Soustrierè
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Allgemein
"Zurückgezogen, eigenbrötlerisch, verschlossen, ignorant. So lernte ich die Soustrieren kennen. In den ganzen 3 Wochen Aufenthalt konnte ich keinen rechten Kontakt zu den Einwohnern knüpfen. So kann ich hier nur über die übrigens wunderschöne Landschaft berichten. Am meisten beeindruckt haben mich die Sonnenuntergänge am Strand. Nirgends habe ich bisher solche ..."
- Zitat aus der berühmten Cosmographia dell'Aurecciani
Die Bevölkerung lebt vom Fischfang und ist Fremden gegenüber recht abweisend. Allerdings ist die Hilfsbereitschaft untereinander sehr ausgewachsen. So kommt es nicht selten vor, dass ein vom Sturm niedergerissenes Haus von allen Bewohnern der Straße in Gemeinschaftsarbeit wieder aufgebaut wird. Hauptnahrungsmittel sind Fische in allen Variationen und im Garten angebautes Gemüse.
Im örtlichen Hafen laufen ab und an Handelsschiffe ein, die auf der Westroute um Auretia in einen Sturm geraten sind und einer Reparatur bedürfen.
Marktrecht
Nein.
Herkunft des Namens
Wappen
Das Wappen Soustrierès ist ein blaues Schild, schräg geteilt durch einen roten Streifen mit weißen Rändern. Es symbolisiert die prächtigen Sonnenuntergänge, die man hier beobachten kann. Die untergegangene Sonne beleuchtet den Himmel über dem Meer, darüber spannt sich der blaue Nachthimmel.
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 1.500 Einwohner
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Tempel
Gasthäuser
- Taverne "Westkap" (Miese Absteige): Diese kleine, windschiefe Kaschemme wird hauptsächlich von den Fischern des Dorfes während der Arbeitspause und von Durchreisenden als Zwischenrast genutzt. Recht unfreundliche Bedienung, denkwürdige Späße der Stammgäste, schlechte Luft und ab und an auch handfeste Auseinandersetzungen unter Gästen sind an der Tagesordnung. Vom Essen und Trinken - sofern die angebotenen Fischbrötchen, Algensalate und das schale Bier überhaupt als Speisen bezeichnet werden können - ist ebenfalls nichts Gutes zu berichten. Das einzige, was die Menschen anlockt, ist der Mangel an Alternativen, die niedrigen (in Relation zum Gebotenen allerdings bestenfalls angemessenen) Preise und die Vielzahl an Informationen und Kontakten, die Menschen hier untereinander austauschen.
Händler
- Kleiner Krämerladen (Krämer): Ein kleiner Laden, dessen Inhaber alles Nützliche und Unnützliche kauft und verkauft und der auch immer für das ein oder andere zwielichtige Geschäft zu haben ist.
- Kleine Werft (Boots-/Schiffbauer): Die kleine Werft von Soustrierè baut nur selten Schiffe, meistens sind die wenigen Mitarbeiter damit beschäftigt, beschädigte Schiffe zu reparieren. Dann und wann aber, bauen auch sie ein kleines Schiffchen und das ein oder andere Fischerboot. Aber für größere Schiffe reichen die Kapazitäten hier bei weitem nicht aus.
- Markt von Soustrierè (Markt): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Markt von Soustrierè (Lebensmittel): Einige Fischer und Bauern des Dorfes bieten hier an kleinen Ständen ihre Waren feil.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Heilerin des örtlichen Hospitals (Lehrmeisterin): Die Lunasadherin Màiri Driscoll hat es vor einigen Jahren in den äußersten Westen Auretias verschlagen, wo sie sich hier in Soustrierè niederließ und schon bald die örtliche Heilerin wurde. Dank ihrer herausragenden Fähigkeit wird sie von den Bewohnern der Stadt und der umliegenden Dörfer sehr geschätzt. Vor kurzem wurde sie zur Leiterin des neu erbauten Hospitals, welches von einem lokalen Adelsgeschlecht finanziert wird.
Umgebung
- Küstengebiet, an dem Fischfang betrieben wird
Wegweiser
Landweg
- Garronne (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 210 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
Seeweg
- Partho
- Siorac
- Trevolo