Chronologie des Südstern: Unterschied zwischen den Versionen
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|Die meisten Wüstenstämme erheben sich gegen die Herrschaft des Südstern. Die kaiserlichen Truppen sollten zurückgezogen werden, wurden jedoch vorher schon bis in das Gebiet des heutigen Südstern zurückgedrängt. Immer wieder wurden anfangs erfolgreiche Landungsoperationen zerschlagen oder die Feinde flüchteten in die totbringende Wüste und hinterließen nur billige Habe. Die Flotte des Südstern konnte keine Erfolge verbuchen. | |Die meisten Wüstenstämme erheben sich gegen die Herrschaft des Südstern. Die kaiserlichen Truppen sollten zurückgezogen werden, wurden jedoch vorher schon bis in das Gebiet des heutigen Südstern zurückgedrängt. Immer wieder wurden anfangs erfolgreiche Landungsoperationen zerschlagen oder die Feinde flüchteten in die totbringende Wüste und hinterließen nur billige Habe. Die Flotte des Südstern konnte keine Erfolge verbuchen. | ||
Durch hohe Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch [[Eurybia]] und die [[Amazonen]] mit ihrer [[Amazonen#Religion|Religion]] wurden als eigenständig anerkannt. | Durch hohe Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch [[Eurybia]] und die [[Amazonen]] mit ihrer [[Amazonen#Religion|Religion]] wurden als eigenständig anerkannt. | ||
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Da Kaiser Rassmus von einer Strafexpidition nicht zurück kehrt, wird seine Frau [[Utscha]] zur Kaiserin und damit die mächtige Familie der ''el Ras'' zur kaiserlichen Familie, weil Sharif el Rassmus keine Kinder hinterlies. | Da Kaiser Rassmus von einer Strafexpidition nicht zurück kehrt, wird seine Frau [[Utscha]] zur Kaiserin und damit die mächtige Familie der ''el Ras'' zur kaiserlichen Familie, weil Sharif el Rassmus keine Kinder hinterlies. | ||
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Version vom 10. Dezember 2010, 14:16 Uhr
Auretianische Zeitrechnung | Neue Zeitrechnung | |
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533 AZ | 550 v.u.Zeit | wurde durch das Imperium Magnum Auretiani auf einem Hügel der Handelsposten Unfalt mit dem wenige Meilen entfernten natürlichen Hafen, an der Mündung des Tulep, gegründet. Dieser sollte einerseits die Lieferungen von Edelshölzern sicherstellen aber auch das Gebiet für weitere Expansionspläne erforschen. |
573 AZ | 510 v.u.Zeit | Exploratoren stoßen auf reiche Edelsteinvorkommen aber auch Metall und Edelmetalladern in der Region um den Fluß Tulep. Daraufhin wird die betroffene Region mit dem Handelsposten vom Imperium annektiert und Abajeiden und Waldmenschen vertrieben oder assimiliert. |
600 AZ | 483 v.u.Zeit | Die Region Unfalat ist zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Edelsteine und Edelmetall für das Imperium geworden. Der ursprüngliche Handelsposten ist zur regionalen Metropole Al´Unfalat gewachsen. Ein endloser Strom aus Abenteurern und Kolonisten aus Auretanien und vom Nordkontinent trifft mittlerweile fast täglich im Hafen ein. |
630 AZ | 453 v.u.Zeit | Die zügige Kolonisation/Annektion der Ostküste wurde abgeschlossen. Es konnten zwar keine weiteren ergiebigen Edelstein/metall Vorkommen gefunden werden, dafür wurde die Gewinnung von Edelhölzern intensiviert. Die Region Unfalat wurde zum wichtigsten Lieferanten des Imperiums für Edelholz. Am Fluß Gandar kam es zu ersten Sichtung von Dunkelelfen. |
690 AZ | 393 v.u.Zeit | Die imperiale Provinz Unfalat erreicht ihre größte Ausdehnung. Auf Grund unzureichender Versorgung mit Nahrungsmitteln, einer Abgabenerhöhung und einer Mißernte, brechen Unruhen aus. Viele der tiefer im Dschungel lebenden Siedler verbünden sich mit den Waldmenschen und greifen imperiale Stützpunkte und Siedlungen an. Und können diese zeitweilig besetzen.
