Geschichte Westendars: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Dezember 2010, 13:07 Uhr
Auf dieser Seite ist die Geschichtes von Westendar niedergeschrieben, wie weise Frauen und gelehrte Männer überliefert haben.
Westendar war die erste Festlandprovinz des Imperium Magnum Auretiani. Als der Enkel Auretians I., Tiberian im Jahre 191 AZ die Provinz im Namen seines Vaters Auretian II. begründete, rechnete er mit einem schnellen Sieg über die primitiven und zersplitterten Stämme, die das Gebiet bewohnten. Trotz ihrer schlechten Waffen leisteten sie aber, von übernatürlichen Kräften getrieben, erstaunlich harten Widerstand. In blutigen Schlachten musste ein Stammesgebiet nach dem anderen erobert werden, bis endlich auretanische Magier das (heute wieder vergessene) Geheimnis des "Stierzaubers" lösten und mit Hilfe der Priester neutralisieren konnten. Erschüttert ergaben sich daraufhin die restlichen Stämme und ließen sich bereitwillig in die Provinz eingliedern. Lediglich einige Reste der alte herrschenden Schamanenkaste gingen in den Untergrund und legten die Wurzeln für einen (angeblich) bis heute existierenden Geheimkult.
In der Folgezeit wurden die "Ureinwohner" immer mehr assimiliert, sie übernahmen Sprache, Kultur und Religion (das einzige was von der ursprünglichen Kultur blieb, ist der, nun im Namen Athos, immer noch oberflächlich praktizierte Stierkult) und auch viele Auretianer siedelten, vor allem als Beamte oder Händler, in Westendar. Von Westendar aus wurden auch die übrigen Provinzen auf dem Nordkontinent erobert und für lange Zeit galt Westendar in Auretianien als Sprungbrett zum Kontinent, da auch der Großteil des Handels über diese Provinz ablief. Westendar blühte wirtschaftlich auf, es wurden viele Städte gegründet und eine Lebensart entwickelt, die der der Inseln in nichts nachstand.
Als das Imperium Magnum zerfiel und sich mehr und mehr Provinzen vom Reich lossagten, blieb Westendar dem Imperium als einzige Provinz treu ergeben. Nach der Spaltung in die Königreiche Endrouelle und Heroida sah der damalige Generalgouvereur im König von Heroida den rechtmäßigen Kaiser und schwor ihm die Treue. Auch nach der großen Katastrophe im Jahre 1083 AZ hielt Westendar Heroida die Treue und nannte sich fortan "Westendar, erste Provinz des Imperium Magnum Auretiani, des Hauses Heroida". Bis ins Jahr 1433 AZ (???), nach der verlorenen Schlacht auf den Tränenfeldern, dauerten auch die Tributzahlungen an. Allerdings wurde der Titel des Generalgouverneurs erblich, und mit seiner Unabhängigkeit wuchs auch sein Anspruch. Tatsächlich gab es mehrmals sogar Bemühungen, die Herrschaft über das geschwächte Herodia zu übernehmen. Ein gescheiterter Putschversuch im Jahre ??? endete mit der Exilierung aller Verschwörer nach Westendar und dem faktischen Abbruch aller Beziehungen.
Eine Generation später, im Jahre 1458 (???) AZ, legte der aktuelle Generalgouverneur Manuell Carlos III. den Titel Generalgouverneur ab und nannte sich fortan König Manuell Carlos I. von Westendar. Bis heute herrschten seine Nachkommen ununterbrochen (bis auf einige Phasen der Schwächung und Spaltung des Landes sowie Regentschaften unmündiger Könige) über Westendar und haben sich mit fast allen Fürstenfamilien durch etliche Heiraten verbunden.
WEITERE PLANUNG ZUR GESCHICHTE: - Jahreszahlen prüfen. - Kriege mit allen Nachbarländern, mindestens je einer... - Interne Fehden und Bürgerkriege. Nicht wenige. Mehrere Spaltungen. - Aktionen des Geheimkultes, Inquisition, Religionsstreitigkeiten... - Zeitweilige Besetzung durch Südländer (kultureller Einfluss). - Gegenseitige Rückforderungsansprüche mit Kaiserreich und Auretanien. - Heiligenlegenden einbauen. - Mindestens 5 Grundlagen für Questen, Schatzsuchen und dergleichen. Verlorene Stadt, Bibliothek, Kronjuwelen... - Zeitweilige Ansiedlung von Nordahejmern als Söldner, daraus resultierende Spannungen. - Kontakte zu anderen Rassen. -