Mannbär: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Februar 2015, 18:36 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Allgemein
Der Mannbär ist eine imposante Mischung aus Kraft und Wut. Ansonsten ein Mann, durchdringt seine Adern zu gewissen Zeiten die Hitze des dunklen Fluchs und er nimmt die Gestalt eines riesigen Bären an. Den Unglücklichen, die dann seinem Toben ausgesetzt sind, ergeht es schlimm. Wer der Wucht seines massig anprallenden Körpers entgehen kann, muss sich nun mit fetzenden Pranken und schnappenden Kiefern auseinandersetzen, gelenkt von einem wutbenebelten Geist, der einzig auf Zerreißen aus ist. Ein Mannbär lässt sich leicht von einem gewöhnlichen Bären unterscheiden. Er ist stärker und aggressiver, im Gegensatz zum Tier vom Willen zur Grausamkeit beseelt und er kann auf seinen Hinterbeinen laufen. Zudem lässt er nicht so leicht von einem erspähten Opfer ab, falls es vorerst sichere Zuflucht erreichen sollte. Sein verzerrter Geist ist sogar zur Tücke fähig, um doch eine Zutrittsmöglichkeit - etwa zu einem verschlossenen Haus - zu ersinnen, sollten die Türen der rohen Kraft tatsächlich standhalten. Ob das Mannbärsein ein finsteres Geburtserbe oder ein Fluch ist, der den Betreffenden erst zu Lebzeiten ereilt, ist nicht bekannt. In den Ahnenerzählungen einiger nordahejmischen Familien häufen sich Mannbärverweise und manche Gelehrte schlussfolgerten auf weitergegebenes böses Blut, das sich in jeder Generation erneut Bahn brechen könnte. Andere verweisen auf die Prahlsucht der Nordmänner und unterstellen bloßes Seemannsgarn, das den eigenen Stammbaum mit Gefährlichkeit schmücken wolle.
Kampf
Der Mannbär ist ein furchtbarer Gegner. Die ungestüme Kraft allein kann selbst durch dicke Rüstung Knochen brechen. Wehe dem, der zu Boden geht. Bekrallte Pranken und zahnbewehrte Kiefer wüten schrecklich. Der Mannbär konzentriert sich ganz auf seine Attacke. Wer Ansturm und fauchende Hieben abwehren kann, dem mag sich eine Möglichkeit eröffnen, das Ungetüm niederzustrecken. Doch ist der dichte Pelz dieses Gegners nicht zu unterschätzen. Die Waffe muss mit Kraft in den Leib getrieben werden, um die Zotteln zu durchdringen. Dann bleibt nur eine Gebet zu den Göttern, der Streich möge die Bestie fällen, denn nichts reizt einen ohnehin wütenden Mannbären mehr bis zur Weißglut als Wehrhaftigkeit.
Verbreitung und Lebensraum
Von den nordahejmischen Inseln über Lothrinien bis nach Lunasadh ziehen sich die Berichte der Wenigen, die ein Treffen mit einem Mannbären überlebten. Abgelegene, waldnahe Gehöfte scheinen besonders gefährdete Orte zu sein, aber auch am Saum der Gebirgshänge dieser Gegenden mag einen Wanderer der Mannbär ereilen.
Daten
- Art: Übernatürlich
- Aurentum:
- Lebensraum: nordahejmische Inseln, Lothrinien, Lúnasadh
- aggressiv:
- Häufigkeit: sehr selten
- Beute:
Nahrung
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