Amazonen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemein==
 
==Allgemein==
 
Den Amazonen stehen im wesentlichen 2 Wege zur Entwicklung bereit. Die '''Kriegerinnen''' und die '''Priesterinnen'''. Dabei muss beachtet werden das innerhalb der Amazonen-Kultur diese nur den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen.
 
Den Amazonen stehen im wesentlichen 2 Wege zur Entwicklung bereit. Die '''Kriegerinnen''' und die '''Priesterinnen'''. Dabei muss beachtet werden das innerhalb der Amazonen-Kultur diese nur den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen.
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==Geschichte==
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Entstehung der Amazonenburg Eurybia
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Während der Zeit Kaiser Octarius 1067 AZ mit der Aufstellung des Südheeres, kann man die Anfänge des Amazonenkultur in Eriath verzeichnen.
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Es begann mit der Aushebung des Südheeres, in dem er befahl den südkontinentalen Provinzen 50.000 Soldaten, deren Versorgung und Finanzierung zu stellen, dies war aber fast die gesamte männliche Bevölkerung der Provinzen, so dass sich die alten und vor allem die Frauen schutzlos ausgeliefert sahen und auf ihre Männer und Söhne einredeten, das sie doch bleiben mögen, sich dem Befehl des ausländischen Kaisers widersetzen sollten. Sie konnten und wollten nicht, Ehre Anerkennung und Ruhm hatten viele vor Augen, die andern hatten Angst vor der Vergeltung oder Bestrafung des Kaisers.
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Das hat das Ansehen der Männer bei den Frauen stark beeinträchtigt, da einerseits sie den Mumm nicht hatten zu bleiben und andererseits es nur auf Ruhm und Ehre abgesehen hatten, außerdem war der Kaiser auch ein Mann, der immer nur Krieg wollten ohne auf sein Volk Rücksicht zu nehmen und es Schutzlos zurück ließ und das nur im noch mehr Macht und ein größeres Reich zu bekommen.
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Das waren in den Augen der Frauen alles niedere Absichten und so schlich sich bei manchen eine abwertende Haltung zu den Männern ein.
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Die 50.000 Soldaten wurden gerade so aufgebracht und so kam es dazu, dass in dieser Zeit die Frauen alle Aufgaben, also auch die der Männer übernehmen mussten. Es gab durch die zahllosen Gefahren, (Überfälle, Angriffe, Unfälle) immer wieder Tote, die Frauen waren noch nicht wirklich Kampf erprobt und die Männer die bei ihnen geblieben waren, sind zu erst gefallen.
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Da kam es zu dem ersten göttlichen Auftreten, eine der Frauen, ihr Name war Eurybia, die sich durch Stärke, Geschick und vor allem Intelligenz ausgezeichnet hatte, hatte einen Traum:
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In diesem begegnete sie einer Frau, die sich als Mara ausgab. Sie sprach mit Eurybia in einem alten Dialekt, den sie zwar meist Verstand, aber sich oft etwas zusammen reimen musste und so gab es auch das eine oder andere Missverständnis.
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In dem Traum zeigte Mara ihr eine Siedlung, die etwas abgelegen lag und somit besseren Schutz vor den Gefahren lieferte, viel besser als ein Nomadenzeltlager. In dieser Siedlung sah sie überwiegend Frauen, die, zu ihrer Überraschung, nicht nur an den Feuerstellen saßen und für das wohlergehen der Männer sorgten, sonder Frauen die gleichberechtigt zu Männern waren, dieselbe Arbeit verrichteten und auch im Kampfe geschult waren. Als sie dann genauer hinsah, erkannte sie, dass die Frauen auch meist Kräftiger als die Männer gebaut und auch nicht selten größer waren, sie schienen auch die besseren Kämpfer zu sein.
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Dort kam es wohl zu dem entscheidendsten Missverständnis, Mara nannte die Bewohner „Amne zem Mara“ was so viel heißen sollte wie „Mütter der Mara“, sie meinte damit, dass die Dorfbewohner und ihre Nachfahren von Mara erzählen sollten, damit sie nicht in Vergessenheit gerät und ihnen weiterhin zur Seite stehen kann. Eurybia verstand es aber nicht und übernahm es so, wie sie es Verstanden hat als „Amnezem“ was sich mit der Zeit in „Amazonen“ änderte.
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Sie erzählte den Leuten von ihrem Traum, zwar nicht alles, da sie es noch nicht für den Richtigen Zeitpunkt hielt. Sie erzählte das von der Siedlung, schlug vor das in die Tat umzusetzen und eine geeignete Stelle für eine Siedlung, in der sie sich besser Verteidigen können zu suchen.
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Die Männer stimmten zu, aber ließen nur die Frauen, sowie die alten und Kinder gehen. Der Stolz verbot es den ihnen sich in ein „Versteck“ zurück zuziehen, über diese Entscheidung musste Eurybia lächeln, entsprach das doch dem was sie in ihrem Traum gesehen hatte. Also machten sich die Karawanen auf um einen passenden Ort zu finden.
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So wurden nach einiger Zeit die ersten Häuser von der neuen Siedlung an einer kleinen Oase errichtet. die nach Eurybia benannt wurde, der Seherin Maras, wie sie nun nur noch genannt wurde. Die Gründung einer Stadt sprach sich unter den anderen Nomaden Stämmen herum und so kamen immer mehr, hauptsächlich wieder Frauen, dort hin. Trotz der Abgeschiedenheit, kam es doch oft vor, dass sie sich verteidigen mussten. Nun war es an den Frauen für die Verteidigung zu sorgen und es stellte sich heraus, dass viele eine natürliche Begabung dafür hatten.
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Die Kinder die dort geboren wurden, waren Hauptsächlich Mädchen, starke und kräftig dazu, die Burschen aber waren im Gegensatz schwächlich und feingliedriger. Auch das entging der Seherin auch nicht und wieder sah sie etwas bestätigt, was sie in ihren Träumen immer sieht.
