile hiervon. Sie leben oft ihr Leben unbehelligt vom Stadtleben, wo sie ihre Waren verkaufen. Sie gelten nicht als echte Teile der Gemeinschaft, sie nehmen nicht an der Politik teil und aufgrund der meist kargen Ländereien kann auch kaum einer sein Land für längere Zeit verlassen.

Geschichte

Herrschaft und Politik

Innenpolitisch sind die weitgehend autarken Städte und Oasen Doriens teils zerstritten, doch ist ihnen eines gemeinsam: Sie vereinigen sich außenpolitisch unter dem unumstrittenen, "Bai" genannten, Monarchen, der ursprunglich nur ein hoher Militär war, welcher die Städte gegen Vorstöße und Plünderungen der El-Ahil und der Seydjuk unter seinem Befehl vereinigte, bis ein Bai namens Meli-šipak es schaffte, das Heer auf seinen Sohn zu vereidigen, der daraufhin eine dynastische Ordnung begründete. Da den dorischen Städten dieses bisher nicht geschadet hat, ist diese Herrschaft fast überall akzeptiert. Dorien kennt die Gleichberechtigung der Geschlechter und auch wenn der Bai bisher stets ein Mann war, stände dieser Titel auch einer Frau offen. Da die Dorier sich oft in kleineren Kriegen mit ihren Nachbarn befinden, gelten besonders verdiente Krieger viel in der Gesellschaft; durch die häufige Abwesenheit vieler Männer sind es dennoch die Frauen, die faktisch in der Gesellschaft den Ton angeben.


Oberhaupt

Der Titel des Bai wird seit langer Zeit vom Vater auf den Sohn übergeben, er hat faktisch außenpolitisch uneingeschränkte Macht, wird aber von Beratern der mächtigsten Stadt sowie seinem Hof in seiner weisen Entscheidung assistiert. Nach innen hat er wenig Macht, die Städte, die sich durch Stadt- oder Ältestenräte selbst verwalten, empfinden es zwar als Ehre, den Bai beherbergen zu dürfen, und er und sein Hof kurbeln naturgemäß die Wirtschaft an, doch der unterhält stets mehrere Residenzen.

Staatsform

Das dorische Reich besteht aus sich selbstverwaltenden Städten, die eine gemeinsame Währung und ein gemeinsames Heer stellen, unter der Herrschaft einer Dynastie von Militärdiktatoren, die weise und gerecht über das gesamte Reich regieren, aber abseits des Militärischen eher eine allgemeine Leitlinie für die Städte vorgeben. Dorien ist dabei unterhalb der Bai eine klassische Aristokratie, in der die Besten herrschen. Dabei gilt kein Geburtsrecht, jeder muss sich seinen Einfluss ehrlich erarbeiten.

Militär

Jede Stadt stellt relativ zu ihrer Größe Soldaten, Pferde und Gerät. Diese werden in Regimentern und Einheiten zusammengefasst, die immer möglichst heterogen zusammengesetzt sind, um den Zusammenhalt der Soldaten zu stärken und die Konkurrenz ob der Stärke der eigenen Soldaten zu minimieren. Dabei gibt es ein an den Grenzen und am Hof stationiertes kleines stehendes Heer, dass schnell einsatzfähig ist, sowie eine erweiterte Reserve, die bei größeren Auseinandersetzungen einberufen werden kann. Der Kampf gilt den Doriern als etwas sehr Ehrenvolles, weshalb es stets ein Überangebot an freiwilligen Kriegern gibt. Besonders für die Männer gilt der Krieg als ausgezeichnetes Mittel der Bewährung, weshalb es überwiegend die Männer sind, die den Kriegsdienst leisten, generell stehen Frauen aber dieselben Positionen offen, wie den Männern. Vorurteile über Frauen im Krieg gibt es nicht.

Wirtschaft

Kultur und Küche

Sagen und Legenden