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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 09:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Ein schweres Tor bildet die einzige Möglichkeit, Galgenort zu betreten. Zwischen zwei Mauern, wobei die Innere wesentlich größer ist als die Erste, wohnen die 500 Einwohner in dicht aneinanderstehenden Häusern, die zwischen sich nicht einmal der schmalsten Gasse Platz bieten. Nur ein paar befestigte Straßen, die mindestens sechs Schritt breit sind, durchziehen die Stadt.
Die Hauptstraße, welche von dunklen Flecken übersät ist, führt geradewegs auf ein zweites schweres Tor zu und misst zwölf Schritt. Das Tor selbst ist in eine zehn Schritt hohe Mauer eingelassen worden, auf der ständig Wachen ihre Runde machen. Was sich hinter der Mauer befindet, kann von außen nicht eingesehen werden, doch geben die Einwohner bereitwillig Auskunft. Wenn man nachfragt, berichten die Einwohner, dass sich hinter der Mauer viele kleine Steinhäuser befinden, deren Türen und Fenster vergittert sind. Gefangene werden dort hineingebracht und dann sich selber überlassen. Nachts hört man immer wieder Schreie und fürchterliches Geheule.
Tagsüber gehen die Bewohner den verschiedensten Aufgaben nach und immer wieder kann man dunkle Kutschen sehen, die, flankiert von Wachen, auf das zweite Tor zufahren.
Fremde werden in der Stadt geduldet, doch wird ihnen nahegelegt, sich an die Gesetze zu halten, und nicht aufzufallen. Die hiesige Stadtwache greift streng durch und sperrt die Störenfriede sofort in ein Gefängnis, welches sich links vom zweiten Tor befindet. Schon so manch ein Gefangener hat seinen Aufenthalt dort nicht überstanden.
Es kommt vor, dass man schrecklich zugerichtete Leichen vor der Mauer findet, oder dass Gefangene wie vom Erdboden verschluckt sind.
Nachts kann man Karren hören und sehen, die über die breite Hauptstraße zum Gefängnis fahren. Schreie der Unschuld und der Panik hallen dann durch die Stadt.
Herkunft des Namens
Der Ort hat seinen Namen aus vielen Gerüchten und Geschichten heraus erhalten. Angeblich ist innerhalb der hohen Mauern ein Gefängnis und wer hier einsitzt, soll den Ort auch nicht mehr lebend verlassen. Der Ort ist also wie ein Galgen, hier wird das Leben beendet. Ob die Gerüchte stimmen? Niemand hat sich bislang bemüht Gegenteiliges herauszufinden.
Sonstiges
- Wappen: Auf den Farben Grünbergens (schwarz, grün, rot geteilt) ein steinernes Tor.
- Was sich hinter der zweiten, inneren Stadtmauer befindet, kann von Außen nicht gesehen werden, aber Gerüchten zu Folge befindet sich hier ein Gefängnis. Wer hier gefangen gehalten wird und warum - niemand hat Antwort auf diese Fragen. Nachts hört man jedoch immer wieder Schreie und fürchterliches Geheule. Ist hier wirklich ein Gefängnis?
Politik
Geschichte
Bevölkerung
Die Bevölkerung besteht größtenteils aus Menschen.
Berühmte Personen
- Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Galgenort gleicht einer Festung. Einer Festung, die sich gegen einen starken, ausdauernden und gut bewaffneten Feind bewähren muss. Ein schweres Tor bildet die einzige Möglichkeit, Galgenort zu betreten. Zwischen zwei Mauern, wobei die Innere wesentlich größer ist als die Erste, wohnen die 500 Einwohner in dicht aneinander stehenden Häusern, die zwischen sich nicht einmal der schmalsten Gasse Platz bieten. Nur ein paar befestigte Straßen, die mindestens sechs Schritt breit sind, durchziehen die Stadt.
Die Hauptstraße, welche sehr gut ausgebaut ist, führt geradewegs auf ein zweites schweres Tor zu und misst zwölf Schritt. Das Tor selbst ist in eine zehn Schritt hohe Mauer eingelassen worden, auf der ständig Armbrustschützen ihre Runde machen.
Tagsüber gehen die Bewohner den verschiedensten Aufgaben nach und immer wieder kann man dunkle Kutschen sehen, die, akribisch beobachtet von den Armbrustschützen, auf das zweite Tor zufahren. Fremde werden in der Stadt nur ungern geduldet. Es wird ihnen nahegelegt, sich an die Gesetze zu halten, nicht aufzufallen und mit dem nächsten Schiff die Insel wieder zu verlassen, wenn ihnen ihr Leben lieb sei. Die hiesige Stadtwache greift streng durch und sperrt Störenfriede sofort weg. Auf sie wartet kein Gericht, über sie wird nie wieder berichtet ...
Berühmte Bauwerke
- In Galgenort gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Das Gefängnis von Galgenort: Sieht so gar nicht wie ein Gefängnis aus ...
- Ummauerter Bereich: Nicht einsehbar, viele Wachen stehen auf der Mauer, die viele kleine Steinhäuser bewachen, deren Türen und Fenster vergittert sind. Gefangene werden dort hineingebracht und dann sich selbst überlassen.
- Gosse
- Mietstall
Banken
- Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Kalma: Das "Kalma" wird von einem ehemaligen Gelehrten mit Namen Pergon geführt, ein Hort der Stille ist das Kalma. Klingt seltsam für eine Taverne und so seltsam ist es auch. Das Gasthaus ist feudal eingerichtet, das Angebot ist reichhaltig, selbst Rauschkraut verschiedenster Sorten ist hier erhältlich. Pergon hat seine grauen Haare zu einem Zopf gebunden und seine Haut ist von Narben übersät. Jeden Abend sitzt er bei seinen Gästen, denn er weiß, dass Reden und ein paar Alkoholika das Leben hier erträglicher machen. Er ist einer der wenigen "Bürger", die ein enges Verhältnis zum König führen.
Händler
- Dorfschmiede (Werkzeugmacher): Vik ist ein muskulöser und hochgewachsener Mann, der mit freiem Oberkörper am Amboss steht und Werkzeuge herstellt. Gut 40 Sommer scheint er alt zu sein und sein Gesicht zeigt vereinzelte Narben. Die Schmiede wird streng bewacht und jeder Kunde wird mit Argusaugen beobachtet, während Vik die Geschäfte mit dem Kunden abwickelt. Der Geruch nach Schweiß und heißem Metall liegt schwer in der Luft. Die Fenster sind vergittert, sind aber groß genug, um Licht und Luft in die Schmiede zu lassen.
- Leises Brot (Lebensmittel): Eine anscheinend stumme Frau mittleren Alters bietet hier ein wenig üppiges Angebot feil. All deine Versuche, ein paar Worte oder gar ein Lächeln aus ihr herauszubekommen, scheitern. Du nimmst deine Waren, legst ein paar Taler auf den Tisch und verlässt mit vielen Fragen im Kopf den Laden.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Steinmauern und Zäune trennen den Ort vom ihm umgebenden Wald
- Vegetation: Keine Besonderheiten bisher bekannt, für Details siehe hier.
- Tierwelt: Keine Besonderheiten bisher bekannt, für Details siehe hier.
Wegweiser
Landweg
- St. Luciastrutz (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)), 117 Meilen (Wald, Waldgebiet)