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Nach diversen Kämpfen gab es die ersten Veteranen unter den Frauen, was auch die Seherin bemerkte. Da schlug sie vor es, so zu machen wie in einen ihrer Träume, sie sollten weder Anführerinnen haben die gewählt werden, noch welche die es vielleicht Erben können, also wurden die bestimmt die sich im Kampfe und im Gemeinsamen Leben ehrenvoll verhalten haben. Daraufhin riefen viele ihren Namen, darauf hin schüttelte sie den Kopf. Es sollten keine Priesterinnen sein, zu dem hat sie sich mittlerweile ernannt, es sollte bei mehreren ehrenvollen Kriegerinnen, einen Wettkampf geben, indem sie gegeneinander antreten. Dieser sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern und die Gewinnerin ist danach eine Anführerin. Das ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt.
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Die erste, welche sich als stärkste, mutigste und klügste Frau erwies, die sich zudem noch in der Schlacht bewiesen hat und in der Organisation der Siedlung als sehr geschickt zeigte wurde von allen als Anführerin akzeptiert. Ihr Name war Jusilya saya Mirja.
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Durch die immer wieder kehrenden Scharmützel in der Region, wurden die Frauen gut trainiert und entwickelten sich weiter, was sich nun durch ihre Kraft und Körperbau ausdrückte, die die meisten Männer übertraf, sowie die größere Anzahl in der Siedlung, so dass es ab und an vorkam, wenn der Kaiser Nachschub verlangte, auch die Frauen aus Eurybia von den Soldaten gefragt wurden, diese widersetzten sich aber, sie wollten nicht genau so Willensschwach wie die Männer wirken, die ihre Frauen und Kinder immer schutzlos zurück ließen.
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Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugte. Nun wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte.
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Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius 1070 AZ, Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden. Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal durch Gefangene die zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburt Stunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte.
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Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wiederkamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine Frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger Gewöhnungszeit, manche auch nie, gewöhnten.
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In den Zeiten der Inquisition, 1071 AZ – 1095 AZ, erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche annahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander der Weg wie sie Mara ehrten.
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Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen, wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeitlang friedlich. In dieser Zeit wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen, da es nicht mehr die langen und immer wieder kehrenden Gefechte gab, mussten jene die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, 3 Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft wegziehen und das Land erkunden.
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Durften nur bis zu einen Zweitages Marsch sich der Stadt nähern, um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung sammel, so dass sie als geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihren Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerin oder Priesterin in der Gemeinschaft aufgenommen und wurde somit eine Amazone.
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Bis zu den Unruhen 1096 AZ in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen. Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten.
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Während den Unruhen gab es wieder zahlreiche Verluste, zwar konnten die kaiserlichen Truppen in den Osten getrieben werden. Aber durch die hohen Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk und Karkasso) als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt.
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Bis heute gibt es immer wieder andauernde Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden. In Zuge dessen, werden die Amazonen immer wieder angegriffen, so dass sie immer mal wieder kämpfen mussten oder müssen. Auch dies war ein Grund, weswegen die Stadt immer weiter befestigt wurde, aber trotzdem konnten sie es nicht verhindern, das sie mal vertrieben wurden, auch wenn es nur kurzfristig war.
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Immer wieder haben sie die Stadt zurück erobert und den jeweiligen Besetzer, Boten zu kommen lassen, dass sie nur ihre Häuser wieder haben wollen und keine Allianz mit den anderen Stamm haben. Bei weiteren Versuchen die Stadt wieder einzunehmen gelang es den Frauen, auch auf Grund der Lage und mit göttlichem Beistand, die Visionen der neuen Priesterinnen, sie zu halten. Da die Stadt nun keinem der Stämme gehörte und sie auch merkten, das eine Eroberung, wenn sie denn gelang sehr blutig war, wurde mit den Anführerinnen eine Art abkommen beschlossen, das sie sich nie mit einem der Stämme kriegerisch Verbünden dürften, so geschah es dass sie die Burg als Hoheitsgebiet der Amazonen wirklich anerkannten und somit vor den immer wieder auftretenden Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk weitest gehend verschont blieben. Ab und an kam ein junger Heißsporn an die Macht und versuchte es nochmal, aber es blieb immer ohne Erfolg. So wurden die Amazonen die Beschützerinnen der angrenzenden Oasen und Ortschaften und die erste „Amazonenburg“ war nun geboren. Von dort aus gehen immer wieder einzelne oder kleine Gruppen Amazonen auf Wanderschaft.
