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Allgemein
Ula-al wird auch das bewohnte Zentrum der Wüste östlich des Chufus bezeichnet. Im Oasenort kreuzen sich die Hauptkarawanenroute in West-Ostrichtung und die Südroute.
Der kleine Ort lebt von typischer Oasenwirtschaft, vorwiegend von den Dattelpalmen und der Ziegenzucht. Ula-al ist eine Oase mit mehreren flachen kleineren Seen, um die große Haine von Palmen gewachsen sind. In den kleinen Palmwäldern lagern oft Hunderte von Kamelen und Dromedaren der Karawanen, die auf ihrer beschwerlichen Reise den Schatten genießen.
Aufgrund des Standortes und den hiesigen klimatischen Verhältnissen ist das Leben an diesem Ort äußerst hart und beschwerlich. Die drückende Wüstensonne, die Sandstürme und kalten Nächte sind nur die offensichtlichen Beschwerlichkeiten, die den Alltag der Menschen hier bestimmen. Dennoch ist der Weg über Ula-al bei vielen Karawanenführern nachwievor sehr beliebt, die zum Chufu-Delta wollen und nicht den langen Umweg über die Trans Eriathica in Kauf nehmen können. Die meisten Ansässigen widerum sind verlorene Seelen oder gestrandete Glücksritter.
Herkunft des Namens
Ein Dromedar neben zwei Palmen
Wappen
Geschichte
Über die Geschichte des Ortes ist wenig bis nichts bekannt, doch jeder der Einwohner hat seine eigene unglaubwürdige Version der Enstehung der Oase. Manche beschreiben Ula-al als göttliches Wunder inmitten der trockenen Wüste, andere als Fluch und höllengleichen Ort.
Bevölkerung
70% Abajaiden 30% andere
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Banken
- Karawanenwechsel: Dieses Zelt ist von mit Krummsäbeln bewaffneten Wachen umgeben. Im Inneren befinden sich etliche schwere eisenbeschlagenen Truhen, die mit dicken Vorhängeschlössern gesichert sind. Ein älterer Abajaide in reich geschmückter Tracht erklärt, dass man hier Geld - gegen kleine Gebühr - zur Verwahrung geben kann und entlang der westlichen Karawanenroute auch die für eingelagertes Geld erhaltenen Wechsel wieder eintauschen kann.
Gasthäuser
- Das Wüstenschiff (Drecksloch): Man erzählt sich, das kleine Schiff, welches die wohl weit und breit übelste Spelunke in seinem Inneren beherbergt, sei vor langer Zeit von einem armen Einheimischen erbaut worden. Von Dauerhalluzination geplagt, sah er das Meer stets vor sich und wünschte sich nichts sehnlicher, als auf einem Schiff davonzusegeln. Ob dies allerdings der Wahrheit entspricht, ist den Stammgästen dort egal. Sie huldigen dem vermeintlichen Erbauer, wann immer es ihnen möglich ist und ihr Geldbeutel es zulässt, indem sie sich mittels zügelloser Einverleibung des hausgebrannten Dattel – und Feigenschnapses zum Wanken bringen – glaubend, sie wären auf hoher See. "Ahoi, ihr Landratten!", hört man des Öfteren jemanden von Deck rufen... und "Pffft" die Kamele antworten, die vor dem Wüstenschiff auf ihre dem Seegang verfallenen Besitzer warten.
Händler
- Aisha Bint Fatme (Schneider): Schon das Zelt von Aisha Bint Fatme lässt hoffen, dass ihre Fähigkeiten im Schneiderhandwerk mehr als durchschnittlich sind. Es ist nicht einfach etwas hochgesteckte einfarbige Leinwand, sondern präsentiert sich als bunte Collage verschiedener Stoffe, die kunstvoll arrangiert wurden. Du trittst ein und wirst sogleich höflich empfangen und nach deinen Wünschen befragt.
- Abenteurerbedarf Svensson (Ausrüstungshandel): Ein Nordmann in der Wüste? Das Schild über der Ladentür ließ dies bereits vermuten. Und tatsächlich findest du in dem übersichtlichen Geschäft einen riesigen Mann, der gerade Seile sortiert. So routiniert, wie er dies tut, denkst du dir, dass Herr Svensson wohl einmal zur See gefahren ist und irgendwie hier gestrandet sein muss. Die etwas mürrische Miene hält dich freilich davon ab, ihn nach seiner Lebensgeschichte zu fragen.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Den Namen seines Ladens hat sich Harkam keineswegs selbst ausgesucht und versucht auch krampfhaft nicht über ihn sprechen zu müssen. Dennoch wird er von der einheimischen Bevölkerung so genannt. Es mag daran liegen, dass der junge Harkam noch kein besonders begnadeter Schneider ist. Seine verbundenen Hände die anscheinend schon mehr als einen Nadelstich abbekommen haben sprechen dafür. Dennoch lassen sich einige hochwertige Stücke finden.
- Einfache Erzeugnisse (Lebensmittel): Hinter einem soliden Verschlag steht ein derart vermummte Person, dass unmöglich zu erkennen ist, ob sie männlich oder weiblich ist. Offenbar will man sich hier vor den nicht seltenen Sandwinden und -stümen schützen. Das Angebot lässt jedoch (eingedenk des Ortes) keine Wünsche offen.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Ra-Hoor-Khuit (Kampfschule): Auf deinen Reisen durch Emreia hast du schon mehrfach den Namen Ra-Hoor-Khuit gehört. Nun stehst du vor seinem Zelt, welches eines der größten der Oase ist, und überlegst, ob du einmal gegen ihn antreten solltest. Etwas lernen könntest du hier auf jeden Fall.
Umgebung
Wüste
Wegweiser
Landwege
- Oase Mahlawadi, 533 Meilen (Sandwüste)-
- Oase Haibar, 430 Meilen (Wüste)-
- Oase El-Khufa, 430 Meilen (Wüste)-