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Allgemein
Deriba ist die befestigte Grenzstadt zu Seydjuk und liegt in Sichtweise der seydjukker Stadt Djerset - die Grenze läuft etwa mittig zwischen den beiden Städten. Außerdem hat die Stadt einen kleinen Hafen. Aus früheren Zeiten der Errichtung der Grenzfeste stammt das kleine Zwergenviertel, in dem bis heute eine kleine Gruppe von Zwergen lebt, allesamt Nachfahren der damaligen Baumeister. Einige von ihnen dienen sogar als Söldner in der Armee - für sie wurde ein extra Trupp von Schanzern, Instandhaltern und Schützen geschaffen.
Herkunft des Namens
unbekannt
Geschichte
Die Stadt ist ebenso wie die seydjukker Nachbarstadt Djerset seit vielen Generationen von Doriern und Seydjukkern umkämpft, die sich seit der Unabhängigkeit vom Südstern (und eigentlich auch vorher zu Zeiten als auretianische Provinz) nicht auf eine gemeinsame Grenzlinie einigen können. In den letzten Jahren sind die Kämpfe jedoch wieder fast auf Null abgeebbt. Wie die bisherige Geschichte zeigt kann es aber in einigen Jahren wieder zu neuen Kämpfen kommen - oder auch schon morgen.
Einwohner
etwa 5.000, davon:
- 4.500 Abajaiden (inkl. 1.000 Militärangehörige
- 450 Mittelländer
- 50 Zwerge
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
- Die Grenzfeste gegen Seydjuk, ein von Zwergen errichtetes Bollwerk um die Stadt (und damit die wichtige Handelsroute auf der Straße der Freiheit) zu verteidigen.
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Kutschenstation
- Gosse
- Mietstall'
Gasthäuser
- Festungsschänke (Einfache Spelunke): Eine kleine Schänke in welcher sich vorallem die Militärangehörigen nach ihrem Dienstschluss einfinden.
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Kaćal der Schmied (Waffenschmiede): Direkt in Nachbarschaft des winzigen Zwergenviertels Deribas befindet sich die kleine Waffenschmiede von Kaćal el Borakz, einem hünenhaften Abjaiden mit vollem, schwarzen Bart. Stetes Hämmern von Stahl und Eisen erfüllt zu fast jeder Tageszeit den schmalen Verkaufsraum, in dem das geübte Auge bestimmt das eine oder andere Meisterwerk entdecken kann.
- Basar (Markt): Viele Stimmen klingen einem ans Ohr, während man über den Basar von Doriba läuft. Vor allem jene der Händler, die so manches Kleinod feilzubieten haben, und mit allen Mitteln versuchen, die Aufmerksamkeit der Kunden auf ihre Auslagen zu richten.
- Krämer (Krämer): Schon in der Tür empfängt einen für gewöhnlich ein kleingewachsener, dunkelhaariger Mann mit Hakennase und umschmeichelt einen mit blumigen Worten. Im Inneren des kleinen Krämerladens stapeln sich dann die Körbe und Kisten mit allerlei Spezialitäten und Raritäten, die nur hier zu erhalten sind, wie der schmierige Krämer einem jeden Kunden selbstverständlich versichert.
Umgebung
Vegetation: Grasland und Wiese, Küste und Strand
Reiserouten
Landweg
- Al Lamadshun (Dorien), 50 Meilen (Trans Eriathica, Küste und Strand)
- Oase Kishmir (Dorien), 265 Meilen (Sandwüste, Wüste)
- Djerset (Seydjuk), 10 Meilen (Trans Eriathica, Küste und Strand - mit Grenzpatroullien und Zoll!)