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Entstehung der Amazonenburg Hippolyte
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Die Errichtung Hippolytes begann um 282nZ zur Zeit „Des Orkensturm“ auf Lúnasadh. Es waren zu diesem Zeitpunkt schon viele Amazonen in der Welt unterwegs. In dem heutigen Königreich Lothrinien hat sich ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft zusammen geschlossen, um dort gegen Goblins und Orks zu kämpfen und so sich somit zu bewähren.
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Als sie so durch die Landen zogen bemerkten sie, dass sich immer mehr Orks zusammen rotteten, fanden aber zunächst keine Hinweise warum sie es taten. Erst als es immer mehr und mehr wurden kam sie auf den Gedanken, einen Ork gefangen zu nehmen und es aus ihm heraus zubekommen.
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Was dieser ihnen sagte, war mehr als erschreckend. Die Orks wollten von ihrem Lager hier bis nach Lúnasadh und dann weiter bis nach Mor Enez und dort zum Heiligtum der Druiden.
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Durch ihre Wanderschaft und zahlreichen Scharmützeln mit dem Orks, wussten sie wie die Orks sich in so einem Feldzugverhalten würden. Sie ritten darauf hin den Weg bis nach Mor Enez und haben jedes Dorf gewarnt und aufgefordert Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu fliehen oder sich mit den anderen Dörfern zusammen zu tun und ein Heer aufstellen.
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Sie wurden weitest gehend belächelt und nicht ernst genommen, von den wenigen die ihnen zu hörten entschieden sich viele zur Flucht in die Wälder, fern ab von den Dörfern. Das wunderte die Amazonen nicht, waren es doch meist Bauern und unbewaffnet.
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Als sie auf dem Weg waren, kamen Kundschafter zurück die berichteten, dass sich die Orks schon auf dem Vormarsch befanden. Daraufhin machten die Amazonen kehrt und versuchten die nun fliehenden zu helfen, um so viele Frauen und Kinder vor den Orks zu beschützen wie es geht.
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Die kampffähigen Männer blieben weiter zurück um den Rückzug so gut es geht zu decken, wollten aber nach kommen, die Amazonen halfen, blieben aber, wenn es eng und gefährlich wurde, bei den Frauen und Kindern, noch geprägt von den Erzählungen der Priesterinnen, das Männer immer alles schutzlos zurück ließen, wollte sie so nicht sein. Sie flüchteten immer weiter nach Süden von dem heutigem Königreich Lothrinien, bis durch komplettes Lúnasadh in Richtung Gebirge wo sich heute die Gebiete Lúnasadh, Westendar und das Kaiserreich treffen. Dort wähnten sie sich in Sicherheit da es hinter Mor Enez war, außerdem war es im Gebirge leicht sich gegen eine Übermacht zu verteidigen.
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Durch die erfahrenen Amazonen und die Angst der Bewohner, haben sie eine Befestigung errichtet und Hippolyte war geboren. In den Zeiten nach dem Orkensturm, wuchs die Burg stärker als geplant, da sehr viele, die überlebt haben ihre Gatten verloren haben und sie von der Zuflucht der Amazonen gehört hatten.
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Über die Jahre hat sich die Burg etabliert und wurde von allen auf kommenden Parteien akzeptiert, da die Amazonen einfach nur dort eine Zuflucht haben wollten, sowie die Umliegenden Gebiete beschützen wollten. Die Lage verdankten sie, dass Angreifer zurück schlagen und die Burg halten konnten.
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Entstehung der Amazonenburg Arthemis
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Anders als die anderen bei den Amazonenburgen ist die in Arthemis als „Geschenk“ entstanden, denn in den Steppenkriegen 522 n.Z. bis 526 n.Z, in denen Aivarunische Reiter in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches einfallen. Wurden die Streitkräfte des Kaiserreiches geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die Reiterei der Adelsrepublik – die Flügelhasuren – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg.
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Die Flügelhasuren sind die leichte oder schwere Kavallerie der Adelsrepublik Grauland. Die Besonderheit der Flügelhasuren ist ihre Kombination aus Geschwindigkeit und Schlagkraft. Aufgrund ihrer Bewaffnung und ihrer schweren Brustpanzer erreichen sie fast die Schlagkraft schwerer Kavallerie. Allerdings macht sie der Verzicht auf eine vollständige schwere Panzerung fast ebenso beweglich wie leichte Reiterei. Die Panzerung der Hasuren ist dabei völlig ausreichend um das Leben des Trägers in Nah- und Fernkampf zu schützen. Daher befinden sich viele Veteranen unter den Hasuren, die die Flügelhasuren wohl zur besten Kavallerie  Antamars machen. Zu ihnen haben sich zu dieser Zeit ein berittener Trupp Amazonen gesellt, die aufgrund ihrer Kampfkraft und den Umgang mit dem Pferd sehr gern mit aufgenommen wurden. Sie haben zwar nicht die typische Rüstung der Hasuren angenommen, denn Amazonen waren mittlerweile gut bekannt und man war in Kriegszeiten glücklich, wenn ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft vorbeizog, denn sie würden sich mit Sicherheit anschließen. So kam es dann, dass die Flügelhasuren zusammen mit einem Trupp Amazonen die aivarunische Reiter besiegen konnte. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik und zum Dank erhielten die Amazonen eine alte Burg des Athosanier Ordens, so war der Kaiser sicher, dass die Amazonen in der Umgebung für Sicherheit sorgten, ohne das er dafür finanzielle Mittel oder Truppen abstellen musste.
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==Religion==
 
