Turgal
Der Fluss Turgal entspringt südlich von Borador und nördlich von Orkador dem Gebirge der Schwarzschattenkuppen und mündet nach 143 Meilen in den großen südlichen See des Orkreiches namens Gesh regk Bruuta. Die größte Siedlung der Serkarim Raan-Ardhesch liegt uneinnehmbar auf einem Hochplateau, noch über dem Wasserfall, in welchem sich der Turgal in den Gesh regk Bruuta ergießt.
Da der Fluss einen starken Wildwassercharakter hat, gilt er als unbefahrbar. Starke Verblockungen durch große Steinbrocken und unterspülte Felswände, die Walzen und Presswasser erzeugen, sorgen dafür, dass selbst kleine Boote nicht benutzt werden können.
Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass einem verrückten Holzbauern aus den herzsteiner Kupferklippen namens Joseph Floesser, auch bekannt als "Seppl", im Jahre 952 nZ die Erstbefahrung gelang. Zu diesem Zweck hatte er sich extra ein spezielles Boot aus dem Xetoka-Reich mitgebracht, das dort auch als Kanu bekannt ist. Das Boot ging zwar beim Wasserfall an der Mündung nahe Raan-Ardhesh kaputt, aber Seppl überlebte den Sturz nur leicht verletzt und konnte dank guter Kontakte zu einigen Halborks auch den Sklavenjägern der Serkarim entkommen.