Zyklop: Unterschied zwischen den Versionen

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Zyklopen sind Giganten einer längst vergessenen Zeit, die einst wohl viel zahlreicher auf der Welt wandelten als heute. Viele behaupten sie seien schon seit hunderten Jahren ausgestorben und von den Menschen über den Rande ihrer Existenz gedrängt worden, doch immer wieder gibt es Verwegene die behaupten einem Zyklopen gegenübergestanden zu haben. Sie beschreiben ihn als menschenähnlich, aber doch vollkommen befremdlich und unnatürlich. Die Größe eines Zyklopen entspricht etwa der 2er Menschen, der Körper ist muskulös und gewaltig. Doch das wohl mit Abstand befremdlichste ist das Gesicht der Bestie. Vom Kinn bis zur Nase entspricht es dem eines Menschen, doch will man in die Augen des Gegenübers blicken so ist dort nichts. Nur verwachsene Haut die an Vernarbungen erinnert und darauf hindeutet dass einst menschenähnliche Augen das Antlitz zierten. Wandert der Blick weiter zur Stirn, erblickt man dort dass was man gut 20 cm unterhalb vergeblich suchte. Ein einziges Auge in der Mitte der Stirn blickt einem entgegen und lässt eine alte tiefgründige Intelligenz, aber auch Hass, Abscheu und Verbitterung erkennen.
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Zyklopen sind Giganten einer längst vergessenen Zeit, die einst wohl viel zahlreicher auf der Welt wandelten als heute. Viele behaupten, sie seien schon seit Jahrhunderten ausgestorben und von den Menschen über den Rand ihrer Existenz gedrängt worden, doch immer wieder gibt es Verwegene, die behaupten, einem Zyklopen gegenübergestanden zu haben. Sie beschreiben ihn als menschenähnlich, aber doch vollkommen befremdlich und unnatürlich. Die Größe eines Zyklopen entspricht etwa der zweier Menschen, der Körper ist muskulös und gewaltig. Doch das wohl mit Abstand befremdlichste ist das Gesicht der Bestie. Vom Kinn bis zur Nase entspricht es dem eines Menschen, doch will man in die Augen des Gegenübers blicken, so ist dort nichts - nur verwachsene Haut, die an Vernarbungen erinnert und darauf hindeutet, dass einst menschenähnliche Augen das Antlitz zierten. Wandert der Blick weiter zur Stirn, erblickt man dort das, was man gut 20 cm unterhalb vergeblich suchte. Ein einziges Auge in der Mitte der Stirn blickt einem entgegen und lässt eine alte, tiefgründige Intelligenz, aber auch Hass, Abscheu und Verbitterung erkennen.
Gekleidet sind Zyklopen meist in einfachen Fellen oder Häuten, was jedoch nicht daran liegt dass sie primitiv oder dumm wären, sondern vielmehr daran dass ihre großen und groben Hände nicht zur Schaffung feiner Gerätschaften fähig sind.
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Gekleidet sind Zyklopen meist in einfache Felle oder Häute, was jedoch nicht daran liegt, dass sie primitiv oder dumm wären, sondern vielmehr daran, dass ihre großen und groben Hände nicht zur Schaffung feiner Gerätschaften fähig sind.
 