==Religion==

Version vom 9. Dezember 2010, 16:48 Uhr

Die Amazonen sind eine rein weibliche Kultur.

Allgemein

Den Amazonen stehen im wesentlichen 2 Wege zur Entwicklung bereit. Die Kriegerinnen und die Priesterinnen. Dabei muss beachtet werden das innerhalb der Amazonen-Kultur diese nur den kleineren Teil der Gesamtbevölkerung einnehmen.

Geschichte

Entstehung der Amazonenburg Eurybia Während der Zeit Kaiser Octarius 1067 AZ mit der Aufstellung des Südheeres, kann man die Anfänge des Amazonenkultur in Eriath verzeichnen. Es begann mit der Aushebung des Südheeres, in dem er befahl den südkontinentalen Provinzen 50.000 Soldaten, deren Versorgung und Finanzierung zu stellen, dies war aber fast die gesamte männliche Bevölkerung der Provinzen, so dass sich die alten und vor allem die Frauen schutzlos ausgeliefert sahen und auf ihre Männer und Söhne einredeten, das sie doch bleiben mögen, sich dem Befehl des ausländischen Kaisers widersetzen sollten. Sie konnten und wollten nicht, Ehre Anerkennung und Ruhm hatten viele vor Augen, die andern hatten Angst vor der Vergeltung oder Bestrafung des Kaisers. Das hat das Ansehen der Männer bei den Frauen stark beeinträchtigt, da einerseits sie den Mumm nicht hatten zu bleiben und andererseits es nur auf Ruhm und Ehre abgesehen hatten, außerdem war der Kaiser auch ein Mann, der immer nur Krieg wollten ohne auf sein Volk Rücksicht zu nehmen und es Schutzlos zurück ließ und das nur im noch mehr Macht und ein größeres Reich zu bekommen. Das waren in den Augen der Frauen alles niedere Absichten und so schlich sich bei manchen eine abwertende Haltung zu den Männern ein. Die 50.000 Soldaten wurden gerade so aufgebracht und so kam es dazu, dass in dieser Zeit die Frauen alle Aufgaben, also auch die der Männer übernehmen mussten. Es gab durch die zahllosen Gefahren, (Überfälle, Angriffe, Unfälle) immer wieder Tote, die Frauen waren noch nicht wirklich Kampf erprobt und die Männer die bei ihnen geblieben waren, sind zu erst gefallen. Da kam es zu dem ersten göttlichen Auftreten, eine der Frauen, ihr Name war Eurybia, die sich durch Stärke, Geschick und vor allem Intelligenz ausgezeichnet hatte, hatte einen Traum: In diesem begegnete sie einer Frau, die sich als Mara ausgab. Sie sprach mit Eurybia in einem alten Dialekt, den sie zwar meist Verstand, aber sich oft etwas zusammen reimen musste und so gab es auch das eine oder andere Missverständnis. In dem Traum zeigte Mara ihr eine Siedlung, die etwas abgelegen lag und somit besseren Schutz vor den Gefahren lieferte, viel besser als ein Nomadenzeltlager. In dieser Siedlung sah sie überwiegend Frauen, die, zu ihrer Überraschung, nicht nur an den Feuerstellen saßen und für das wohlergehen der Männer sorgten, sonder Frauen die gleichberechtigt zu Männern waren, dieselbe Arbeit verrichteten und auch im Kampfe geschult waren. Als sie dann genauer hinsah, erkannte sie, dass die Frauen auch meist Kräftiger als die Männer gebaut und auch nicht selten größer waren, sie schienen auch die besseren Kämpfer zu sein. Dort kam es wohl zu dem entscheidendsten Missverständnis, Mara nannte die Bewohner „Amne zem Mara“ was so viel heißen sollte wie „Mütter der Mara“, sie meinte damit, dass die Dorfbewohner und ihre Nachfahren von Mara erzählen sollten, damit sie nicht in Vergessenheit gerät und ihnen weiterhin zur Seite stehen kann. Eurybia verstand es aber nicht und übernahm es so, wie sie es Verstanden hat als „Amnezem“ was sich mit der Zeit in „Amazonen“ änderte. Sie erzählte den Leuten von ihrem Traum, zwar nicht alles, da sie es noch nicht für den Richtigen Zeitpunkt hielt. Sie erzählte das von der Siedlung, schlug vor das in die Tat umzusetzen und eine geeignete Stelle für eine Siedlung, in der sie sich besser Verteidigen können zu suchen. Die Männer stimmten zu, aber ließen nur die Frauen, sowie die alten und Kinder gehen. Der Stolz verbot es den ihnen sich in ein „Versteck“ zurück zuziehen, über diese Entscheidung musste Eurybia lächeln, entsprach das doch dem was sie in ihrem Traum gesehen hatte. Also machten sich die Karawanen auf um einen passenden Ort zu finden. So wurden nach einiger Zeit die ersten Häuser von der neuen Siedlung an einer kleinen Oase errichtet. die nach Eurybia benannt wurde, der Seherin Maras, wie sie nun nur noch genannt wurde. Die Gründung einer Stadt sprach sich unter den anderen Nomaden Stämmen herum und so kamen immer mehr, hauptsächlich wieder Frauen, dort hin. Trotz der Abgeschiedenheit, kam es doch oft vor, dass sie sich verteidigen mussten. Nun war es an den Frauen für die Verteidigung zu sorgen und es stellte sich heraus, dass viele eine natürliche Begabung dafür hatten. Die Kinder die dort geboren wurden, waren Hauptsächlich Mädchen, starke und kräftig dazu, die Burschen aber waren im Gegensatz schwächlich und feingliedriger. Auch das entging der Seherin auch nicht und wieder sah sie etwas bestätigt, was sie in ihren Träumen immer sieht. Nach diversen Kämpfen gab es die ersten Veteranen unter den Frauen, was auch die Seherin bemerkte. Da schlug sie vor es, so zu machen wie in einen ihrer Träume, sie sollten weder Anführerinnen haben die gewählt werden, noch welche die es vielleicht Erben können, also wurden die bestimmt die sich im Kampfe und im Gemeinsamen Leben ehrenvoll verhalten haben. Daraufhin riefen viele ihren Namen, darauf hin schüttelte sie den Kopf. Es sollten keine Priesterinnen sein, zu dem hat sie sich mittlerweile ernannt, es sollte bei mehreren ehrenvollen Kriegerinnen, einen Wettkampf geben, indem sie gegeneinander antreten. Dieser sollte Kampftalente, sowie den Geist fordern und die Gewinnerin ist danach eine Anführerin. Das ist sie solange bis eine sie herausfordert, wenn das geschieht, sollte es nie als respektlos empfunden werden, sondern es akzeptieren das sich die Welt immer ändert und nichts ewig währt. Die erste, welche sich als stärkste, mutigste und klügste Frau erwies, die sich zudem noch in der Schlacht bewiesen hat und in der Organisation der Siedlung als sehr geschickt zeigte wurde von allen als Anführerin akzeptiert. Ihr Name war Jusilya saya Mirja. Durch die immer wieder kehrenden Scharmützel in der Region, wurden die Frauen gut trainiert und entwickelten sich weiter, was sich nun durch ihre Kraft und Körperbau ausdrückte, die die meisten Männer übertraf, sowie die größere Anzahl in der Siedlung, so dass es ab und an vorkam, wenn der Kaiser Nachschub verlangte, auch