Die Zeit des Rückzugs aus den meisten Dschungelgebieten beginnt. Neue Truppen werden direkt in Unfalat ausgehoben und eigene, "unauretanische" Taktiken entwickelt, dazu werden für die Klimazone unüblich schwere Rüstungen erprobt. |
710 AZ | 373 v.u.Zeit | Schlacht am Felsen Kmar, die entscheidende Wende in den Rückzugsgefechten des Imperiums aus dem Dschungelgebieten. In dieser Schlacht wurden zum erstenmal Katapharakte eingesetzt. Die Rebellen/Waldmenschen konnten vernichtend geschlagen werden. Die Stadt Al´Kmar wird nach der Schlacht auf und um den Felsen herum entstehen. Der Aufstand kann vollständig niedergeschlagen werden und dem Dschungel wird neues Land abgerungen. |
800 AZ | 283 v.u.Zeit | Das Massacker von Tamar . Die 250 Einwohner einer unbedeutenden Holzfäller Siedlung mit Namen Tamar werden, als Vergeltung für den Landraub von Waldmenschen angegriffen und getötet. Die Siedelung wird verbrannt. Daraufhin werden für einige Jahre Strafexpeditionen durch geführt, welche unter den Waldbewohnern viele Opfer fordern. Zum Schutz wird einige Meilen vom Dschungel die Festung Al´Tamar mit einer Garnision errichtet, um welche sich die gleichnamige Stadt entwickelt. |
797 - 1063 AZ |
280 - 20 v.u.Zeit |
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1067 AZ | 16 v.u.Zeit | Kaiser Octarius befiehlt den südkontinentalen Provinzen die Aufstellung und Finanzierung eines riesigen Heeres von "50.000" Mann, für den Krieg auf dem Nordkontinent. Mit der Aufstellung des Südheeres, kann man die Anfänge der Amazonenkultur verzeichnen. |
1068 AZ | 15. v.u.Zeit | Unter schwersten Anstrengungen können die Provinzen des Südkontinents die geforderte Truppe, nun Südheer genannt, aufstellen und auf dem Nordkontinent landen. Unter den Hauptleuten der einzelnen Provinztruppen wird als Heerführer Sharif el Rassmus gewählt. Eurybia wird wird von zurückgelassenen Frauen gegründet.
Kaiser Octarius verbrauchte das Südheer in den folgenden Jahren so stark das es am Ende fast kampfunfähig wird, da weder Unterhalt noch der personelle Nachschub gewährleistet werden kann. |
1070 AZ | 13 v.u.Zeit | Abbruch des Kriegs auf dem Nordkontinent. Kaiser Octarius gibt dem Südkontinent die Schuld der Niederlage und beginnt die Vergeltung/Dezimierung/Strafinvasion gegen die Provinzen des Südkontinentes. |
1071 AZ | 12 v.u.Zeit | Schlacht vor Al'Unfalat und Tot von Kaiser Octarius, der Schreckliche. Das Imperium wird zur Abtretung/Freiheit des Südkontinents gezwungen. Gründung vom Kaiserreich des Südstern und Übernahme der Provinzen des Südkontinents vom Magnum Imperium Auretani. Krönung Sharif el Rassmus zum Kaiser des Südkontinents/ Südstern. Gründung der reformierten Kirche. Die Grundsätze des Glaubens werden radikal verändert und den gängisten Auslegungen angepasst. Die neue Kirche soll nun als Staatsreligion überall durchgesetzt werden. |
1075 AZ | 8 v.u.Zeit | Unterwerfung aller ablehnenden Regionen des Reiches bis auf das neugegründete Sawajidden-Kalifat. Waffenstillstandsvertrag mit den Sawajidden. |
1095 AZ | 12 NZ | In den kontrollierten Region brechen Unruhen aus, verursacht durch die reformierte Kirche. Das Südstern Heer wird über die ganze nördliche Küste zur Verteidigung verteilt. |
1096 AZ | 13 NZ | Die meisten Wüstenstämme erheben sich gegen die Herrschaft des Südstern. Die kaiserlichen Truppen sollten zurückgezogen werden, wurden jedoch vorher schon bis in das Gebiet des heutigen Südstern zurückgedrängt. Immer wieder wurden anfangs erfolgreiche Landungsoperationen zerschlagen oder die Feinde flüchteten in die totbringende Wüste und hinterließen nur billige Habe. Die Flotte des Südstern konnte keine Erfolge verbuchen.
