Bibliothek von Ikôs: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2008, 16:48 Uhr

Konpept

Der Wächterzirkel des Bildenden Buches soll ähnlich eines Zentral-Archivs fast alle Bücher Antamars in seinen Hallen bewahren. SpielerInnen, die Lust haben, sich in die Geschichte und Kulturen Antamars einzulesen, sollen hier einen Ort der Ruhe und Meditation finden ;O) Man kann die Bibliothek von Ikôs auch als ins Spiel integriertes ErsteHilfe-Nachschlagewerk verstehen. Der Wächterzirkel soll zu allen Kulturen neutral sein, ähnlich der Schweiz, obwohl das Heilige Kaiserreich eine kleine Garnision betreibt. Das Hüten der alten Schriften ist aber antamarweit akzeptiert.


geographischer Ort

Die klippenreiche Insel der tausend Worte liegt irgendwo in den trennenden Meeren zentral zwischen den beiden Kontinenten und wird vom Wächterorden des Bildenden Buches selbst verwaltet. Sie ist nicht größer als 100x100km, kreisförmig und in der Mitte befindet sich ein kleiner Gebirgszug/Berg, wenn möglich. Bis auf einige wenige menschliche Fischer und Bauern leben auf der Insel nur eine kleine kaiserliche Garnision (100 Mann) und 6x6 Textmystiker des Zirkels. Von einem befestigten Hafen+Garnision der zentralen Bucht führt eine prachtvolle Straße ins Zentrum der Insel, wo an dem Felsmassiv angelagert die Bibliothek von Ikôs liegt. Hängende Gärten und außergewöhnliche Statuen vieler Kulturen schmiegen sich an die Felsen. Durch ein großes Tor gelangt man in zentralen Hallen des Ordens. Das Archiv liegt unterhalb der Hallen, in Stollen, die dereinst Zwerge für den Orden tief in den äußerst harten Stein geschlagen haben. Drei Wege führen von Ikôs in die Ausläufer der Insel, zu einem weiteren Bergdorf und zwei Fischerdörfern. Die Dörfer sind nochmals durch einen Weg mit dem befestigten Hafen verbunden. Außerdem gibt es noch einen kleinen Wald, eine Quelle und einen schmalen Fluss.

Ich würde mich freuen, wenn die Meister der Karten Antamars, die kleine Insel geographisch korrekt platzieren würden, um eine Detailskizze könnte ich mich kümmern.


Kultur

Der Zirkel unterliegt strengen Regeln. Nur wenn ein Wächter stirbt, tritt ein neuer an seine Stelle, sodass immer genau 36 Textmystiker in Ikôs leben. Aus jeder Rasse werden jeweils sechs, also sechs Menschen, sechs Elfen, sechs Zwerge, sechs Halblinge, sechs Goblins und sechs Echsen, ausgewählt. Die Mystiker verbringen ihr Leben nach der Auswahl ausschließlich auf der Insel, betreiben die Gärten von Ikôs, schreiben und übersetzen Bücher. Die Fischer und Bauern der Insel sind sehr stolz auf den Zirkel und versorgen die Mönche liebevoll. Die Soldaten der Garnision zeigen sich nur selten und leben größtenteils hinter ihren Mauern.

Eine Liste aller 36 Wächter, die momentan in Ikôs leben, würde ich noch erstellen. Ich möchte jedoch auch den Autorenteams der verschiedenen Kulturen die Möglichkeit geben, selbst "Gelehrte" zu erfinden und diese sozusagen zu "entsenden". Ich würde also gern Vorschläge für Personen von Eurer Seite einbauen.


Geschichte

Geschichtlich würde ich die Gründnung des Zirkels gern vor die Zeit der Großen Katastrophe, also vor dem Jahre 0 datieren, wenn es überhaupt realistisch ist, dass eine solche Insel den Vulkanausbruch unbeschadet überstanden hat. ( ??? ) Nachdem die Katastrophe viel Schrifttum vernichtet hat, würde dem Zirkel so eine erneuerte Bedeutung zukommen. Im besten Fall wäre die Gründung auch noch vor Krönung Auretian des I., also vor 1 AZ, gelegen. Mir ist aber leider derzeit nicht bekannt, was geschichtlich vor 1 AZ alles passiert sein könnte. Wichtig wäre mir, dass die Gründung des Zirkels in einer Zeit war, wo alle Rassen eine Art Völkerbund-Gedanke verband. Deshalb der gleichverteilte Einfluß der sechs Rassen. Die zentrale Lage der Insel entspricht dem selben Gedanken. Auch der Schutz über die Garnision wurde ehemals so geregelt, dass alle sechs Jahre eine andere Rasse die Befestigung übernahm. Allerdings war nach der Großen Katastrophe der regelmäßige Wechsel sehr schwer, weshalb das Kaiserreich die permanente Bewachung übernahm. Eine Praxis, die gegenwärtig alle akzeptieren und dem Kaiser zwar nicht mehr Macht, aber immerhin ein wenig mehr Ansehen verschafft.


Detailkarte

Datei:Http://www.pic-upload.de/thumb/17.09.08/fwu7nq.jpg