die Frauen aus Eurybia von den Soldaten gefragt wurden, diese widersetzten sich aber, sie wollten nicht genau so Willensschwach wie die Männer wirken, die ihre Frauen und Kinder immer schutzlos zurück ließen. Immer wieder hatte Eurybia Träume und Visionen und leitete, die wachsende Siedlung. Ließ, mit großer Unterstützung von Jusilya, Befestigungen anfertigen, Wälle aufschütten, Steinhäuser errichten Bewässerungsanlagen bauen, so dass man kultivierten Landes inmitten der Wüste erzeugte. Nun wurde die kleine Siedlung mehr und mehr zu einer Wehranlage, die sehr gut zu Verteidigen war und in der es sich gut leben ließ. Was sich beides schon bald als sehr nützlich herausstellte. Es war auch ein Grund dafür das sich, nach dem Scheitern von Kaiser Octarius 1070 AZ, Eurybia gegen die Vergeltung gut behaupten konnte, ein anderer war die Unterschätzung der Angreifer, die eine „Frauen Stadt“, wie sie es nannten, nicht als wehrhaft ansahen und oft vernichtend geschlagen wurden. Zu dieser Zeit kam es dazu, dass sich die Frauen als Amazonen sahen, die Bewohner jener Siedlungen und Städte von der die Seherin Maras immer erzählte. So wurde das erste Mal durch Gefangene die zurück geschickt wurden, von kriegerischen Frauen erzählt, die eine ganze Einheit ohne Verluste besiegt hatten, dies war die Geburt Stunde des Mythos der Amazonen, sie wurden in den Erzählungen immer viel stärker und zahlreicher gemacht, als sie überhaupt waren, da kein Mann es zugeben wollte das eine kleine Schar Frauen sie besiegen konnte. Nachdem die wenigen Überlebenden, aus dem Südheer wiederkamen, war Eurybia zu einer kleinen Ansammlung von Oasen und Ortschaften gewachsen und die paar Männer die zurück kamen fielen nicht wirklich ins Gewicht, so dass das „Straßenbild“ sich nicht änderte, es blieb eine Frauendominierte Stadt, in der sich die Männer nach einiger Gewöhnungszeit, manche auch nie, gewöhnten. In den Zeiten der Inquisition, 1071 AZ – 1095 AZ, erfuhr die kleine Stadt noch einmal einen Wachstumsschub. Die Angst ging um und der Ort galt als sicher, da sie den Glauben der reformierten Kirche annahmen, was wieder mit einer Vision, mit der letzten von der Priesterin, zu tun hatte. Es geschah jedoch nur zum Schein, Mara die mittlerweile schon als Göttin verehrt wurde, wurde weiterhin verehrt nur gab es keine großen Kirchen oder Gebäude die zu ihren Ehren gebaut wurden. Es waren vielmehr die Geschichten und Erzählungen der Priesterin und das ehrenvolle verhalten im Kampf und Umgang mit einander der Weg wie sie Mara ehrten. Sie waren auch nie für jemanden eine Bedrohung, weil die Amazonen immer nur ihre Häuser verteidigen wollten und kein Reich aufbauen, wurden sie auch weitest gehend in Ruhe gelassen und arrangierten sie sich so mit den jeweiligen Gegebenheiten in ihrer Umgebung, so dass sie keine Probleme bekamen und so lebten sie eine Zeitlang friedlich. In dieser Zeit wurde auch die Tradition der Wanderschaft erschaffen, da es nicht mehr die langen und immer wieder kehrenden Gefechte gab, mussten jene die eine Kriegerin oder Priesterin werden wollten, 3 Jahre und einen Tag von ihrer Gemeinschaft wegziehen und das Land erkunden. Durften nur bis zu einen Zweitages Marsch sich der Stadt nähern, um sich in unbekannter Umgebung zu beweisen und Kampferfahrung sammel, so dass sie als geschult und erfahren zurück kamen. Wenn sie dann immer noch ihren Pfad folgen wollten, wurden sie als Kriegerin oder Priesterin in der Gemeinschaft aufgenommen und wurde somit eine Amazone. Bis zu den Unruhen 1096 AZ in denen sich die Wüstenstämme gegen die Herrschaft des Südstern erheben, blieb es weitest gehend friedlich. Aber nun schlossen sich wieder Männer, die gab es mittlerweile wieder häufiger in Eurybia, zusammen um auch gegen die Inquisition und somit dem Südstern Reich zu kämpfen. Und wieder wurden sie von den Frauen zum bleiben aufgefordert und wieder sind sie gegangen. Dies trug nun noch mehr dazu bei, dass die Männer als minderwertig betrachtet wurden, da sie neben der mittlerweile starken körperlichen Unterlegenheit zu den Frauen, nun auch wieder geistliche schwäche in den Augen der Amazonen zeigten, da viele noch aus den Erzählungen, von den älteren und Priesterinnen, die Zeit des Südheeres im Kopf hatten. Während den Unruhen gab es wieder zahlreiche Verluste, zwar konnten die kaiserlichen Truppen in den Osten getrieben werden. Aber durch die hohen Verluste auf beiden Seiten war keiner in der Lage eine langfristig, erfolgreiche Offensive durchzuführen, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete (Emreia, El-Ahil, Dorien, Seydjuk und Karkasso) als offizielle Protektorate gebildet haben. Auch Eurybia und die Amazonen mit ihrer Religion wurden als eigenständig anerkannt. Bis heute gibt es immer wieder andauernde Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk. Diese sind manchmal über mehrere Generationen hinweg fast vollständig abgeebbt, um dann plötzlich wieder akut zu werden. In Zuge dessen, werden die Amazonen immer wieder angegriffen, so dass sie immer mal wieder kämpfen mussten oder müssen. Auch dies war ein Grund, weswegen die Stadt immer weiter befestigt wurde, aber trotzdem konnten sie es nicht verhindern, das sie mal vertrieben wurden, auch wenn es nur kurzfristig war. Immer wieder haben sie die Stadt zurück erobert und den jeweiligen Besetzer, Boten zu kommen lassen, dass sie nur ihre Häuser wieder haben wollen und keine Allianz mit den anderen Stamm haben. Bei weiteren Versuchen die Stadt wieder einzunehmen gelang es den Frauen, auch auf Grund der Lage und mit göttlichem Beistand, die Visionen der neuen Priesterinnen, sie zu halten. Da die Stadt nun keinem der Stämme gehörte und sie auch merkten, das eine Eroberung, wenn sie denn gelang sehr blutig war, wurde mit den Anführerinnen eine Art abkommen beschlossen, das sie sich nie mit einem der Stämme kriegerisch Verbünden dürften, so geschah es dass sie die Burg als Hoheitsgebiet der Amazonen wirklich anerkannten und somit vor den immer wieder auftretenden Grenzstreitigkeiten von Dorien mit El-Ahil und Seydjuk weitest gehend verschont blieben. Ab und an kam ein junger Heißsporn an die Macht und versuchte es nochmal, aber es blieb immer ohne Erfolg. So wurden die Amazonen die Beschützerinnen der angrenzenden Oasen und Ortschaften und die erste „Amazonenburg“ war nun geboren. Von dort aus gehen immer wieder einzelne oder kleine Gruppen Amazonen auf Wanderschaft.

