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ZB Südmeer kranker Stamm


Die nachfolgenden Links beinhalten Material, welches wahrscheinlich direkt in das Spiel implementiert wird. Versteh dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jede/r Spieler/in von Antamar, der/die hier nicht mitarbeiten möchte, sollte sich genau überlegen, ob er/sie bereits vorzeitig von diesem Abenteuer erfahren möchte, indem er/sie sich die folgenden Inhalte durchliest.



Diese ZB ist noch in Bearbeitung. Wünsche und Hinweise bitte auf der Diskussionsseite angeben.
ZB Südmeer kranker Stamm
Gruppen-ZB nein
Autor Taric
Gegend Südmeer/Xetoka
Häufigkeit sehr selten
Humor nein
AOQML ja
Status
in Arbeit



Beschreibung

Info für die Prüfer

  • AOQML mittels Editor geprüft.

AOQML

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<scene xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="http://eisentrutz.antamar.eu/aoqml.xsd">

<!-- Humor=Nein; Gegend=Südmeer, Xetoka; Häufigkeit=sehr selten; GZB=Nein -->
<!-- Autor=Taric; Titel: ZB Südmeer kranker Stamm -->


<retain name="Dorf" id="D0R">
<p>Du hast schon einmal von einem Stamm der Waldmenschen gehört, der an einem Fluss wie diesem leben soll und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen ist. Zwar leben diese Makuewa quasi besitzlos, aber trotzdem blüht ein gewisser Handel zwischen ihnen und der Außenwelt. In der Hoffnung, dass es sich um eben diesen Stamm und nicht um irgendwelche blutrünstigen Kopfjäger handelt, trittst du ins Freie hinaus. Der erste Schein hat nicht getrogen, denn je mehr du dich der kleinen Siedlung näherst, desto mehr fällt dir die Stille auf, die um dich herum herrscht. Du beginnst etwas nervös zu werden und als du vor dir eine tote Frau entdeckst, die mitten im Dorf am Boden liegt, sind deine Nerven bis aufs äußerste angespannt. <q>KEUCH-KRÄCHZ</q> dringt es auf einmal laut und unerwartet aus einem Unterstand unmittelbar zu deiner Linken, so, dass du erschrocken zusammenzuckst. Ein weiteres <q>KEUCH-KRÄCHZ</q> dringt jetzt auch aus einem Unterstand vor dir!</p>
<challenge talent="Selbstbeherrschung" mod="4">
   <success>
   <p>Du atmest ein paar mal ruhig ein und aus und beruhigst so deine Nerven. Dann gehst du mit langsamen Schritten und der Hand an der Waffe vorsichtig durch das Buschwerk, bis hin zum nächstgelegenen Unterstand, aus dem die komischen Geräusche dringen. Du findest auf dem Boden mehrere Waldmenschen, die sich allesamt in einem denkbar schlechten Zustand befinden. Die Meisten von ihnen röcheln nur noch vor sich hin. Nur ein einziger scheint noch bei Bewusstsein zu sein und das ist der, der aus dem keuchenden Husten nicht mehr herauskommt.</p>
   <challenge talent="Medizin" mod="10">
      <success>
      <p>Dieser lange, trockene, krampfartige Husten und das typische keuchende Einziehen der Luft beim Einatmen kann nur eines bedeuten: Das Dorf wurde von der Keuche befallen, eine für diese Region eher untypische Krankheit! Du schlussfolgerst, dass der Stamm wirklich in Kontakt mit der Außenwelt stehen muss und irgendein Fremder die Krankheit hier eingeschleppt hat. Sicherheitshalber holst du ein Tuch hervor und hältst es dir vor den Mund.</p>
      <has talent="Mahud" min="8" show="none">
         <success>
         <p>Der Hustende fängt sich kurz, aber nur um dir fluchend mitzuteilen, dass du als <if attribute="gender" equals="male" then="Fremder" else="Fremde"/> zum Teufel gehen sollst. Leuten wie dir hätten sie es zu verdanken, dass das Dorf nun verflucht sei. Gleich drauf schüttelt ihn wieder ein Hustenkrampf.</p>
         <challenge quality="CH" mod="2">
            <success>
            <p>Du schaffst es den kranken Waldmenschen zu beruhigen und erklärst ihm auf Mahud, dass du dich in der Heilkunst auskennst und versuchen möchtest ihm und seinem Stamm zu helfen. Keuchend schaut er erst skeptisch drein, doch dann nickt er schwach, bevor ihn der nächste Hustenanfall schüttelt. Du gehst kurz in dich. Wie kannst du den armen Bewohnern hier am besten helfen?</p>
            <challenge talent="Krankheitsheilung" mod="17">
               <success>
               <p>Wie du weißt, gibt es gegen die Keuche kein direktes Heilmittel! Allerdings wirkt das hier wachsende Silberkraut krampflösend und nervenberuhigend. In einem Tee mit etwas roter Haubenblüte könnte das den Verlauf der Krankheit abschwächen. Zudem benötigen Patienten die von der Keuche befallen sind viel Bettruhe und müssen regelmäßig Wasser und zudem mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, damit sich der Körper der Krankheit erwehren kann. Die nächsten drei Tage bist du damit beschäftigt die Kranken zusammenzutragen, die entsprechenden Kräuter zu sammeln und zu verarbeiten, sowie den Waldmenschen den heilenden Sud aus beiden Pflanzen und auch Wasser und Nahrung zu verabreichen.</p>
