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Die Geschichte des Magmarox

Version vom 10. August 2023, 11:30 Uhr von Taric (Diskussion | Beiträge) (Der Abschied von seinen Kindern)



Die Geschichte des Magmarox
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Zwergenreiche

Sprache
Altes Zwergisch

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor

Status
Unbekannt

Inhaltsverzeichnis

Magmarox Geburt

Die Erzählungen der alten Zwerge davon, zeugen von dem frühen Wissendurst des damals jungen Magmarox. Geboren wurde er als angeblich drittes und unbestritten weisestes Kind der Mutter Umor und des Vaters Xolgorasch. Wie auch bei seinen Brüdern, erblickte er nahe das heutigen Berges Darbosch, an einem nebelverhangenen Nachmittag im Winter das Licht der Welt. Magmarox lag nie viel daran, sich dem Disput seiner beiden älteren Brüder zu widmen. Er war ein Freigeist und von einem Entdeckergeist beseelt, bei dem ihn seine Mutter stets unterstützte. Schon früh erkundete er die Umgebung, beobachtete Pflanze, Zwerg und Tier - bewanderte Höhlen und Berge und wollte alles sehen und verstehen.

Die Aufgabe des Magmarox

Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. Rambok, Maamorsch, Lavaan und Magmarox wurden von Umor zu ihm getragen. Als der strenge Blick des Xolgoraschs auf Magmarox lag, lag Stille über Antamar.

Du und die deinen sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig, sprach Xolgorasch zu Magmarox und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller, ansah, nickte sie und Magmarox wusste alles, was geschehen war, erinnerte sich an jedwede Einzelheit und wurde wissbegierig, zu lernen er verlangte und zu bewahren das Erlernte.

Er wurde der Stammvater der Caerun.

Wie Magmarox dem Drachen Phaeluxx zum ersten Mal begegnete

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Magmarox Erkenntnis zum Zwergenfluch und dem kommenden Bruder

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Die Vernichtung des Drachen Fanraschur

Es hauste einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel ist mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.

Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?

Auf Anweisung der drei Brüder gruben die Zwerge in ihren Minen schneller und ertragreicher als jemals zuvor. Alles was ans Tageslicht gefördert wurde, landete auf einem zentralen, tief unter der Erde liegenden Platz, der schon damaligen Hauptstadt Darbosch. Gleichzeitig wurden die tragenden Pfeiler von den Zwergen bearbeitet, so dass diese mit wenig Aufwand zum Einsturz gebracht werden konnten. Jetzt hieß es für die Tapferen abzuwarten.... und die Gefahr in Form des Drachen Fanraschur trat erneut auf den Plan, doch damit hatte keiner der Zwerge gerechnet: Der Drache war scheinbar ein Weibchen, den dieses Mal trat es in Begleitung von drei Jungdrachen auf den Plan. Während die Jungdrachen außerhalb der Reichweite von Armbrust und Speer in der Luft verblieben, stürzte sich Fanraschur in die Tiefen der Zwergengewölbe, bis sie - die Schätze riechend - so tief ins Erdreich eingedrungen war, dass sie den zentralen Platz erblicken konnte. In dem Moment rissen die Zwerge die Stützpfeiler weg und begruben damit den Drachen, sowie einige Dutzend Zwerge, die sich mutig für die innenliegenden Stützen gemeldet hatten, unter sich. Das war das Ende der Drachenmutter, ihre Kinder aber, noch zu klein um sich mit der verbliebenen Zwergenheit anzulegen, flohen nach Rache schreiend in alle Himmelsrichtungen. Doch auch die Zwerge hatten nichts zu jubeln. Vom einst riesigen Berg Darbosch, war nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Kuppe verblieben und auch die Zwergenstadt war in großen Teilen zerstört. Die Verluste an Zwergenleben allerdings, schmerzten unseren Urahn und seine Brüder am meisten. Einzig Trost war, dass die Bedrohung damit vorübergehend von den Zwergen genommen war.

Seit dieser Auseinandersetzung herrscht zwischen beiden Rassen eine tiefe Feindschaft.

