Der Schöpfungsmythos
Am Anfang war das Wort und das Wort war Antamar.
Antamar war alles und alles war Antamar, doch die Einsamkeit dauerte sie, so dass sie sich einen Partner schuf. Antamar sprach und so ward Krontamat.
Zusammen beschlossen sie, zu schaffen eine Welt, bevölkert mit Wesen am Himmel in vieler Zahl, mit Wesen am Boden in vieler Farbe, mit Wesen im Wasser in aller Vielfälltigkeit. So sprachen sie gemeinsam, gaben von einander zusammen und es ward die Zeit und es ward die Welt.
Kronomat sah, dass die Welt schön war und er begab sich auf sie. Die Schönheit verletzte ihn, denn sie ging nicht von ihm aus. So beschloß er, die Welt zu seinem eigen zu machen, um mächtiger zu sein, als seine Schöpferin, seine Herrin, seine Geliebte.
Antamar sah, dass die Welt schön war und es erfreute sie, doch dann sah sie Kronomat und sie erkannte, dass die Bosheit ihn verdarb. Antamar sprach, doch Kronomat hörte nicht, aber die Welt hörte und es gab Krieg. So kämpften all die Wesen des Himmels, der Erde und des Wassers gegen den Geliebten Antamars, doch sie starben und fielen, so dass die Welt war wüst und leer. Antamar trauerte um die vielen Wesen und zog nun selbst in die Welt, doch auch sie konnte das nicht zerstören, was sie einst aus Liebe erschuf. Der Kampf währte Äonen, doch dann stürzte Antamar.
Kronomat sah was er getan hatte, doch Schmerz und Trauer wurden zu Hass und er wandte sich ab. Aus dem Ende der Unenendlichen jedoch entstand etwas Neues.
Viata und Rathos kamen zuerst. Viata sah die Zerstörung und sah den Zerstörer und am Himmel erschien ein gleißendes Licht und blendete den Verderber. Rathos sah die Zerstörung und sah den Zerstörer und ein Schrei von Zorn entrang sich seiner Kehle, er stellte sich Kronomat tapfer entgegen.
Als zweites kamen Hevästa und Agir. Hevästa sah ihren Bruder im Kampf und sah den Verderber obsiegen, da ließ sie Feuer und Erde auf ihn herniedergehen. Agir sah seinen Bruder im Kampf und sah den Verderber obsiegen, da peitschten Sturm und Wind und das Wasser selbst schlug auf in darnieder.
Dann kamen Simet und Lika. Simet sah den Beender des Unendlichen, da schoßen Bäume und Ranken aus totem Boden und banden Kronomat. Lika sah den Beender des Unendlichen, und pure Energie strömte auf ihn ein. Kronomat jedoch kämpfte und seine Hiebe waren vernichtend.
Es gingen Frea und Saron aus Antamar hervor. Frea sah ihre Brüder und Schwestern im Kampf und ihr Wort ward Familie und Kraft breitete sich unter den anderen Göttern aus Saron sah ihre Brüder und Schwestern im Kampf und Nebel und Finsterniss umfingen Kronoamt, so er ward taub und blind.
Aphos und Nerga entstiegen der Unendlichkeit. Aphos sah den Bringer des Chaos und sein Wort war Liebe und Kronomat sah was er getan hatte und er ließ ab von seinem tun. Nerga sah den Bringer des Chaos und ihr Wort war Tod. Und Kronomat ward nicht mehr.
Der letzte Hauch Antamars brachte Epohe und Lheas auf die Welt. Und Lheas sah seine Brüder und Schwestern im Sterben liegen, da wurde ihnen Heilung zu teil. Und Epohe sah die Welt im Sterben liegen und sprach: Hoffnung! Und die Götter beschloßen das Werk Antamars zu vollenden.
So ward die Welt und die Welt war gut.
Das Pantheon
Viata= Leben, Sonne, Licht
Rathos= Krieg, Tapferkeit, Kampf, Rache
Hevästa= Feuer, Stein, Erz
Agir= Wetter, Wasser
Simet= Natur, Flora
Lika= Magie,Weisheit, des Wissens, der Schriften
Frea= Familie, der Einsamen und Verlorenen
Saron= Dunkelheit, Nacht, List, Schlaf
Aphos= Liebe, Schönheit, Einklang, die schönen Künste
Nerga= Tod, Winter, Zeit, Hellseherei
Lheas= Heilung, Natur: Fauna
Epohe= Hoffnung, Schaffen, Handwerk
Das Pantheon ist vorläufig und Vorschläge sowie Ausarbeitungen könnt ihr hier einreichen: http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=29&t=5539&st=0&sk=t&sd=a&start=165