               <p>Nach den drei Tagen stellst du zufrieden fest, dass sich ein großer Teil der Stammesmitglieder auf dem Weg der Besserung befindet. Leider sind auch einige der Dorfbewohner mittlerweile verstorben, aber ohne dich wären es sicherlich mehr gewesen. Du erklärst denen, die jetzt wieder in der Lage dazu sind, wie genau die Behandlung fortgesetzt werden muss. Zu deinem Glück hattest du stets ein Tuch vor dem Mund, so dass du dich selber nicht bei den armen Kranken anstecken konntest. Gerade als du aufbrechen möchtest, kommt eine ältere Frau auf dich zu. <q>Habt Dank für eure Hilfe <if attribute="gender" equals="male" then="Fremder" else="Fremde"/>, die Götter müssen euch zu uns geschickt haben, um uns in unserer Not beizustehen. Wir haben nicht viel, aber bitte nehmt diesen, für uns heiligen Gegenstand an. Unser Schamane - die Götter mögen über seine Seele wachen - verstarb als Erster an dem Fluch, der sich über unser Dorf gelegt hatte. Er wird damit nichts mehr anfangen können, aber vielleicht ja ihr.</q> Dankend nimmst du den Gegenstand entgegen und wünscht den dich verabschiedenden Dorfbewohnern noch eine weitere, gute Genesung. Danach verlässt du das Dorf und schlägst dich weiter durch das Dickicht in Richtung <get attribute="ort_ziel"/>.</p>
                <random>
                <case><take item="Echsen-Statuette" show="none" /></case>
                <case><take item="Besonderer Langdolch" show="none" /></case>
                <case><take item="Opferschale aus Jade" show="none" /></case>
                <case><take item="Obsidianstatuette" show="none" /></case>
                <case><take item="Jadestatuette" show="none" /></case>
                </random>   
                <set attribute="EP" inc="20" show="none" />
                <delay hours="72"/>
                </success>
                <failure>
                <p>Wie du weißt, gibt es gegen die Keuche direktes Heilmittel! Da dir auch keine mildernden Behandlungsmöglichkeiten einfallen, bleibt dir nichts anderes übrig als das Dorf zu verlassen, solltest du nicht in Gefahr laufen wollen, ebenfalls an der Keuche zu erkranken. Du wirfst einen letzten traurigen Blick auf den nun langsam ohnmächtig werdenden Waldmenschen und beschließt umgehend aufzubrechen. Vielleicht findest du ja im nächsten Dorf einen Heiler, der diesen armen Seelen zur Hilfe eilen kann.</p>
                <set attribute="EP" inc="11" show="none" />
                </failure>
            </challenge>
            </success>
            <failure>
            <p>Es gelingt dir einfach nicht den kranken Makuewa zu beruhigen. Auch als du ihm zu erklären versuchst, dass du dich etwas in der Heilkunst auskennst, verflucht er dich weiter als fremden Dämon. Ob im Wahn oder nicht, spätestens als er nach einem Messer greift und dich schwer hustend damit bedroht, wird es dir zu bunt. Du bist dir sicher, dass der Mann zu geschwächt ist, um eine Bedrohung für dich darzustellen, aber gleichzeitig weißt du auch, dass du nur denen helfen kannst, die deine Hilfe annehmen wollen. Du wirfst einen letzten, mitleidigen Blick auf den Waldmenschen, der sich nun wieder erschöpft zu Boden setzt. Dann verlässt du seine Hütte und wanderst durch das Dorf zurück zum Dschungel. Hier und da bietet sich dir in den anderen Hütten dasselbe Bild: Kranke und Tote. Traurig und unzufrieden betrittst du das Dickicht und lässt den scheinbar verfluchten Stamm hinter dir.</p>
            <set attribute="EP" inc="9" show="none" />
            </failure>
         </challenge>
         </success>
         <failure>
         <p>Der Hustende fängt sich kurz, aber nur um dir eine Zetertirade entgegenzuschleudern, von der du kein Wort verstehst. Als er schließlich nach einem Messer greift, um damit drohend vor dir herumzufuchteln wird dir klar, dass du hier unerwünscht bist. Du wirfst einen letzten mitleidigen Blick auf ihn und die anderen am Boden liegenden Waldmenschen, dann verlässt du die Hütte. Auch bei einem Blick in die übrigen Hütten bietet sich dir das gleiche Bild. Schulterzuckend verlässt du traurig diesen Ort und trittst zurück in den Dschungel. Deine Hilfe war hier ja scheinbar nicht erwünscht ist, zumindest denkst du das, verstanden hattest du ja letztlich nichts. </p>
         <set attribute="EP" inc="7" show="none" />
         </failure>
      </has>
      </success>
      <failure>
      <p>Während du dir zu deiner eigenen Sicherheit ein Tuch vor Mund und Nase hältst, beobachtest du mitleidig den armen Tropf und die anderen am Boden liegenden Dorfbewohner. Leider hast du keine Ahnung, was ihnen zugestoßen sein könnte. Ist es eine Vergiftung oder doch eher eine hochansteckende Krankheit? Vorsichtshalber verlässt du eilends die Hütte und schaust auch in die anderen Hütten hinein. Überall bietet sich dir das gleiche Bild. In der Hütte, die du eindeutig dem Häuptling oder Schamanen zuordnest, liegt ein der ursprüngliche Besitzer dieses Unterstandes (alter Waldmensch) tot am Boden. Hatte es ihn womöglich zuerst erwischt? Du siehst aus Respekt und aus Sorge vor einer möglichen Ansteckung davon ab, irgendwelche Habseligkeiten des vermeintlichen Schamanen an dich zu nehmen und verschwindest stattdessen traurig im Dschungel. Solltest du auf einen Heiler treffen, so wirst du ihn umgehend über das Grauen, welches über das Dorf gekommen ist informieren. So können sich die umliegenden Stämme zumindest von dieser Ortschaft fernhalten.</p>  
      <set attribute="EP" inc="5" show="none" />
      </failure>
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   </success>
   <failure>
   <p>Die nun nicht enden wollenden Krächtzläute, die die unheimliche Stille von zuvor durchbrochen haben, in Verbindung mit der Toten einige Schritt vor dir lassen nur den Schluss zu, dass entweder <strong>ETWAS</strong> über das Dorf hergefallen ist oder hier irgendeine tödliche Krankheit grassiert. Mit beidem möchtest du nichts zu tun haben und flüchtest eilend aus der Makuewa-Siedlung zurück in den Dschungel.</p>
   <set attribute="EP" inc="4" show="none" />
   </failure>
</challenge>
</retain>



