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Allgemeines
Cheg ist der Name der Ansiedlung im Nordosten der Insel Odon. Der kleine Ort liegt auf einer Anhöhe in Küstennähe und kann nur nach einem beschwerlichen Marsch durch den Dschungel von Drakhun aus erreicht werden. Die meisten Gebäude in Cheg dienen in der ein oder anderen Form der Weiterverarbeitung von Bodenschätzen, die im Umland der Berge Odons erschlossen werden. Schmieden, Salinen und einige weitere Handwerksgebäude prägen das Zentrum der Stadt maßgeblich. Um sie herum finden sich die Hütten und einige wenige Lehmbauten, die den Arbeitern und Aufsehern als Heim dienen.
Eigentlich findet man Cheg so gut wie nie als einen stillen Ort vor. Fast immer wird irgendwo gehämmert und wenn dies einmal nicht der Fall ist, dann wird sehr wahrscheinlich eine größere Warenladung nach Drakhun vorbereitet.
Wer nach Norden blickt, der hat eine gute Aussicht auf die hohen Türme von Challa. Der düstere Anblick allein reicht oft aus, um die meisten Handwerker zu harter Arbeit anzutreiben.
An der Küste und auch in Regenzeiten beschäftigt sich ein sehr großer Teil der arbeitenden Bevölkerung mit dem Auffangen oder Entsalzen des Wassers. Nur an wenigen Orten in Wiesczarna sind diese Techniken so gut in die alltäglichen Arbeitsabläufe integriert wie in Cheg. Im großen Stil wird daher hier auch über das ganze Jahr hinweg das Trinkwasser für viele Wiesczarnen sichergestellt.
Herkunft des Namens
Wappen
Politik
Geschichte
Einwohner
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Mungakoho (Krämer): Der ehemalige Schmiedesklave Mungakoho wurde von seinem Besitzer vor einigen Jahren zum Dank in die Freiheit entlassen, nachdem dieser dessen Tochter von einem Giftschlangenbiss heilte. In der Folgezeit zeigte sich, dass der Waldmensch sich einiges Wissen zum Handel, bei seinem alten Besitzer, aneignen konnte. In wenigen Jahren brachte er es von einem einfachen Karren auf dem Markt, ausgestattet mit ausgebesserten Fundstücken aus dem Abfall der Handwerksbetriebe, zu einem eigenen Geschäft. Seine Handelsbeziehungen erstrecken sich mittlerweile über fast alle Inseln, meist zu anderen Kleinkrämern.