 
== Herkunft: ==
 
Es rankt sich eine uralte Legende um die Herkunft der Zyklopen. Es gab, so erzählen es Großväter ihren Enkeln, im jetztigen Westendar, einst Menschen die waren größer, stärker und intelligenter als all ihre Verwandten. Sie verlachten die anderen und peinigten sie aufgrud ihrer Überlegenheit und Macht. Sie ließen andere für sich arbeiten, bauten gewaltige Gebäude, schmiedeten großartige Waffen und führten siegreich Krieg gegen jeden der es wagte an ihrer Überlegenheit zu zweifeln. Doch einst nahm der Hochmut der Giganten Überhand, und sie wagten es selbst die Macht der Götter in Frage zu stellen und sich mit ihenen gleichzustellen. Iatan zürnte über diese Anmaßung und über die Ungerechtigkeiten gegenüber all seinen anderen Schöpfungen, und so belegte er die Sippe mit einem Fluch. Er ließ ihre Kinder immer größer und gewaltiger werden so dass ihr Körper träge und schwer wurden, er ließ ihre Hände immer plumper und stärker werden so dass sie nie wieder etwas zartes in die Hände nehmen konnten ohne dass es zerbrach. Und er nahm ihnen das Augenlicht, auf dass sie nie wieder die Schönheit der Welt erblicken konnten. Auf diese Art und Weise verstümmelt zog sich die Sippe in die Berge zurück, da sie nun von ihren eigenen Sklaven gemeuchelt und verfolgt wurden. Orientierungslos und blind irrten sie umher und fanden Unterschlupf in großen Höhlen und Grotten, doch Licia hatte schließlich Gnade mit den Kreaturen und schenkte ihnen ein Auge auf der Stirn und damit das Augenlicht zurück. So waren die Zyklopen entstanden, verflucht wegen ihres Hochmuts und ihrer Anmaßungen und dazu verdonnert auf ewig ein Dasein als intelligentes Wesen, gefangen in einem plunpen und hässlichem Körper zu fristen.
 
  
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Es rankt sich eine uralte Legende um die Herkunft der Zyklopen. Es gab, so erzählen es Großväter ihren Enkeln, im heutigen Westendar einst Menschen, die waren größer, stärker und intelligenter als all ihre Verwandten. Sie verlachten die anderen und peinigten sie aufgrund ihrer Überlegenheit und Macht. Sie ließen andere für sich arbeiten, bauten gewaltige Gebäude, schmiedeten großartige Waffen und führten siegreich Krieg gegen jeden, der es wagte, an ihrer Überlegenheit zu zweifeln. Doch einst nahm der Hochmut der Giganten Überhand, und sie wagten es, selbst die Macht der Götter in Frage zu stellen und sich mit ihnen gleichzustellen. Iatan zürnte über diese Anmaßung und über die Ungerechtigkeiten gegenüber all seinen anderen Schöpfungen, und so belegte er die Sippe mit einem Fluch. Er ließ ihre Kinder immer größer und gewaltiger werden, sodass ihre Körper träge und schwer wurden, er ließ ihre Hände immer plumper und stärker werden, sodass sie nie wieder etwas Zartes in die Hände nehmen konnten, ohne dass es zerbrach. Und er nahm ihnen das Augenlicht, auf dass sie nie wieder die Schönheit der Welt erblicken konnten. Auf diese Art und Weise verstümmelt zog sich die Sippe in die Berge zurück, da sie nun von ihren eigenen Sklaven gemeuchelt und verfolgt wurden. Orientierungslos und blind irrten sie umher und fanden Unterschlupf in großen Höhlen und Grotten, doch Licia hatte schließlich Gnade mit den Kreaturen und schenkte ihnen ein Auge auf der Stirn und damit das Augenlicht zurück. So waren die Zyklopen entstanden, verflucht wegen ihres Hochmuts und ihrer Anmaßungen und dazu verdammt auf ewig ein Dasein als intelligentes Wesen, gefangen in einem plumpen und hässlichen Körper, zu fristen.
  
== Vorkommen: ==
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'''Vorkommen:'''
Die wenigen die behaupten einem leibhaftigen Zyklopen begegnet zu sein geben an ihnen hoch in den Bergen Westendars und den südlichen Schattenkuppen begegnet zu sein. Anscheinend gibt es nur noch sehr wenige von ihnen, doch immer wieder werden rießige Knochen und Skelette gefunden die keiner anderen Kreatur zugeordnet werden können und deren Alter nicht klar zu bestimmen ist.
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Die Wenigen, die behaupten, einem leibhaftigen Zyklopen begegnet zu sein, geben an, sie hoch in den Bergen Westendars und den südlichen Schattenkuppen gesehen zu haben. Anscheinend gibt es nur noch sehr wenige von ihnen, doch immer wieder werden riesige Knochen und Skelette gefunden, die keiner anderen Kreatur zugeordnet werden können und deren Alter nicht klar zu bestimmen ist.
  