<p>Die drückende Luft des Südmeerdschungels umgibt dich. Dabei ist es egal, ob es morgens, mittags, Abends oder Nachts ist. Solange man sich nicht in der direkten Nähe des Meeres aufhält, welches den gleichen Namen trägt wie das Großfürstentum selbst, will die schwüle Luft einfach nicht weichen. Auch die Moskitos sind dein ständiger Wegbegleiter und umgeben dich in Schwärmen. Solange du in Bewegung bleibst, gibt es aber nur einige wenige Individuen, die es tatsächlich wagen sich auf deine Haut zu setzen. Als du ein paar hohe Farne und einige Lianen beiseite schiebst, die scheinbar miteinander verwachsen sind, eröffnet sich dir unerwartet der Blick auf einige hölzerne Hütten. Naja, Unterstände wäre wohl eher der richtige Begriff, denn keines der Gebäude besitzt Wände. Vielmehr werden die Dächer - die hauptsächlich aus auf Streben befestigten Palmenblättern bestehen - von hölzernen Balken getragen. Das beschauliche Dorf selber liegt an einem kleinen, unbedeutenden Flussarm und ist nur an wenigen Stellen frei von Dschungelpflanzen. Du beobachtest von deiner Position aus die Lage, kannst aber auf den ersten Blick keine Bewohner ausmachen und auch insgesamt ist es hier für einen von Menschen bewohnten Ort verdächtig ruhig.</p>

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      <p>Da die Waldmenschen erfahrungsgemäß wenig von Besuchern halten und es sogar einige recht brutale Stämme unter ihnen gibt, die Fremde nur zu gerne über dem Feuer rösten würden, trittst du sicherheitshalber leise ins Dickicht zurück und lässt das Dorf hinter dir. Zum Glück hat dich ja bislang niemand bemerkt.</p>  
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