Die zwölf Nächte des Borakok: Unterschied zwischen den Versionen
Taric (Diskussion | Beiträge) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | + | {{Bücherbox | |
+ | | titel= {{PAGENAME}} | ||
+ | | untertitel= <!--Optional--> | ||
+ | | schreiber= | ||
+ | | erscheinungsjahr= | ||
+ | | verbreitung= | ||
+ | | sprache= | ||
+ | | erschwernis= | ||
+ | | status=Implementiert | ||
+ | | übersetzungen= <!-- Sprachen in die es übersetzt wurde, optional --> | ||
+ | | standort= <!-- Ort in dem sich das Original befindet --> | ||
+ | | autor= Talkmar | ||
+ | | zeichenzahl= | ||
+ | | besonderheiten= Die Legende kann ingame im Buch [[1001 Begegnung]] gelesen werden und ist beim Geschichtenerzähler der Dûn zu "hören". | ||
+ | }} | ||
''Tief in den verschneiten Bergen der Schattenkuppen stand dereinst ein Wachturm, zum Schutze eines wichtigen Passes. Nun trug es sich zu, dass alle Wachzwerge auf Patrouille waren – nur der greise Borakok hielt seine Wacht. Es wurde gerade dunkel, da schreckte Borakok auf, griff seine alte Axt und spähte auf die Passstraße. Ein gutes Dutzend Schatten schlich sich lautlos im Schein der Monde heran: Orks! Und schon stand Borakok mitten auf dem Weg und versperrte ihnen so den Durchgang. Zwei der Schatten sprangen auf ihn zu, doch Borakok erschlug sie beide. Dann war kurz Ruhe … Fest umklammerte der alte Zwerg seine Axt, als die ersten Pfeile auf ihn zu surrten. Behände wich er ihnen jedoch aus und erschlug auch den dritten Ork, der sich im Schutze der Dunkelheit an ihn herangepirscht hatte. Wachsam stand er danach weiterhin auf dem Pass, und die Sonne ging auf. Von den Orks war nichts zu sehen, und so ruhte der Zwerg von seiner Wacht – bis sich wiederum Dunkelheit über das Gebirge legte. Und dann kamen sie erneut – doch gab es auch in dieser Nacht kein Durchkommen für die Orks! Und so ging das auch die nächsten Nächte weiter … Welle um Welle brandete an den alten Zwerg, doch er wehrte jeden Angriff ab, wurde allerdings immer schwächer und blutete aus vielen Wunden. Zwölf Nächte gelang es ihm, die Orks abzuwehren, dann endlich trafen seine Kameraden ein und es glückte ihnen die letzten Orks zu vertreiben. Als sie zu Borakok zurückkehrten lag er - dort wo er all die Tage seine Wacht gehalten hatte - und starb in den Armen seiner Kameraden. Dank des offensichtlich von Xolgarasch beseelten Borakok hielten und halten die Zwerge noch heute ihre immerwährende Wacht wider die Orks.'' | ''Tief in den verschneiten Bergen der Schattenkuppen stand dereinst ein Wachturm, zum Schutze eines wichtigen Passes. Nun trug es sich zu, dass alle Wachzwerge auf Patrouille waren – nur der greise Borakok hielt seine Wacht. Es wurde gerade dunkel, da schreckte Borakok auf, griff seine alte Axt und spähte auf die Passstraße. Ein gutes Dutzend Schatten schlich sich lautlos im Schein der Monde heran: Orks! Und schon stand Borakok mitten auf dem Weg und versperrte ihnen so den Durchgang. Zwei der Schatten sprangen auf ihn zu, doch Borakok erschlug sie beide. Dann war kurz Ruhe … Fest umklammerte der alte Zwerg seine Axt, als die ersten Pfeile auf ihn zu surrten. Behände wich er ihnen jedoch aus und erschlug auch den dritten Ork, der sich im Schutze der Dunkelheit an ihn herangepirscht hatte. Wachsam stand er danach weiterhin auf dem Pass, und die Sonne ging auf. Von den Orks war nichts zu sehen, und so ruhte der Zwerg von seiner Wacht – bis sich wiederum Dunkelheit über das Gebirge legte. Und dann kamen sie erneut – doch gab es auch in dieser Nacht kein Durchkommen für die Orks! Und so ging das auch die nächsten Nächte weiter … Welle um Welle brandete an den alten Zwerg, doch er wehrte jeden Angriff ab, wurde allerdings immer schwächer und blutete aus vielen Wunden. Zwölf Nächte gelang es ihm, die Orks abzuwehren, dann endlich trafen seine Kameraden ein und es glückte ihnen die letzten Orks zu vertreiben. Als sie zu Borakok zurückkehrten lag er - dort wo er all die Tage seine Wacht gehalten hatte - und starb in den Armen seiner Kameraden. Dank des offensichtlich von Xolgarasch beseelten Borakok hielten und halten die Zwerge noch heute ihre immerwährende Wacht wider die Orks.'' |
Aktuelle Version vom 1. März 2022, 13:34 Uhr
Tief in den verschneiten Bergen der Schattenkuppen stand dereinst ein Wachturm, zum Schutze eines wichtigen Passes. Nun trug es sich zu, dass alle Wachzwerge auf Patrouille waren – nur der greise Borakok hielt seine Wacht. Es wurde gerade dunkel, da schreckte Borakok auf, griff seine alte Axt und spähte auf die Passstraße. Ein gutes Dutzend Schatten schlich sich lautlos im Schein der Monde heran: Orks! Und schon stand Borakok mitten auf dem Weg und versperrte ihnen so den Durchgang. Zwei der Schatten sprangen auf ihn zu, doch Borakok erschlug sie beide. Dann war kurz Ruhe … Fest umklammerte der alte Zwerg seine Axt, als die ersten Pfeile auf ihn zu surrten. Behände wich er ihnen jedoch aus und erschlug auch den dritten Ork, der sich im Schutze der Dunkelheit an ihn herangepirscht hatte. Wachsam stand er danach weiterhin auf dem Pass, und die Sonne ging auf. Von den Orks war nichts zu sehen, und so ruhte der Zwerg von seiner Wacht – bis sich wiederum Dunkelheit über das Gebirge legte. Und dann kamen sie erneut – doch gab es auch in dieser Nacht kein Durchkommen für die Orks! Und so ging das auch die nächsten Nächte weiter … Welle um Welle brandete an den alten Zwerg, doch er wehrte jeden Angriff ab, wurde allerdings immer schwächer und blutete aus vielen Wunden. Zwölf Nächte gelang es ihm, die Orks abzuwehren, dann endlich trafen seine Kameraden ein und es glückte ihnen die letzten Orks zu vertreiben. Als sie zu Borakok zurückkehrten lag er - dort wo er all die Tage seine Wacht gehalten hatte - und starb in den Armen seiner Kameraden. Dank des offensichtlich von Xolgarasch beseelten Borakok hielten und halten die Zwerge noch heute ihre immerwährende Wacht wider die Orks.
Eine Erzählung, bekannt bei Eisen- wie auch Dûnzwergen, erzählt von einem Geschichtenerzähler