Karnis
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar
Einwohner
8.000
Marktrecht
Nein
Hafenstadt
Nein
Zugehörigkeit
Kontinent
Kultur
Land
Provinz
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die kleine Stadt Karnis schmiegt sich an die Mündung eines Armes des Chufu-Deltas im Osten und an den Strand im Norden. Am Rande des vom Chufu versorgten grünen Landes wurde die Stadt mit ihren einstöckigen Gebäuden aufgebaut. An einigen Stellen wachsen unzählige Papyrusstauden vom Süden her bis in die Stadt hinein. Im Schatten vieler Palmen ist ein Platz errichtet worden, auf dem sich das Leben der Stadt abspielt. Der Strand scheint hier breiter als normal, denn am nördlichen Rand gibt es nur Sandwege zwischen den Häusern.
Herkunft des Namens
Wappen
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
Händler
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
- Lebensmittel (Lebensmittel): Eine alte Frau, die dort ihre Ware feilbietet und sich dabei die Seele fast aus dem Leibe schreit, um ihre Sachen an den Mann oder die Frau zu bringen, was sie auch wirklich mit gekonnter Manier schafft. Die verblüfften Besucher, die die alte Frau nicht kennen, verwundert es dabei, wie ruhig ihre Gesichtszüge trotz dieser Schreierei bleiben.
- Das Beste Emreias (Lebensmittel): Durch die ungemein fruchtbare Lage Karnis' wächst hier fast alles in Hülle und Fülle. Ferman ibn Murat, der Inhaber des Lebensmittelgeschäfts, hatte jedoch eine Idee, wie er unter seinem Haus eine Art Kellerkühlraum anlegen konnte, und sich so die Erdkühlung zu nutze macht, was es ihm ermöglicht, auch leicht verderbliche und wertvolle Nahrungsmittel einzulagern und anzubieten. Für den entsprechenden Preis versteht sich, aber um den kann man ja feilschen mit dem netten, dicken Abajaiden ...
- Krämer (Krämer): Im Schatten einer der vielen Papyrusstauden füttert ein kleiner Mann mit Turban ein Kamel, das an der Seitenwand seines Ladens angebunden ist. Davor steht eine Art Auslage, in der sich hauptsächlich Gebrauchsgegenstände finden lassen. Die Doppeltür der kleine Hütte ist weit geöffnet und lässt gut erkennen, dass es hier dies und das zu kaufen gibt. Kaum eingetreten, begrüßt dich ein recht junger Bursche mit gerade erkennbarem Bartansatz. Wohl der Sohn des Inhabers, der sich nun seinen Weg zwischen den Kisten und Regalen zu dir bahnt. Das Angebot richtet sich hauptsächlich nach dem alltäglichen Bedarf der Einwohner und verschiedene landwirtschaftliche Geräte und deren Ersatzteile siehst du auch.
- Schneiderei (Schneider): Das Gebäude aus gebrannten Lehmziegeln ist eines der besseren in der Stadt. Die schneeweiße Fassade sorgt für eine angenehme Kühle im Inneren, in der an einem langen Arbeitstisch ein alter Mann steht und Stoff vermisst. Sein schwarz-graues Haar, das er zu einem kurzen Zopf geflochten trägt, fliegt herum, als er dich eintreten sieht. Die dunklen Augen und die sonnengegerbte Haut heben sich im Kontrast zu seinem wesentlich graueren Vollbart auffallend ab. Sein eigenes Gewand ist ebenfalls hell gehalten, jedoch überall mit kleinen Stickereien versehen, und/oder Schriftzeichen. Fast so, wie die verschiedenen Ausstellungsstücke, die auf kopflosen Holzoberkörpern präsentiert werden. Er scheint schon lange hier ansässig zu sein, wohl in fortführender Generation, so lassen es die Malereien vermuten, die alle Männer vor diesem Haus neben dem Wappen einer Schere zeigen. Als er sich dir zuwendet, scheint es, als würde er mehr tanzen als zu gehen. "Willkommen in Karnis und meinem bescheidenen Haus, wie kann ich Euch zu Diensten sein, Effendi?"
Umgebung
Grasland und Wiese, Küste und Strand
Wegweiser
Landwege
- Nepatis, 120 Meilen (Trans Eriathica)-
- Suwais, 20 Meilen (Trans Eriathica)-
- Deir el-Bahars, 60 Meilen (zufällig plattgetretenes Land, Flussufer)-
Wasserwege
- Deir el-Bahars 50 Meilen (Flussaufwärts)