Entstehung der Amazonenburg Hippolyte Die Errichtung Hippolytes begann um 282nZ zur Zeit „Des Orkensturm“ auf Lúnasadh. Es waren zu diesem Zeitpunkt schon viele Amazonen in der Welt unterwegs. In dem heutigen Königreich Lothrinien hat sich ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft zusammen geschlossen, um dort gegen Goblins und Orks zu kämpfen und so sich somit zu bewähren. Als sie so durch die Landen zogen bemerkten sie, dass sich immer mehr Orks zusammen rotteten, fanden aber zunächst keine Hinweise warum sie es taten. Erst als es immer mehr und mehr wurden kam sie auf den Gedanken, einen Ork gefangen zu nehmen und es aus ihm heraus zubekommen. Was dieser ihnen sagte, war mehr als erschreckend. Die Orks wollten von ihrem Lager hier bis nach Lúnasadh und dann weiter bis nach Mor Enez und dort zum Heiligtum der Druiden. Durch ihre Wanderschaft und zahlreichen Scharmützeln mit dem Orks, wussten sie wie die Orks sich in so einem Feldzugverhalten würden. Sie ritten darauf hin den Weg bis nach Mor Enez und haben jedes Dorf gewarnt und aufgefordert Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu fliehen oder sich mit den anderen Dörfern zusammen zu tun und ein Heer aufstellen. Sie wurden weitest gehend belächelt und nicht ernst genommen, von den wenigen die ihnen zu hörten entschieden sich viele zur Flucht in die Wälder, fern ab von den Dörfern. Das wunderte die Amazonen nicht, waren es doch meist Bauern und unbewaffnet. Als sie auf dem Weg waren, kamen Kundschafter zurück die berichteten, dass sich die Orks schon auf dem Vormarsch befanden. Daraufhin machten die Amazonen kehrt und versuchten die nun fliehenden zu helfen, um so viele Frauen und Kinder vor den Orks zu beschützen wie es geht. Die kampffähigen Männer blieben weiter zurück um den Rückzug so gut es geht zu decken, wollten aber nach kommen, die Amazonen halfen, blieben aber, wenn es eng und gefährlich wurde, bei den Frauen und Kindern, noch geprägt von den Erzählungen der Priesterinnen, das Männer immer alles schutzlos zurück ließen, wollte sie so nicht sein. Sie flüchteten immer weiter nach Süden von dem heutigem Königreich Lothrinien, bis durch komplettes Lúnasadh in Richtung Gebirge wo sich heute die Gebiete Lúnasadh, Westendar und das Kaiserreich treffen. Dort wähnten sie sich in Sicherheit da es hinter Mor Enez war, außerdem war es im Gebirge leicht sich gegen eine Übermacht zu verteidigen. Durch die erfahrenen Amazonen und die Angst der Bewohner, haben sie eine Befestigung errichtet und Hippolyte war geboren. In den Zeiten nach dem Orkensturm, wuchs die Burg stärker als geplant, da sehr viele, die überlebt haben ihre Gatten verloren haben und sie von der Zuflucht der Amazonen gehört hatten. Über die Jahre hat sich die Burg etabliert und wurde von allen auf kommenden Parteien akzeptiert, da die Amazonen einfach nur dort eine Zuflucht haben wollten, sowie die Umliegenden Gebiete beschützen wollten. Die Lage verdankten sie, dass Angreifer zurück schlagen und die Burg halten konnten.