Durch hohe Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt. Da Kaiser Rassmus von einer Strafexpidition nicht zurück kehrt, wird seine Frau Utscha zur Kaiserin und damit die mächtige Familie der el Ras zur kaiserlichen Familie, weil Sharif el Rassmus keine Kinder hinterlies. |
1099 - 2072 AZ |
16 - 989 NZ |
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ca. 1972 AZ | ca. 889 NZ | 1. Emreianischer Krieg
Im den östlichen Ausläufern der Al-Kebira-Gebirge fanden Zwerge reiche Erzvorkommen. Im Kaiserreich des Südsterns könnten aber keine neuen ergiebigen Quellen gefunden werden. Es war auch die Zeit in welcher der Sultan Emreias sich als den mächtigsten Mann des Kontinents feiern ließ. Darauf hin erklärte der Kaiser Pehet Jnpet zum direkten Staatsgebiet des Kaiserreiches. Und entsandte Prospektoren und Bergleute in dieses Gebiet. Der Protektor Emreias warnte den Sultan noch aber die Geschichte nahm ihren Lauf. Der Sultan lies nach ausufernen Streitigkeiten zwischen Zwergen und den Südstern Ankömmlingen, die Südsterner festsetzen. Nun erklärte das KRdS dem Großsultanat, wegen Verrat und Vertragsbruch, den Krieg. Alle anderen Protektorate wurden ebenfalls dazu aufgerufen aber nur Dorien folgte dem Ruf , konnte jedoch offizell keine Truppen senden, da es in Grenzstreitigkeiten verwickelt war und mit Mitteln der Südsternflotte deswegen extra unterstützt wurde. Der Plan Emreia von zwei Seiten anzugreifen ging in den ersten Tagen auf. Auf der Straße der Freiheit konnten die Wüstenreiter Emreias gegen die Katapharkte nichts ausrichten. Die schwere Infanterie konnte per Schiff bei Iskandera angelandet werden, nachdem sich ein großer Teil der kaiserlichen Flotte in einer riesigen Seeschlacht geopfert hatte, bei welcher die emreianische Flotte Verluste erlitt die ihre Niederlage im 2. Emreianischen Krieg besiegelte. Alles schien perfekt aber es kam anders. Die Belagerung Iskanderas dauerte länger als geplant, die Versorgung der Belagerungstruppen über die Straße der Freiheit wurde durch permanete Angriffe der Wüstenstämme unterbunden. Die Versorgung über See wurde von der verbliebenen Emreianischen Flotte fast komplett verhindert. So wurden die Belagerer zu Belagerten, eingekeilt zwischen ständigen Überfällen der Wüstenstämme und den mächtigen Mauern Iskanderas. Der Krieg fand nach dem Ausbruch des Heeres und dem ehr an einer heilloser Flucht erinnerdem Rückzug über die Straße der Freiheit, ein schnelles Ende.
Aber...
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ca. 1995 AZ | ca. 912 NZ | 2. Emreianische Krieg
Emreia emanzipierte sich zu sehr vom Kaiserreich, der Protektor war nicht mal ein Südsterner. Der Zugang zum Ausläufer des Al-Kebira-Gebirge wurde noch immer mit fadenscheinigen Argumenten blockiert. Somit sah sich der Kaiser gezwungen erneut loszuschlagen. ->hier kommt noch ein nicht ausgearbeiteter Krieg rein Dorien und Emreia gegen El-Ahil welchen der Südstern inszeniert... So zog die neuaufgestellte Truppe der Jani´Sharif in die östliche Wüste und besetzte alle Oasen und errichteten Forts. Die komplett aufgefüllte Flotte wurde entsannt um eine Blockade Iskandera´s zu errichten und den Seehandel zum erliegen zu bringen. Die noch immer schwer angeschlagene emreianische Flotte konnte schnell aufgerieben werden und die kaiserliche Flotte begann die Blockade, Marieneschützen besetzten Hafenanlagen und konnten diese halten. Dadurch konnte der Handel empfindlich getroffen werden. Felder und Vieh wurden vernichtet oder zur Eigenversorgung beschlagnahmt. Viele Kronspeicher Iskandera´s durch Jani´Sharif-Kommandos angezündet und Hunger brach aus.
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