Die Richtsprüche des Magmarox

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Der Abschied von seinen Kindern

Und als nach vielen, vielen Wendungen des Lernens und Bewahrens die Zeit für Magmarox gekommen war, seinen Kindern die Welt zu öffnen, da sie nun in der Lage waren für sich selbst zu forschen und zu lernen, wies er sie an einen Rat zu bilden. Dieser sollte fortan die Geschicke unter den Seinen leiten. Er selber ging mit seinen Brüdern Maamorasch und Rambok, um die 1200. Wendung, fort. Von da an wurden sie nie wieder in der Nähe der zwergischen Siedlungen gesehen. Allerdings wurde eine lange Zeit später im Berg Emyn Neweig von den Caerun eine Höhe entdeckt, deren Erbauung von diesen dem Ahnherrn der Caerun zugeschrieben wird. Hier fanden sich uralte Schriften, die von den Reisen des Magmarox berichten.

Wie Magmarox die Schleuder erfand

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Der Strand bei Krosch Bridum

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Die Entdeckung des Papyrus und des Krakentintenpilzes auf der Insel Cod

Lange Zeit befand sich der Ahnherr der Caerun bereits auf der Insel Cod, hatte sich vor langer Zeit eine Behausung in die Hänge des Emyn Neweig geschlagen und die Inseln der Republik Caerun durchstreift. Viel gab es hier zu sehen, zu entdecken und zu lernen und so war er täglich zu Fuß und mit seinem kleinen Magmhôr (Boot/Schiff) auf den Inseln Cod, Margyp und Phyap unterwegs. Beschwerlich musste er das gesammelte Wissen mittels der alten Runentechnik in Steinplatten einschlagen, denn Papier war an diesem Ort nicht vorhanden.

Durch Zufall trat Magmarox - ohne es zu bemerken - bei einer der Reisen über die Insel Cod, in einen Pilz hinein und als er bei seiner Rückkehr in den heimischen Stollen bemerkte, dass er noch einen schwachen, schwarzen Abdruck auf dem Boden hinterließ, war sein Interesse geweckt. Ab dem nächsten Tag machte er sich auf die Suche und verfolgte seinen Weg zurück. Ganze zwei Tage brauchte es, die Stelle wiederzufinden und den Verursacher seines schwarzen Stiefels auszumachen. Vor ihm am Boden befand sich eine Reihe rosa-roter tentakelartiger Wesen - unbeweglich wie die Pflanzenwelt um sie herum. Sie befanden sich in mehreren Stadien ihres Seins. Manche drängten gerade aus einer Art Ei hervor, wieder andere standen in voller Pracht und stellten so ihre vier Tentakel, die in alle Richtungen verteilt hingen, zur schau. Ein leichter Aasgeruch ging von den unscheinbaren Wesen aus. Das größte Interesse aber weckten jene, die schon dem Verfall Preis gegeben waren, denn ihre Körper waren nur noch eine schwarze, klebrige Masse. Vorsichtig mit dem Finger auf eines der Pflanzen- oder Pilzwesen drückend, färbt sich dieser in tiefstem Schwarz. Schmunzelnd stecke Magmarox mehrere der Kreaturen in seinen Beutel - der sich von innen dann wiederum schwarz färbte - und kehrte in sein Heim zurück. Schnell wusste der Ahnherr, diese Entdeckung zu nutzen, um mittels der Feder eines großen Blauen Adlers, die letzten ihm verbliebenen, leeren Blatt Papier seiner langen Reise, mit Wissenswertem der Insel zu beschriften.'

Nun, da Magmarox eine wirksame Tinte entdeckt hatte, drängte sich ihm der Wunsch auf, etwas zu finden, auf dem er diese Tinte und damit auch seine Worte für eine längere Zeit festhalten konnte. Es dauerte etwa drei Wendungen der Forschung, bis der Ahnherr auf eine ausdauernde, krautige Pflanze stieß - die bestens im subtropischen Klima der Inseln gedieh. Er schnitt das Mark des Pflanzenstengels in Streifen, die er dann Kreuzweise übereinander legte und im Anschluss unter eine von ihm hergestellten, flachen Steinplatte presste. Nach einer ausgiebigen Trocknung waren die ersten neuen Blätter und somit das erste Papyrus der Insel Cod geschaffen. Dies ermöglichte dem Ahnherrn der Caerun fortan wieder, seine Forschungen und Entdeckungen in leichter und nicht steingebundener Schriftform festzuhalten.

Magmarox im hohen Alter bis hin zu seinem natürlichen Tod

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