Entstehung der Amazonenburg Arthemis Anders als die anderen bei den Amazonenburgen ist die in Arthemis als „Geschenk“ entstanden, denn in den Steppenkriegen 522 n.Z. bis 526 n.Z, in denen Aivarunische Reiter in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches einfallen. Wurden die Streitkräfte des Kaiserreiches geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die Reiterei der Adelsrepublik – die Flügelhasuren – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg. Die Flügelhasuren sind die leichte oder schwere Kavallerie der Adelsrepublik Grauland. Die Besonderheit der Flügelhasuren ist ihre Kombination aus Geschwindigkeit und Schlagkraft. Aufgrund ihrer Bewaffnung und ihrer schweren Brustpanzer erreichen sie fast die Schlagkraft schwerer Kavallerie. Allerdings macht sie der Verzicht auf eine vollständige schwere Panzerung fast ebenso beweglich wie leichte Reiterei. Die Panzerung der Hasuren ist dabei völlig ausreichend um das Leben des Trägers in Nah- und Fernkampf zu schützen. Daher befinden sich viele Veteranen unter den Hasuren, die die Flügelhasuren wohl zur besten Kavallerie Antamars machen. Zu ihnen haben sich zu dieser Zeit ein berittener Trupp Amazonen gesellt, die aufgrund ihrer Kampfkraft und den Umgang mit dem Pferd sehr gern mit aufgenommen wurden. Sie haben zwar nicht die typische Rüstung der Hasuren angenommen, denn Amazonen waren mittlerweile gut bekannt und man war in Kriegszeiten glücklich, wenn ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft vorbeizog, denn sie würden sich mit Sicherheit anschließen. So kam es dann, dass die Flügelhasuren zusammen mit einem Trupp Amazonen die aivarunische Reiter besiegen konnte. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik und zum Dank erhielten die Amazonen eine alte Burg des Athosanier Ordens, so war der Kaiser sicher, dass die Amazonen in der Umgebung für Sicherheit sorgten, ohne das er dafür finanzielle Mittel oder Truppen abstellen musste.


