Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Thelessa

Version vom 6. September 2008, 13:45 Uhr von Navahon (Diskussion | Beiträge) (Kultur und Küche)

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Kleines, unabhängiges Fürstentum vor der Küste Graulands.

Wappen

 

Landschaft und Klima

Die Insel des Fürstentums Thelessa ersteckt sich auf einer Länge von ca. 200 Meilen und einer Breite von knapp 120 Meilen. Die Landschaft ist bis auf wenige Berge recht eben. Neben der Hauptstadt Faelughaven und der kleinen Hafenstadt Amrunhavn, welche sich an der Küste befinden, gibt es nur noch eine handvoll Siedlungen und verstreute Gehöfte auf der Insel. Die Temperaturen auf der Insel sind recht gemäßigt. Im Sommer kann es durchaus recht warm werden und so mancher Winter überraschte die Bewohner schon durch seine Härte.

Flora und Fauna

Das gemäßigte Klima lässt die Pflanzen recht gut gedeien und es ermöglicht sogar die Zucht seltener und kostbarer Kräuter. Kleine Teile der Insel sind von dichten Wäldern bedeckt, in denen es an Jagdwild nicht mangelt. Die Gewässer um die Insel herum sind recht fischreich und ermöglichen den Einwohnern, neben der Pflanzenzucht, auch ein Auskommen als Fischer.

Bevölkerung

Schätzungweise 5000 Bewohner zählt dieses Fürstentum. Trotz der etwas isolierten Lage kann man hier viele Rassen antreffen, welche sich auch erstaunlich gut verstehen. Viele der Bewohner sind zum Teil auch auf diese Insel gekommen, um ein neues Leben zu beginnen, abseits aller Repressalien und Unannehmlichkeiten, die sie in ihrer alten Heimat erdulden mussten. Zusammen bilden sie eine eingeschworene Gemeinschaft und beäugen misstrauisch jeden Fremden, der sie auf ihrer Insel besuchen kommt. Es wird großer Wert darauf gelegt, dass ein ausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen besteht. Wer hat, der gibt, und das gerne. Auch der Ärmste ist darauf bedacht, mit helfender Hand anderen zur Seite zu stehen. So werden auch Bettler, Schmarotzer oder gar Diebe aufs heftigste verachtet und davon gejagt.

Geschichte

Das unabhängige Fürstentum Thelessa ist eine ehemalige Länderei des heiligen Kaiserreiches. Vor mehreren Generation wurde es aufgrund besonderer Verdienste eines Vorfahren des amtierenden Fürsten dessen Familie übergeben. Seitdem herrscht die Familie Elemthain dort mit weiser und gerechter Hand.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Fürstentum so zu einer Zuflucht verschiedenster Schicksale. Von ihren Familien verstoßene Halbelfen, Flüchtlinge - wer Ruhe und Frieden oder einfach nur die Abgeschiedenheit suchte, fand sich irgendwann hier ein. So wurde aus dem einst kleinen Fürstentum eine eigene Welt voller interessanter Einflüsse verschiedenster Kulturen.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Das Fürstentum Thelessa wird schon seit je her von dem uralten Geschlecht derer von Elemthain regiert. Der amtierende Fürst Cellanir von Elemthain ist sehr beliebt bei seinen Untertanen. Sehr interessiert und offen, kümmert er sich um sie und hat stets für jedermann ein offenes Ohr. Entgegen anderslautender Vorurteile gegenüber Elfenfürsten wirkt er nie arrogant oder abweisend. Seine Familie ist nun schon seit mehreren Generationen im Besitz des Fürstentums und es wird erzählt, dass einer seiner Vorfahren es zum Dank für eine geleistete Heldentat bekam.

Staatsform

Das Fürstentum wird offiziell vom Fürsten regiert. Ihm untersteht ein Rat, der aus Vertretern, welche von der Bevölkerung gwählt wurden, gestellt wird. Mit diesem Rat berät er wichtige Entscheidungen, jedoch hat er im Zweifelsfall immer das letzte Wort.

Militär

Das Fürstentum hält momentan rund 200 Männer und Frauen unter Waffen. Diese Armee setzt sich zu einem großen Teil aus Freiwilligen aller Rassen zusammen, welche für 2 Jahre in die Armee eingetreten sind. Der Dienst in der Armee des Fürsten ist sehr beliebt, da es nicht an ausgezeichneter Ausrüstung und Verpflegung fehlt. Trotz ihrer nur geringen Größe sollte man die Armee jedoch nicht unterschätzen, da es ihnen durchaus nicht an Motivation und Ausbildung mangelt. Der Fürst höchstpersönlich trainiert des öfteren mit seinen Soldaten.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Fürstentums Thelessa ist zum größten Teil autonom. Ein kleine Zwergengemeinschaft, die sich in der Nähe der Berge niedergelassen hat, fördert verschiedene Erze und und Kohle. Kleine Sippen von Elfen, die ihre Behausungen in den Wäldern errichtet haben, sorgen für Wild und zahlreiche, seltene Pflanzen. Seltene Dinge, die nicht selbst hergestellt werden können, werden bei den gelegentlich anlegenden Schiffen aus dem Grauland,dem Vellhafener Städtebund und, wenn auch seltener dem Shogunat Inoda getauscht oder gekauft. Sehr beliebt bei den Handelspartnern sind vor allem die seltenen Pflanzen und der einheimische Kräuterschnaps.

Kultur und Küche

Die Kultur des Fürstentums ist vor allem von elfischen Einflüssen geprägt. Jedoch sind diese nicht mehr so stark dominierend wie vor mehreren Generationen. Aufgrund der vielen Flüchtlinge aus den gar unterschiedlichsten Rassen und Kulturen findet man hier nun eine bunte Mischung aller möglichen Gebräuche und Religionen, welche mit der Zeit ihren Einfluss in die Gesellschaft gefunden haben.


Die Küche ist durch die Vielfältigkeit sehr unterschiedlich. Fisch, Fleisch, Gemüse und vieles andere wird in den gar exotischsten Variationen angeboten. Weit bekannt ist auch der thelessianische Kräuterschnaps,Thesschak genannt, welcher aufgrund der besonderen Kräuter ein unvergleichliches Aroma bietet.

Sagen und Legenden

Die Sage von Faelug:
Nachdem der Fürst in seiner neuen Heimat angekommen war, saß er mit seiner Familie am Feuer. Man aß, und man betete zum Gott der Elfen (der ja noch benannt werden wird). Da erschien ein funkelnder Drache am Firmament (Sternschnuppe). Man deutete es als Zeichen, als gutes Omen. So wurde Faelug - der funkelnde Drache - zum Schutzpatron dieses Fürstentums und Namensgeber der Hauptstadt.


Der dunkle Turm:
Tief im Inneren der Insel befindet sich verlassener Turm. Schon seit Beginn der Besiedlung dieser Insel steht er dort nun schon und es wird erzählt, dass ein mächtiger Magier vor grauer Vorzeit in ihm lebte und sich unter dem Turm ein großes Labyrinth von Gängen, angefüllt mit Schätzen und Gefahren befinden soll. Da der Standort des Turmes recht abgeschieden ist und er eine abweisende Aura zu verströmen scheint, wird dieser Ort jedoch von allen Lebewesen gemieden.