Herzog Gamrot Eturo von Salion
Grundlegende NSC-Daten Name: Herzog Gamrot Eturo von Salion, Graf zu Rauentann Rasse: Mensch Volk: Kaiserreicher Sprache(n): Imperial, eher mäßiges Aurento Geschlecht: ♂ Rolle: Undurchsichtiger Außenseiter im Erbfolgezwist, aber mit dem Kaiserreich im Rücken Status: Aktuell Orte des Auftretens: Kaiserreich, war noch nie in Westendar Questen oder ZB: Noch nicht NSC-ID für Kämpfe: -
- Beschreibung:
Auch wenn in ganz Westendar nur eine Handvoll Menschen den Herzog je (bei einem Besuch im Kaiserreich) zu Gesicht bekamen, kursieren dutzende unterschiedliche Karikaturen und schmähliche Beschreibungen von ihm, die zumeist einen plumpen, in Pelze, Rüstung und Spitzenkragen gehüllten Tölpel zeigen. Aus der Hand seiner Söldner und Verbündeten hingegen kann man Silbermünzen mit seinem Konterfei in Augenschein nehmen, die eine markante Silhouette mit Hakennase und leichtem (wohl geschöntem) Überbiss zeigen. Bekannt ist er für seine Jagdleidenschaft und dass er überall und jederzeit von wenigstens einem Dutzend großer, überaus kräftiger Jagdhunde begleitet wird - die nicht nur kostbare vergoldete Stachelhalsbänder tragen, sondern sogar komplette Plattenpanzer, wenn es auf die Wildschweinjagd oder in den Krieg geht.
- Verhalten:
Vieles ist unklar über den Fürsten aus dem Kaiserreich. Die einen sagen, er ist nicht mehr als eine Entschuldigung des Kaisers, sich Westendar einzuverleiben. Andere hingegen behaupten im Gegenteil, die Ambitionen des Herzog wären dem Kaiser, der in ihm einen Konkurrenten fürchtet, zutiefst suspekt und er hoffe auf eine schnelle und tödliche Niederlage im "Westendarischen Abenteuer". Wieder andere schließlich meinen gar, er habe gar keine Ahnung von den Vorgängen in Westendar sondern versuche einfach nur, wie unter Adeligen üblich, aus einer zweifelhaften Erblinie einige Ländereien oder wenigstens Ersatzzahlungen heraus zu schlagen.
Aktiv ist er in Westendar jedenfalls bislang nur über Boten, einige Gesandte (darunter den ebenso arroganten wie gierigen Freiherr Lundwich von der Auenburch als Hauptresidenten) sowie einen westendarischen Condottieri, dem er als Verstärkung 150 schwer gerüstete Ritter samt Knappen und Armbrustschützen über die Passstraße sandte - welche seitdem wieder als mögliches kaiserliches Einfallstor nach Westendar in wache Erinnerung gekommen ist. Das bislang einigermaßen vorsichtige bis halbherzige Vorgehen des Herzog steht in keinerlei angemessenem Verhältnis zu den enormen Anfeindungen, Verdächtigungen, Verschwörungstheorien, Allianzangeboten und Abwehrplänen, die ihm die kleineren Fürsten Westendars entgegen bringen.