Caerun: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juni 2009, 17:00 Uhr

Die Caerun sind eine zwergische Kultur. Glaube siehe Religion_der_Zwerge.


Allgemeine Informationen

Die Kultur der Caerun sehr facettenreich, doch ist ihr Denken und Handeln überwiegend durch ihren Glauben an ihren Ahnen bestimmt. Entgegen der Kulte anderer Zwerge verbringen sie nicht den größten Teil ihres Lebens unterirdisch. Sie sind ebenso an der Oberfläche zu Hause wie unter dieser, sie sogar haben die Seefahrt für sich entdeckt, was sie in den Augen der anderen Zwergenstämme noch eigentümlicher erscheinen lässt.
Oberstes Ziel eines Caerun oder Süd-Zwergs ist, ganz im Sinne des Magmarox, das Horten von Wissen. Dieses wird aus aller Herren Länder in die Tempelbibliotheken der Zwergenstädte geschafft, niedergeschrieben und so verwahrt. Ein solches Refugium betreten zu dürfen ist eine große Ehre und ein Privileg das nur wenigen Außenstehenden zuteil wird.

"Der Zwergenfluch"

(Auf allgemeines anraten wird hier der grund für den Auszug nach Süden erklärt)

Aussehen und Erscheinung

Entgegen der Traditionen der meisten Zwergenvölker tragen die Caerun ihre Bärte nicht lang oder zu Zöpfen gebunden, sondern gestutz und gezwirbelt zu feinen Kinn- und Schnurrbärten. Wenngleich sie so mit den herkömlichen Traditionen brechen, so sind sie doch nicht weniger stolz auf ihre Pracht und hegen und pflegen diese hingebungsvoll.
Von der Statur her sind sie andernen Zwergenvölkern jedoch nicht unähnlich, auch wenn sie ein wenig schmächtiger erscheinen und aufgrund ihrer teilweise auch an der Oberfläche vollzogenen Lebensspanne eine dunklere Hauttönung aufweisen.
Die Caerun zeigen auch eine große Vorliebe für die Farben Rot und Weiß. Stehts neue Kombinationen und Farbtöne finden sich sowohl in ihrer Kleidung als auch auf ihren Rüstungen.
Sowohl Männer als auch Frauen dieses Volkes tragen meist lange fließende Gewänder, manch ein Zwerg ergänzt seine Garderobe noch durch einen Turban.
In Kriegszeiten rüsten sie sich in mit Runen versehenen Platten- und Schuppenpanzern, jene sind jedoch von leichterer Machart und weniger robust als die der anderen Stämme, deren Oberflächen meist von Kunstschmieden rot und weiß emailliert wurden. Schwere Panzerungen finden sich eher selten, da sie in den südlichen Gefilden eher hinderlich sind.

Gesellschaft

Die meisten der gemeinen Caerun gehen einfachen bügerlichen Arbeiten nach, vergleichbar mit denen der Menschen, doch ebenso sind sie wie alle Zwerge stolze Krieger.
In den Jahren des "Zwergenfluchs" kamen die Zwerge vom Stamm des Magmarox zur Erkenntnis, einer Gemeinschaft, in der kein Zwerg über oder unter einem andern stehet. Zwar leiten sowohl Dogenrat als auch die Blagdâ die Geschicke des Stammes, doch steht es jedem Zwerg deren Entscheidungen in Frage zu stellen, sofern seine Bewegründe ehrenhaft und weise sind.

Wesen

Gleich ihres hochverhehrten Ahnen, sind die Caerun ein eher aufgeschlossener Stamm. Immmer bestrebt ihren Wissenschatz zu erweiter, durchläuft ein Zwerg vom Stamm des Magmarox einen lebenslangen Prozess des lernens und selten ein Wesen legt eine solche Wissbegier an den Tag. Hierraus resultiert das die Caerun bisweilen recht neugierig sind, aber gleichsam auch sehr verschwiegen wenn es um das bewahren erlangten Wissens geht.
Unter den anderen Völkern grassiert daher der Spruch: "Es ist leichter einem Ork Tischmanieren beizubringen als einen Caerun nach dem Weg zu fragen!"
Die Caerun erweisen sich auch als große Strategen und nennen daher das Talent des weiten Vorrausplanesn ihr Eigen. Etwas was ein Caerun heute sagt, kann nur ein kleines Steinchen sein, welches in Jahren einen gewaltigen Erdrutsch auslösen mag.

Besondere Orte

Doriath-Dûr-Carkna

Die heilige Stadt Doriath-Dûr-Carkna ist eben dieses Zentrum und gleichsam die größte und prunkvollste der Metropole des Reiches. Gelegen in und am namenlosen Berg ist sie Hort großer Wissenschätze und Wunder.

Dragsa

Nach Doriath-Dûr-Carkna die größte Hafenstadt im Reich und Heimstadt, der Windreiter sowie großen Teilen der Flotte.

Kristalltempel

Das wohl größte Heiligtum der Caerun und Stammsitz der Blagdâ. Die gewaltige Halle trohnt auf dem Gipfel des namenlosen Berges und enthält neben den gewaltigen Ansammlungen von Wissen auch zahlreiche Artefakte. Der Tempel beherbergt zwei der größten Schätze der Caerun, Rinpuard, den Thron des Magmarox, und Gungnir, den Schicksals-Stein.

Rune der Ewigkeit

Eine gewaltige schwarze Granitplatte, sie steht in der Ratskammer der Dogen. In ihr sind die Namen aller Helden der Zwerge mit Silber eingefasst. Nur ein Außenstehender, der bei den Caerun zu großem Ruhm gelangt ist, erlangt die Ehre seinen Namen unter die der anderen Helden zu setzen. Bei den Caerun ist es üblich solchen Helden, sowohl eine Waffe als auch eine Rüstung zu schmieden und diesen zu übergeben.

Wichtige Charraktere

Wader der Rechtschaffende

Einer der ersten Ordesmeister der Blagdâ. Er stellte sich als einer der ersten Zwerge offen gegen gegen die Dûnkses und verwehrte ihnen den Zugangn zum Tempel "Wissenshort" um Granithosch zu schützen. Sein Name ist als Erster in die "Rune der Ewigkeit" eingefasst worden.

Xoramgam Einauge

Bedeutenster Ordensmeister der Blagdâ, sein Name wird häufig in einem Atemzug mit dem des Magmarox ausgesprochen.
Über seine Vergangenheit ist nichts bekannt. Nicht einmal die ältesten Archive berichten von seiner Herkunft, er erschien in Zeiten der größter Not und übernahm die Fürhung der Blagdâ. Gerüchten zu Folge soll er den Orden dareinst gegründet haben, die Blagdâ verweigern jegliche Auskunft über dieses gerücht oder hüllen scih in Schweigen, allerdings wird es von anderen Gelehrten abgetan, da dies bedeuten würde das Xoramgam der älteste Zwerg seit beginn der Zeirechnung gewesen wäre.
Nach Magmarox ist er der Einzige datierte Besitzer des Schicksalssteins Gungnir.

Munin der Weise

Endecker des diamantenen Schicksalssteins Gungnir. Ordesnmeister der Blagdâ und eine treibende Kraft hinter dem Auzug der Caerun. Ernannte Granitosch von den "Ausgezogenen" zum letzten lebenden Ahnen, Ahnherr der Hochzwerge und fünften der Söhne des Xolgorasch.