Religion

Das Pantheon der Amazonen besteht aus den zwei bestimmenden Göttinnen Mara und Vena. Götter anderer Kulturen gelten als geringere Götter oder als Boten von Mara und Vena. Beide Göttinen werden gleichermaßen verehrt, wobei eine Amazone häufig nur der einen oder anderen zuneigt.

Mara

Positiv: Schlaf, Ernte, Ordnung, Kampf, Schmerz

Negativ: Rachsucht, Rebellion

Vena

Positiv: Geburt, Aussaat, Chaos, Lust, Heilung

Negativ: Leichtsinn, Machtgier

Gesellschaft

Die Amazonen sind eine der Menschenkulturen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturen sind die Amazonen jedoch nicht an einen bestimmten Kulturraum gebunden. So sind Einflüsse anderer Kulturen häufig in die Gesellschaft eingegangen. Die Ansiedlungen der Amazonen sind überwiegend von geringer territorialer Ausdehnung und gewöhnlich an die umgebenden Kulturen angepasst. Sie liegen über die ganze bekannte Welt verstreut.

Eine Amazone wird nach einer akademischen Ausbildung in den Stand der Kriegerin erhoben. Meist folgt im Anschluss daran eine Wanderschaft um Kriegerehren und Status zu erlangen. Erst später lässt sich eine Amazonen nieder und hat Anspruch auf den Ritterstand innerhalb der eigenen Gesellschaft, sofern sie sich als dafür würdig erwiesen hat.

Die Amazonen selbst bilden die Oberschicht ihrer Herrschaftsgebiete, deren Bevölkerung aus vielen Kulturen stammt. Das Erbrecht ist Matrilinear.

Körperbau und Aussehen

Eine Mischung vieler anderer Kulturen. Das Ideal verkörpert "von allem Blute", eine Mischung aller Kulturen.

Siedlungen

Die wichtigsten Siedlungen bestehen aus einer Festung mit angrenzender Ortschaft.

Arthemis

Arthemis ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.

Hippolyte

Hippolyte ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.

Eurybia

Eurybia ist eine der Städte der Amazonen. Stadt und Land wird im Artikel dort beschrieben.

Sonstiges