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'''Kampf:'''
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Zyklopen und Menschen verbindet aufgrund ihrer Geschichte eine uralte Feindschaft. Die Urväter der Zyklopen erzählten die Legende ihrer Entstehung ebenso ihren Enkeln, wie es die der Menschen taten. Deshalb greifen sie einen Menschen an, sobald sie ihn erblicken und schleppen diesen in ihre Höhle, wo er als Sklave gehalten und bei jeder Gelegenheit gedemütigt wird. Im Kampf selbst sind sie alleine nahezu unbezwingbar, da sie mit 4 Metern Größe über gewaltige Körperkraft verfügen. Bewaffnet sind sie mit primitiven, aber gewaltigen Keulen und teilweise auch mit von Menschen erbeuteten Waffen. So dient etwas ein gewaltiger Zweihänder dem Zyklopen gut als Kurzschwert. Bevor sich ein Zyklop auf einen tatsächlichen Kampf einlässt, versucht er sein Gegenüber zu ergreifen und durch einen gewaltigen Faustschlag zu betäuben.
  
== Kampf: ==
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[[Kategorie: Sagenhaftes]]
Zyklopen und Menschen verbindet aufgrund ihrer Geschichte eine uralte Feindschaft. Die Urväter der Zyklopen erzählten die Legende ihrer Entstehung ebenso ihren Enkeln wie es die der Menschen taten. Deshalb greifen sie einen Menschen an sobald sie ihn erblicken und schleppen diesen in ihre Höhle wo er als Sklave gehalten und bei jeder Gelegenheit gedemütigt wird. Im Kampf selbst sind sie alleine nahezu unbezwingbar da sie mit 4 Metern Größe über gewaltige Körperkraft verfügen. Bewaffnet sind sie mit primitiven aber gewaltigen Keulen und teilweise auch mit von Menschen erbeuteten Waffen. So dient etwas ein gewaltiger Zweihänder dem Zyklopen gut als Kurzschwert. Bevor sich ein Zyklop auf einen tatsächlichen Kampf einlässt versucht er sein Gegenüber zu ergreifen und durch einen gewaltigen Faustschlag zu betäuben.
 

Aktuelle Version vom 4. Januar 2024, 16:28 Uhr

Allgemeines:

Zyklopen sind Giganten einer längst vergessenen Zeit, die einst wohl viel zahlreicher auf der Welt wandelten als heute. Viele behaupten, sie seien schon seit Jahrhunderten ausgestorben und von den Menschen über den Rand ihrer Existenz gedrängt worden, doch immer wieder gibt es Verwegene, die behaupten, einem Zyklopen gegenübergestanden zu haben. Sie beschreiben ihn als menschenähnlich, aber doch vollkommen befremdlich und unnatürlich. Die Größe eines Zyklopen entspricht etwa der zweier Menschen, der Körper ist muskulös und gewaltig. Doch das wohl mit Abstand befremdlichste ist das Gesicht der Bestie. Vom Kinn bis zur Nase entspricht es dem eines Menschen, doch will man in die Augen des Gegenübers blicken, so ist dort nichts - nur verwachsene Haut, die an Vernarbungen erinnert und darauf hindeutet, dass einst menschenähnliche Augen das Antlitz zierten. Wandert der Blick weiter zur Stirn, erblickt man dort das, was man gut 20 cm unterhalb vergeblich suchte. Ein einziges Auge in der Mitte der Stirn blickt einem entgegen und lässt eine alte, tiefgründige Intelligenz, aber auch Hass, Abscheu und Verbitterung erkennen. Gekleidet sind Zyklopen meist in einfache Felle oder Häute, was jedoch nicht daran liegt, dass sie primitiv oder dumm wären, sondern vielmehr daran, dass ihre großen und groben Hände nicht zur Schaffung feiner Gerätschaften fähig sind.

Herkunft: Es rankt sich eine uralte Legende um die Herkunft der Zyklopen. Es gab, so erzählen es Großväter ihren Enkeln, im heutigen Westendar einst Menschen, die waren größer, stärker und intelligenter als all ihre Verwandten. Sie verlachten die anderen und peinigten sie aufgrund ihrer Überlegenheit und Macht. Sie ließen andere für sich arbeiten, bauten gewaltige Gebäude, schmiedeten großartige Waffen und führten siegreich Krieg gegen jeden, der es wagte, an ihrer Überlegenheit zu zweifeln. Doch einst nahm der Hochmut der Giganten Überhand, und sie wagten es, selbst die Macht der Götter in Frage zu stellen und sich mit ihnen gleichzustellen. Iatan zürnte über diese Anmaßung und über die Ungerechtigkeiten gegenüber all seinen anderen Schöpfungen, und so belegte er die Sippe mit einem Fluch. Er ließ ihre Kinder immer größer und gewaltiger werden, sodass ihre Körper träge und schwer wurden, er ließ ihre Hände immer plumper und stärker werden, sodass sie nie wieder etwas Zartes in die Hände nehmen konnten, ohne dass es zerbrach. Und er nahm ihnen das Augenlicht, auf dass sie nie wieder die Schönheit der Welt erblicken konnten. Auf diese Art und Weise verstümmelt zog sich die Sippe in die Berge zurück, da sie nun von ihren eigenen Sklaven gemeuchelt und verfolgt wurden. Orientierungslos und blind irrten sie umher und fanden Unterschlupf in großen Höhlen und Grotten, doch Licia hatte schließlich Gnade mit den Kreaturen und schenkte ihnen ein Auge auf der Stirn und damit das Augenlicht zurück. So waren die Zyklopen entstanden, verflucht wegen ihres Hochmuts und ihrer Anmaßungen und dazu verdammt auf ewig ein Dasein als intelligentes Wesen, gefangen in einem plumpen und hässlichen Körper, zu fristen.

Vorkommen: Die Wenigen, die behaupten, einem leibhaftigen Zyklopen begegnet zu sein, geben an, sie hoch in den Bergen Westendars und den südlichen Schattenkuppen gesehen zu haben. Anscheinend gibt es nur noch sehr wenige von ihnen, doch immer wieder werden riesige Knochen und Skelette gefunden, die keiner anderen Kreatur zugeordnet werden können und deren Alter nicht klar zu bestimmen ist.

Kampf: Zyklopen und Menschen verbindet aufgrund ihrer Geschichte eine uralte Feindschaft. Die Urväter der Zyklopen erzählten die Legende ihrer Entstehung ebenso ihren Enkeln, wie es die der Menschen taten. Deshalb greifen sie einen Menschen an, sobald sie ihn erblicken und schleppen diesen in ihre Höhle, wo er als Sklave gehalten und bei jeder Gelegenheit gedemütigt wird. Im Kampf selbst sind sie alleine nahezu unbezwingbar, da sie mit 4 Metern Größe über gewaltige Körperkraft verfügen. Bewaffnet sind sie mit primitiven, aber gewaltigen Keulen und teilweise auch mit von Menschen erbeuteten Waffen. So dient etwas ein gewaltiger Zweihänder dem Zyklopen gut als Kurzschwert. Bevor sich ein Zyklop auf einen tatsächlichen Kampf einlässt, versucht er sein Gegenüber zu ergreifen und durch einen gewaltigen Faustschlag zu betäuben.